AT76329B - Doppelachsiges Federband für Türen u. dgl. - Google Patents

Doppelachsiges Federband für Türen u. dgl.

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AT76329B
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doors etc
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Hermann Francksen
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Hermann Francksen
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  Doppelachsiges Federband für Türen   u.   dgl. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein doppelachsiges Federband, dessen Enden   tun-um   je einen Zapfen schwingen, welche in im Rahmen- und Türholz eingelassenen Kasten angeordnet sind, wobei die Seitenwandungen der Höhlen in der Tür und im Türgewände zu-   sammenstossen,   so dass sie das Türband beiderseitig vollkommen verdecken, wenn die Tür in ihrer   gewöhnlichen Lage steht. Beim   Schwenken soll eine   Flügelschwenkung   von über 900 nach beiden Schwingrichtungen hin erreichbar sein. 



   Verdeckte Türbänder, die ein Schwenken der Flügel um mehr   als 900 nach   beiden Richtungen hin ermöglichen, sind schon bekannt geworden. Man musste hiebei aber zu dem Aushilfsmittel greifen, mehrere Schwingzapfen zu verwenden, an welche sich dementsprechend auch mehrere   Laschen anschlossen. Demnach hatte man nicht ein Türband, sondern ein mehr-   stückiges. 



   1) as Wesen der Erfindung besteht darin, dass in den im Tür-und Rahmenholz eingelassenen Kasten ein S-förmig gekrümmtes Verbindungsstück angeordnet ist, welches mit seinen Enden die beiden Scharnierachsen umgreift. Die Bögen des S-förmigen Verbindungsstückes sind soweit ausgekragt und seine beiden Achsen soweit voneinander entfernt, dass sich die   Flügelkanten   um 90  und mehr in diese Bögen hineinbewegen können, wodurch eine Türflügeloffenlage von   9 (Y,   und mehr nach beiden Schwenkrichtungen hin ohne Zuhilfenahme von Nebengelenken, Hebeln oder anderen Komplikationen ausführbar ist. 



   Die in die Tür und den Rahmen eingesteckten Kasten können vorteilhaft aus einem einfachen Stück Bandmetall in der Weise hergestellt werden. dass die   Schwcnkachse zwischen   zwei rechtwinkelig abgebogenen Lappen eingefügt und gehalten wird. Die Spaunfedern können in an sich bekannter Weise um die Schwenkachsen gewunden werden. 



   Eine vorteilhaftere Einrichtung ist aber dadurch gegeben, dass die Spannfeder getrennt von der Schwenkachse am Höhleneingang angeordnet wird und mit der Schwenkachse nur durch ein Zwischenglied in Zusammenhang steht. Die Schwenkachse kann dann um eine Spann-   federdrahtstärke   weiter zur Seite gerückt werden, wodurch eine grössere Auskragung des Krumm- 
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 so dass er um die manchmal erheblichen   Blindrahmenvorsprünge   frei   herumläuft,   oder, wenn solche Vorsprünge nicht vorhanden sind, eine weit über 90  hinausgehende flügeloffenlage zulässt. 



   Eine Vorrichtung zum Regulieren der Spannfederkraft   ist nicht unbedingt erforderlich.   jedoch bedeutet sie eine weitere Vervollkommnung des Erfindungsgegenstandes. Ist die Spannfeder in bekannter Weise um die Schwenkachse gewunden, so kann sie natürlich mittels des an sich ebenfalls bekannten, mit einem Lochkranz ausgestatteten Spannringes reguliert werden. 



  Da sich aber bei vorliegender Erfindung ein solcher   Spannring   tief hinten in   einer Höhle 1Ie-   findet. ist seine Handhabung in der bisher üblichen Weise recht beschwerlich. zweckmässig \\   ird   deshalb der auf der tiefliegenden Schwenkachse drehbare Spannring als Zahnrad ausgebildet und mit einer Schnecke in Zusammenhang gebracht, deren Kopf an der Türkante - ichtbar ist und von dort aus gedreht werden kann. Ist jedoch die Spannfeder in der beschriebenen 
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  Bei den Fig. 6 und 8 sind die Spannfedern c, Cl abweichend am   Höhleneingang vor   den Achsen b, bl angeordnet und hängen durch ein   Verbindungsglied r, rl mit   den Achsen   b, b1 zu-   sammen. Der   Türflügel   d ist in Fig. 1 auf dem Wege zu seiner   Schliesslage   begriffen, und zwar wird er durch die sich entspannende Feder cl dorthin geschleudert.

   In Fig. 2 hat der Türflügel d seine   Schliesslage   erreicht ; er ist sogar ein wenig darüber hinausgetreten, hat das federnde   S-förmige   Krummstück a dabei ein wenig deformielt und sich mit seiner Holzkante f heftig gegen die gegenüberliegende   Kante g gepresst.   Diese Pressung wirkt als Hemmschuh, sie bricht die Schwingkraft des Flügels d und verhindert gleichzeitig, dass er sich der bis dahin ruhenden Achse b missbräuchlich bemächtigt und in die gegenüberliegende Ofenlage gelangt. Der Hemmschuh stellt also den Türflügel d in überaus günstiger Weise in seiner Schliesslage fest oder bewirkt doch, dass das lästige Durchpendeln des Türflügels d auf ein unschädliches, geringes Mass eingeschränkt wird. In Fig. 3 und 4 geben die zwischengelegten Federn s, s1, welche z.

   B. durch
Gummi ersetzt sein können, anstatt des   Krummstückes   a federnd nach. In Fig. 5 und 7 ist der eine Spannring b als Zahnrad   li   ausgebildet und dieses wird getrieben durch die Schnecke i. 



  Dreht man den Kopf k dieser Schnecke i, so spannt man damit die Feder c stärker oder schwächer. 
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 und 8, wo die Spannfedern c, cl am Höhleneingang vor den Schwenkachsen b,   b1   angeordnet sind, wird bei Fig. 6 gezeigt, dass die Achsen b,   bl im Verhältnis   zu ihrer Lage bei Fig. 5 seitlicher gerückt sind und der Türflügel in grösserem Abstand um den Blindrahmen herumschwenkt. 



  Fig. 8 zeigt, dass der Spannring l mit einem Kranz von   Löchern   versehen ist ; mit einem einfachen Drahtstift wird der Spannring l gedreht und mittels   Stellstiftehen   m in an sich bekannter Weise festgestellt. Ebenso wirken die Federn cl nebst entsprechendem Spannring und Stell-   stiftchen.   In Fig. 9 und 10 ist das   Krumrastück   a in zwei verschiedenen Stellungen veranschaulicht. 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Doppelachsiges Federband, gekennzeichnet durch ein in den im Tür- bzw. Rahmenholz 
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AT76329D 1915-05-20 1915-05-20 Doppelachsiges Federband für Türen u. dgl. AT76329B (de)

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