AT76720B - Verfahren zum Rösten von Kaffee. - Google Patents

Verfahren zum Rösten von Kaffee.

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  Verfahren zum Rösten von   Katfee.   



   Das Rösten von Kaffee nach dem üblichen Verfahren bietet eine ganze Reihe von Nachteilen. Einmal tritt je nach der Dauer der Behandlung ein Gewichtsverlust von 17 bis   210/0   ein, somit erhält man kein gleichmässiges Röstergebnis. Die Kaffeebohno ist ein schlechter Wärmeleiter, daher geht das Rösten äusserlich zu stark, im Innern dagegen ungenügend vor sich. Der Zweck des Röstens ist, das Tannin zu verringern, d. b. die   Kaffeegerbsäure,   welche dem Kaffee den zusammenziehenden bitteren Geschmack verleiht und wovon der Kaffee um so mehr enthält, je schlechter die Qualität ist ; gerade das Übermass an   Kaffeogerbsäure   macht gewissen Kaffee ungeniessbar. 



   Aus dieser   Ungleichmässigkeit   des   Röstproduktes   ergibt sich, dass die löslichen Stoffe nicht vollkommen entwickelt und somit beim Aufguss nicht gänzlich ausgenutzt werden können. Bekanntlich kann man Kaffeesatz nochmals behandeln, woraus sich ergibt, dass die Ausnutzung beim ersten Aufguss keine vollkommene gewesen ist. Weiterhin aber ergibt sich bei dem bisherigen Verfahren die Unmöglichkeit, den Bruch zu verwerten. 



   Das vorliegende Verfahren beseitigt alle diese Übelstände auf sehr einfache Weise, und zwar namentlich dadurch, dass die rohen Kaffeebohnen zerkleinert und der so erhaltene Kaffeebruch geröstet wird. 



   Durch diese   Behandlungsweiso   wird die Dauer des Röstens erheblich herabgesetzt und damit gleichzeitig der Gewichtsverlust um etwa   3   oder noch mehr verringert. 



  Weiterhin erhält man, da nicht die ganzen Bohnen, sondern der Bruch geröstet wird, ein vollkommen gleichmässiges Röstprodukt. Infolgedessen wird die Kaffeegerbsäure vollständig reduziert, der Kaffee verliert den bitteren Geschmack, welcher das Aroma verdeckte. Dies macht sich besonders bei geringem, selbst minderwertigem Kaffee bemerkbar. Es tritt also 
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 hieraus schwankt zwischen 28 his 330/n je nach Art des behandelten Kaffees. Man erzielt also mit einer   um 28   bis   33"/o   geringeren Menge Kaffee das gleiche Ergebnis als nach den jetzt üblichen Verfahren. Ausserdem erhält man einen Kaffee besserer Qualität.

   Der Gesamtvorteil beträgt also 31 bis   360/0'     Schliesslich   tritt kein Verlust durch Bruch ein, da der Bruch ja ebensogut wie die   ganzen bohnen   geröstet wird
Das Vorfahren geht in folgender Weise vor sich : Die rohen Kaffeebohnen werden mit Hilfe sehr starker Zerkleinerungsmaschinen zerkleinert, und zwar wird diese Zer- 
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 würde. Der Röstprozess muss unterbrochen werden, sobald der Kaffee die Farbe von liapuzinerbraun angenommen hat ; es darf nicht bis zu schwarzbrauner Farbe geröstet werden. Die Mühle muss so eingestellt werden, dass man eine ausserordentlich feine mehl-   ähnliche   Mahlung erhält. 
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Claims (1)

  1. Verfahren zum Rösten von Kaffeebohnen, dadurch gekennzeichnet, dass die rohen Kaffeebohnen stark zerkleinert und hierauf dem Röstprozess unterzogen worden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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