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Klaviatur fOr Taatenlnetrumente mit Vterteltönen.
Die Erfindung bezweckt, Tasten für Vierteltonstufen so in die allgemein für Tasteninstrumente übliche Klaviatur einzufügen, dass 1. die neue Klaviatur auch für alle Musik, welche nicht Vierteltöne verwendet, benutzbar bleibt, ohne dass also der Spieler wesentlich durch die neuen Tasten gestört wird, und dass 2. der Spieler, welcher die alte Klaviatur beherrscht, nicht für das Spielen von Musik mit Vierteltönen von Grund auf eine neue Technik zu erlernen braucht.
Dies soll durch die in der Zeichnung dargestellte Klaviatur erreicht werden. Fig. 1 zeigt die Oberansicht, Fig. 2 einen Grundriss, Fig. 3 einen Längsschnitt und Fig. 4 einen Querschnitt.
Der Platz für die neuen (gelben) Vierteltontasten zwischen e und f sowie h und o wird gewonnen, indem von diesen Tasten da, wo sie aneinanderliegen, beiderseits je 11. cm in der Länge (von hinten an gerechnet) und 0'35 cm in der Breite fortgeschnitten und in die so entstandenen Lücken die neuen Tasten gelegt werden.
Der Platz für die Vierteltontasten zwischen den weissen und schwarzen Tasten wird folgendermassen gewonnen. Zunächst werden die schwarzen Tasten um die Hälfte verschmälert. Dann werden von den weissen Tasten an der Seite, wo sie die schwarzen berühren, 11'5 CM der Länge nach (von hinten gerechnet) und 0'5 cm der Breite nach fortgeschnitten. In die so ent- standenen Lücken werden dann die 35 neuen Tasten gelegt.
Die zwei gelben Tasten je rechts und links von einer schwarzen Taste werden vorn vor den schwarzen Tasten, nach deren verlängerter Mittellinie zu, so verbreitert, dass sie dort nahezu zusammenstossen. Darauf werden die rechten und linken Seitenflächen dieser durch die Verbreiterung entstandenen vorderen Stücke der fünf gelben Tastenpaare so zusammengerückt, dass die Oberflächen dieser Tastenpaare je zwei regelmässige Trapeze bilden, deren schmalste
Parallelseite nach vorn zu liegt.
Durch alle diese Massnahmen war es nun aber unmöglich geworden, die weissen Tasten hinten (da, wo sie früher zwischen den schwarzen Tasten verliefen, und wo sie nun zwischen den gelben liegen) anschlagen zu können.
Um dies wenigstens für die wichtigsten Stellen der schmalen Teile der weissen Tasten zu ermöglichen, werden zunächst die gelben Tasten für die Vierteltöne zwischen e und/'sowie h und c bis auf vorn 6-1 cm und hinten 2'9 cw unterhaih der Ebene der weissen Tasten ausgeschnitten. Die gelben Tasten für die aus ns, ns und a nach oben zu folgenden Vierteltöne werden in derselben Weise behandelt. Bel den gelben Tasten für die auf c, d, es, f, g, as und b nach oben zu folgenden Vierteltöne sind vorn 3'2 cn stehen geblieben, daim 2'8 cm ausgeschnitten, dann wieder 2-4 em stehen geblieben und dann wieder 2-9 cm ausgeschnitten.
Darauf sind die rechts und hnks von diesen Aussehnittstellen der gelben hegenden, weissen Tasten über die Ausschnitte hinweggeführt, und zwar so, dass sich die Tasten für e und./* sowie für h und o auf der Mittellinie der jedesmal dazwischenliegenden gelben Taste treffen, und dass alle übrigen weissen Tasten bis an die nächste schwarze Taste heranreichen.
Die obere Ebene der gelben Tasten ist durchgängig 0'5 cm höher gelegt als die obere Ebene der weissen Tasten und die obere Ebene der schwarzen Tasten wieder 0#5 cm höher als die Ebene der gelben Tasten, so dass also die Spielebenen der weissen, gelben und schwarzen Tasten treppenförmig übereinander lagern.
Die schwarzen Tasten sind nach hinten zu ein wenig abgeschrägt. Alle Kanten und Spitzen aller Tasten sind ein wenig abgerundet. Die weissen Tasten sind nach vom um 2 cw verlängert.
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