AT77287B - Differentialgetriebe für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Differentialgetriebe für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bremsen des Differentials   ne,   Motorfahrzeugen. 



   Es ist an sich bereits bekannt, dass Differentialgetriebe von Automobilen mit einer unter Federwirkung stehenden Bremseinrichtung zu versehen. Bei diesen bekannten Einrichtungen wurde die Bremsung des Differentials beim Lenken aufgehoben. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung der genannten Art, bei welcher das Differential-oder Ausgleichsgetriebe ständig unter einer vom Führer unabhängigen Bremsung steht. Die Bremsung des Differentials findet somit auf der Fahrt sowohl auf gerader Strecke als auch in Kurven statt und die   Schleuderkräfte,   die durch plötzlich einseitig auftretende Widerstände hervorgerufen worden, können deshalb weder auf gerader Strecke, wenn beispielsweise ein Rad auf den Sommerweg gerät oder ein Luftreifenschaden eintritt, noch in der Kurve schädlich wirken. 



   In der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 je eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Kegelrad b der Kardanwelle a steht mit dem an dem Differentialgehäuse d befestigten Kegelrad c in   Eingriff : e und. f sind   die die Triebräder des Wagens tragenden
Wellen, g,   g und A, h   sind die Umlauf-bzw. Zentralräder des Ausgleichsgetriebes. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Achsen der   Kegelräder   g mit einem Reibung kegel k versehen, welcher in einer entsprechenden Bohrung des Gehäuses drehbar gelagert ist. Eine Schraubenfeder. l stützt sich einerseits gegen die   äussere Stirnnäche dos Reibungs-   kegels k, andererseits gegen eine am Gehäuse d befestigte Klappe m. 



   Die Räder des Differentials bleiben daher so lange in Ruhe, bis die an dem Umfang der Wagenräder wirkenden Kräfte, welche die Wellenhälfte c und f zueinander zu ver- drehen suchen, grösser als der Reibungswiderstand zwischen den Kegeln k und dem Ge- häuse   cl   sind. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die den Reibungswiderstand hervorrufende
Schraubenfeder 1 zwischen die   beiden Zentrairäder A eingeschaltet,   die somit unter der
Einwirkung der Feder gegen das Gehäuse d gepresst werden. Die Spannung der Federn kann durch geeignete Einrichtungen im gewünschten Masse geregelt werden. 



   Die Vorrichtung verhindert auch das sogenannte Mahlen der Automobile, welches bekanntlich dann eintritt, wenn nur ein Antriebsrad einen genügend grossen Reibungs- widerstand findet und daher der Kraftwagen bisher sehr schwer anfahren kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Differentialgetriebe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ständig unter einer vom Führer unabhängigen Bremsung steht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.