AT77433B - Knotenpunktverbindung für Holzfachwerkträger, Hallenbinder oder dgl. - Google Patents

Knotenpunktverbindung für Holzfachwerkträger, Hallenbinder oder dgl.

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AT77433B
AT77433B AT77433DA AT77433B AT 77433 B AT77433 B AT 77433B AT 77433D A AT77433D A AT 77433DA AT 77433 B AT77433 B AT 77433B
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Ballonhallenbau Ges Mit Beschr
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


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 und   3b   mitteis   der Laschen J4 parallel zur Fachwerkebene   liegende Augenbleche 15 befestigt, welche durch den Bolzen 16 aneinander cngelenkt sind. Die na stellbare Vertikale 8 ist bei dem dargestellten Beispiele in Laschen 17 angelenkt, welche an den Winkeleisen 11 befestigt sind. 



   Je nach den statischen Erfordernissen können in einzelnen Stössen des Fachwerkes von den   Füllungsgliedern   (Diagonalen und Vertikalen) eines oder das andere entbehrlich sein und 
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Bei einem mit Knotenpunktverbindungen gemäss der Erfindung hergestellten Fachwerkträger oder   Fachwerkhogen Howescher Bauart werden   die im folgenden aufgeführten Vorteile gleichzeitig erzielt, während bei den bisher bekannten Knotenpunktverbindungen höchstens einzelne dieser Vorteile erzielt werden konnten. 



   Sämtliche Stäbe werden nur achsial beansprucht. 



   Da auf die Gurthölzer überhaupt keine Kräfte senkrecht zur   Faserrichtung übertragen   werden, so treten auch Lockerungen der Knotenverbindungen und die hieraus   resultierenden     Verschiebungen des Systems nicht ein.   



   Da alle Stäbe nur in achsialer Richtung angeschlossen sind (welche der Faserrichtung des Holzes entspricht, in welcher   bekanntermassen   ein Schwinden des Holzes nicht stattfindet), so findet auch keine Lockerung der Knotenpunkte des unbelasteten Systems durch das quer   zur   Faserrichtung unvermeidliche Schwinden des Holzes statt. 



   Es wird daher auch jedes Nachspannen der Vertikalen   nach beendeter   Montage infolge 
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   zusammengesetzt   werden. Solche Stäbe kleineren Querschnittes sind leichter und billiger   bcschaffbar,   als beispielsweise Stäbe von viermal so grossem Querschnitt. Die Knickungsfestigkeit eines   derartig   zusammengesetzten Stabes ist dabei grösser als die eines Einzelstabes von gleichem Holzquerschnitt. 



   Die für das Fachwerk erforderlichen Holzstäbe   bedürfen fast gar keiner   Bearbeitung. Die 
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 Die nene Stabverbindung gestattet daher. Holzfachwerde zu bauen mit beliebigem Profil (Innen-   proni uder Aussenprofi und   jedem der einzelnen   Fachwerkabbchnitte diejenige Höhe zu   geben.   welche aus statischen Uründen erwünscht ist. Die   neue Stahverbindung ermöglicht also, Holz- 
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   Für den Aufbau und Abbau könen auch die gleichen Verfahren verwertet werden wie bei Eisenkonstruktionen. Insbesondere ist die gerüstlose Bauweise verwendbar, beispielsweise das   Bauvürfahren zum Aufbau   und Abbau grosser Binder (für   Luftschiffhallen   und   dgl.), bei   welchem der Bau des Binders an einem Fusspunkt begonnen wird und unter   jeweiligem   entsprechenden Ankippen des teilweise fertiggestellten Binders um diesen   Fusspunkt-dem Linienzug des   Binders folgend-die jeweils anstossenden Binderabschnitte in geringer Höhe über dem Boden angefügt werden. 



   Aus den angeführten Vorteilen ergibt sich, dass durch die neue Stabverbindung das Holzfachwerk in statischer Beziehung, hinsichtlich der leichten Herstellung, des leichten Aufbaues und Abbaues und der ausführbaren Formen und Dimensionen völlig gleichwertig gemacht wird dem eisernen Fachwerke. Dabei sind die so hergestellten Holzfachwerke ganz wesentlich billiger 
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     PATENT-AX SPR ÜOH E   :
1.   Knotenpunktverbindung   für Holzfachwerkträger, Hallenbinder oder dgl. in Howescher Bauart, dadurch gekennzeichnet, dass in der zur Trägerebene rechtwinkelig liegenden Schwerpunktebent des in bekannter Weise aus mehreren Einzelstäben (la,   lb, 2a, 2b)   zusammengesetzten Gurtes eine eiserne Platte (3) angeordnet ist, an welcher sämtliche Fachwerkstäbe unmittelbar angreifen.

Claims (1)

  1. 2. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Stoss des Gurtes, dadurch gekennzeichnet, dass das rechtwinkelig zur Trägerebene der Gurtachse angeordnete Knotenblech aus zwei bis zum Gurtstoss reichenden Teilen ('JH, 3b) besteht, welche beiderseits EMI3.3
AT77433D 1914-07-02 1915-06-30 Knotenpunktverbindung für Holzfachwerkträger, Hallenbinder oder dgl. AT77433B (de)

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