AT77574B - Einrichtung zum Imprägnieren von Holz und anderen porösen Gegenständen. - Google Patents

Einrichtung zum Imprägnieren von Holz und anderen porösen Gegenständen.

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  Einrichtung zum Imprägnieren von Holz und anderen porösen Gegenständen. 



   Von den allgemein zum Imprägnieren von Holz usw. benutzten Stoffen ist das wirksamste das   Quecksilberchlorid   (Sublimat). Nach dem von Kyan im Jahre 1838 angegebenen Verfahren werden die zu imprägnierenden Gegenstände in Lösungen dieses Salzes eingetaucht, und zwar in Basins aus Holz oder Zement. Eine Imprägnierung unter Druck, welche bedeutend wirkungsvoller wäre, weil hiebei das Salz nicht nur die äusseren Schichten, sondern das ganze Splintholz durchtränkt, ist zwar gelegentlich versucht worden. 



  So hat zuerst Kyan 1834 (Kyans Process by Dr. Birkbeck, London 1834) und später eine niederländische Firma in der Weise gearbeitet, dass eiserne Zylinder mit Stoffen, wie Teer, Asphalt, Blei usw, ausgekleidet wurden. Diese Bekleidungen, welche die direkte Berührung der Sublimatlösung mit den Eisenteilen der Druckgefässe vorhindern sollte, war sehr kostspielig, so dass eine wirtschaftliche Ausgestaltung des Verfahrens nicht möglich war. Auch wurden die Kessel, ebenso wie der ersten von Kyan selbst gebauten, sehr bald trotz der   L'berzügo   zerstört. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet die Konstruktion der Zylinder aus Eisenbeton. Um den Beton gegen die Angriffe der Quecksilberchloridlösung zu schützen, wird er   mit Parafnnöl, Zeresin   oder dgl. imprägniert. 



   Für die Imprägnierung in solchen Anlagen können auch andere Metallsalze benutzt werden, für die eiserne Gefässe ungeeignet sind, wie Kupfervitriol. 



   Um weiter ein Korrodieren der Wagen, auf denen das Holz in den Zylinder geführt wird. zu vermeiden, werden diese ebenfalls aus solchen Materialien gebaut, die der Imprägier-   iusungwiderstehen,vor ilem   aus Holz. Die Bewegung der Wagen geschieht entweder durch am Wagen befestigte holzerne Räder, Rollen oder Kugeln oder durch im Boden des Zylinders   hegende   Rollen oder Kugeln aus hartem Holz, wie Pockholz. 



   Da bei der Einrichtung nach vorliegender Erfindung kurze Rohrverbindungen er-   wünscht sind.   werden   I. augenreservoir,   Imprägnierzylinder und Messgefäss möglichst dicht nebeneinander gesetzt und durch eisenarmierte Tonrohre oder, wo es sich um ganz kurze   Verbindungsstücke   handelt. Eisenrohre mit Hartgummibezug verbunden. Die letzteren 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Imprägnierung von Hoiz und porösen Stoffen unter Druck mit Salzen \on Metallen, relche die metallenen Gefässe angreifen, gekennzeichnet dadurch, dass die Druckgefasse selbst aus Elsenbeton hergestellt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT77574D 1912-10-16 1913-09-02 Einrichtung zum Imprägnieren von Holz und anderen porösen Gegenständen. AT77574B (de)

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