AT76522B - Schrotmühle. - Google Patents

Schrotmühle.

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AT76522B
AT76522B AT76522DA AT76522B AT 76522 B AT76522 B AT 76522B AT 76522D A AT76522D A AT 76522DA AT 76522 B AT76522 B AT 76522B
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Austria
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housing
stone
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grist mill
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Inventor
Jiri Koloc
Original Assignee
Jiri Koloc
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    Schrotmühle.   



   Bei den bekannten Schrotmühlen ist der feststehende Stein unbeweglich am Gehäuse befestigt, während der Läufer mit Hilfe einer Einstellvorrichtung gegenüber dem feststehenden Steine achsial verstellbar ist. Die angeführte Konstruktion besitzt viele Mängel, insbesondere ist es dabei schwierig, den feststehenden Stein zentrisch und zur Welle genau senkrecht zu befestigen. Ausserdem erfordert auch die Verbindung des drehbaren Läufers mit der festen Einstellvorrichtung eine komplizierte und leicht der Abnützung unterliegende Konstruktion. 



   Durch die Schrotmühle gemäss der vorliegenden Erfindung werden die angeführten Mängel vollständig beseitigt, indem der feststehende Stein durch Vermittlung einer Scheibe auf der festgelagerten Welle der Vorrichtung achsial verschiebbar und einstellbar aufgesetzt ist, welche Welle den frei drehbaren Läufer trägt. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht neben dem teilweisen Querschnitt. 



   Die Grundplatte 1 ist zu   einem'zylindrischen Gehäuse 2 ausgebildet,   das oben in der Querrichtung aufgeschnitten und mit Angüssen 3, 3'nebst einer Klemmschraube 4 versehen ist, auf deren verlängerter Spindel 4'ein Handrad 5 sitzt. Unten besitzt das Gehäuse 2 eine Ausfallöffnung 6. Durch das Gehäuse 2 tritt die Längsachse 7 hindurch, die an ihren Enden in den Lagern   8,     8'auf   der Grundplatte 1 befestigt ist. Die Achse 7 trägt auf der einen Seite eine auf einer Feder verschiebbar aufgekeilte Scheibe   9,   auf   welcher der feststehende Mühlstein o eingegossen   ist.

   Die Scheibe'9 ist im Gehäuse 2 zentrisch festgeklemmt und auf der verlängerten Nabe   9'mit ein ('m   Flansch 10 versehen, der hinter dem Flansch 11 der Nabe 12 eines auf der Schraube 13 der Achse 7 sitzenden Handrades 14 greift, dessen Nabe 12 die Mutter der Schraube 13 bildet, so dass die Scheibe 9 samt dem festen Mahlsteine   a   durch Verdrehen des Handrades 14 achsial ver- schiebbar ist. 



   Der Läufer b ist auf der Platte 15 des Hohlkörpers 16 befestigt, welcher mittels der zur Aufnahme des radialen und achsialen Druckes eingerichteten Kugellager 17, 17' auf dem abgesetzten Teile 7'der Achse 7 frei drehbar gelagert und zu den Riemen- scheiben   18, 181 ausgebildet   ist. Zwischen dem   Achslqger   S'und dem Kugellager 17'ist eine Schraubenfeder 19 vorgesehen, die den Körper 16 samt dem Läufer b auf der abgesetzten Achse   7'in   stets gleicher Lage im Hinblick auf die ganze Maschine hält. Die
Scheibe 9 des feststehenden Steines   (t   ist mit einem   Schüttkanal versehen,   der in den
Hohlraum der Mahlsteine a, b mündet. In den   SchUttkanal 20   wird das Mahlgut durch die bekannte Einrichtung aus dem   Aufschütt1wrbe   c geführt.

   Bei der Arbeit führt der
Läufer lediglich eine Drehbewegung aus und bleibt in der Achse solange ohne Ver- schiebung, als kein harter Gegenstand zwischen die Mahlsteine gelangt, durch dessen
Wirkung der Läufer samt dem   Körper 16   nach Bedarf   zurückgedrückt   wird, bis der harte Gegenstand aus dem Mahlgange herauskommt, ohne die   Mah ! nächen der otetne   zu beschädigen, worauf der Läufer unter der Wirkung der Feder 19 wieder die ursprüngliche Lage einnimmt. Um die Abnützung der Steine auszugleichen oder die Entfernung der   Mat ! flächen   zu verändern, ist der feste Stein a auf der Achse 7 verschiebbar und wird nach jedesmaligem Verstellen durch Zusammenziehen des Gehäuses 2 durch die Schraube 4 mit dem Gehäuse fest verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schrotmühle, dadurch gekennzeichnet, dass auf der fixen, in den Endlagern   (8,     R)   der Grundplatte (1) gelagerten und den frei drehbaren Läufer (b) tragenden Achse (7,   7')   eine achsial verschiebbare Scheibe   (9)   aufgesetzt ist, die den feststehenden Stein (a) trägt und mit einem Aufschüttkanal   (20)   versehen ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Schrotmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Grundplatte (1) ein Ganzes bildende und die Mahlsteine einschliessende Gehäuse (2) behufs Festklemmens der den festen Stein (a) tragenden Scheibe (9) in der Quorrichtung aufgeschnitten ist und dass die beiden Teile mit einer Schraube (4) zum Zusammenziehen versehen sind, wobei die Nabe der Scheibe (9) und damit auch der feste Stein (a) mittels eines Einstellmechanismus auf der Achse (7) verschoben und durch Festklemmen der Scheibe (9)-im Gehäuse (2) in der betreffenden Lage gesichert werden kann, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT76522D 1914-04-06 1914-04-06 Schrotmühle. AT76522B (de)

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AT76522D AT76522B (de) 1914-04-06 1914-04-06 Schrotmühle.

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