AT77799B - Motortragpflug. - Google Patents

Motortragpflug.

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AT77799B
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AT
Austria
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resistance
plow
wheel
motorized
motor
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Inventor
Otto Ing Pfanhauser
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Otto Ing Pfanhauser
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/06Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated mechanically by tractor motor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Motortragpflug. 
 EMI1.1 
 beim Senken oder Heben des Furehenrades der   Scharrahmen   gleichfalls gesenkt bzw. gehoben wird und der auf das   Furchenrad   wirkende Reaktionsdruck und das Schwergewicht des Scharrahmens sich ohne Verwendung von Federn oder dgl. gegenseitig auswuchten. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass das zur Verstellung des das Furchenrad tragenden Schwenkarmes sowie des Scharrahmesn dienende gemeinsame Antriebsorgan unter Federbelastung angeordnet wird, so dass es sich entsprechend dem Fahrwiderstand des Furchenrades und dem   Bodenwiderstand   der Pflugschar einstellen kann, wobei es durch geeignete Über- 
 EMI1.2 
   seits   das Wendegetriebe zur Bewegung der Vorrichtung zum Einstellen des Furchenrades und des Scharrahmens beeinflusst. so dass siets die Leistung des Motors dem Arbeitswiderstand selbsttätig angepasst wird und heim Anwachsen des Arbeitswiderstandes über eine bestimmte 
 EMI1.3 
   vermieden werden.   



   Es ist zwar an sich bekannt, das zum Verstellen des Scharrahmens dienende Antriebsorgan in der Richtung seines Arbeitswiderstandes entgegen einer Feder verschiebbar anzuordnen, bei dieser bekannten Einrichtung wirkt jedoch die Feder nur entgegen dem Bodenwiderstand 
 EMI1.4 
 ausser durch den Bodenwiderstand der Schare auch durch den Fahrwiderstand des Furchenrades beeinflusst. Die Regulierung des letzteren Widerstandes ist insbesondere bei feuchtem Wetter und in schweren Böden von grösster   Wichtigkeit,   so dass erst durch diese gemeinsame Regulierung 
 EMI1.5 
 
Arbeitskraftermöglichtwird. 



   In der   Zeichnung ist   der Motorpflug nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel   dargestellt. Fig. 1 zeigt denselben in einer Seitenansicht und Fig. 2 in der Draufsicht. 



  Der Motorpflug besitzt zwei vordere Triebräder 1 und 2 und ein kleineres hinteres Lenk-   
 EMI1.6 
 unter   Vermittlung   von   Getrieben   bzw. Übersetzung 9,   M,   11 und 12 auf die   Räder 1 und 2   übertragen, von welchen das Rad 1 als Landrad und das Rad 2 als Furchenrad dient ; das Lenkrad 3 läuft hinter dem Landrad 1. Das Landrad 1 ist am   Rahmen   6 unverstellbar gelagert, wo- 
 EMI1.7 
 getriebe 19 und dei Kegelräder 18 angetrieben.

   Das Wendegetriebe 79 wird vom   Führersitz   21 aus durch eine Stange 20 und einen Tritthebel 22 bedient, Gleichzeitig mit der Verstellung des   Furchenrades 2 wird auch der Scharrahmen 7 in derselben Richtung verstellt, zu welchem Zwecke   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Schnecke 17 während der Arbeit einwirkende Bodenwiderstand der Pflugwerkzeuge 27, vermehrt durch den auf die   Kurbel 13 wirkenden Falirwiderstand,   wird von den beiden Pufierfedern 29 aufgenommen, die sich einerseits gegen Bunde an der Schneckenwelle 30, andererseits gegen Wandungen des Gehäuses 28 stützen.

   Entsprechend den Schwankungen dieser Widerstände werden die Federn 29 ill der einen oder der anderen Richtung mehr oder weniger zusammengedrückt, indem sich die   Schlleckenwelle   entsprechend den Widerständen in dieser Richtung verschiebt. Diese Verschiebung wird ausgenützt, um die Arbeitstiefe automatisch der Leistung des Motors anzupassen.

   Zu diesem Zwecke wird die Schneckenwelle 30 einerseits mit der Gasdrosselklappe 33 des Motors 8 und andererseits mit dem Wendegetriebe 19 durch einen   Hebel 31   
 EMI2.2 
 der Hebel 31 die Gasdrosselklappe 33 und setzt im weiteren Verlaufe auch das Wendegetriebe 19 in Tätigkeit, wodurch der Werkzeugrahmen 7 samt dem   Furchenrad   2 solange gehoben wird, bis die Belastung der Feder 29 nachlässt,   wonach der   Hebel 31 das Wendegetriebe 19 ausschaltet und gleichzeitig die Gasmenge der   abzugebenden   Leistung des Motors durch Verstellung der Drosselklappe 33 angepasst wird. An sich ist es zwar bei   Motorpflügen   bekannt, die Gaszufuhr für den Motor bei Änderung des   Bodenwiderstandes   selbsttätig zu regeln.

   Dieser Gedanke soll an sich nicht unter Schutz gestellt werden, sondern nur die Verbindung der verschiebbaren Schneckenwelle mit der Drosselklappe. 



   Sinkt das Produkt bestehend aus Boden-und Fahrwiderstand unter ein gewisses Minimum, so wird durch die entgegengesetzte achsiale Bewegung der Welle 30 bzw. des Hebels 31 einerseits das Gas für den Motor gedrosselt, andererseits werden durch das für die andere Drehrichtung der Schnecke 17 eingeschaltete Wendegetriebe 19 die Pflugwerkzeuge 27 tiefer in den Boden versenkt, so lange, bis das Produkt aus Fahr-und Bodenwiderstand der Spannung der Federn 29 entspricht. 



   Durch die Anordnung der beiden   Federn ; H9   sollen auch Brüche der Maschine sowie Be- 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 widerstand bewirkt.

Claims (1)

  1. 3. Motorpflug nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Antriebsorganes (17) auf eine Drosselklappe (. 33) fur das Treibmittel des Motors übertragen wird EMI2.5
AT77799D 1917-03-10 1917-06-30 Motortragpflug. AT77799B (de)

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