AT75379B - Vorrichtung zur Dämpfung axialer Schwingungsbewegungen bei rotierenden Wellen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Dämpfung   axialer Schwingungsbewegungen be ! rotierenden Wellen.   



   Zur Dämpfung der axialen Schwingungsbewegungen bei rotierenden Wollen hat man bisher meistens einen in einem Zylinder beweglichen, an den rotierenden Wellen angebrachten Kolben verwendet, wobei der Zylinderraum mit einer   Flüssigkeit, z.   B. mit Öl, gefüllt war, die bei axialem Druck entweder durch besondere, enge, die beiden Zylinderräume verbindende Kanäle oder durch   Spielränwe   am   Kolben gepresst wurde.   



   Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass durch die Abnutzung des Kolbens der 
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   bundenon Flanschkupplung, b   ist eine federnde Welle, die den Teil a mit einer Scheibe c vorbindet, die zwischen zwei Reihen Laufkugeln d. e jede gegen einen Laufring f bzw. g stützend angebracht ist. Diese Laufringe haben sphärische äussere Flächen, die sich an an nach innen gerichtete Flanschen A bzw. i des hohlen Kolbens   k anh'gen. Der Ftansch i   ist   aussen   mit   Schraulhengewindo   verschen und kann vom Kolben k zwecks Herausnahme und Einbringens des Kugellagers losgeschraubt werden. 



   Der Kolben k ist im Zylinder l beweglich und wird in demselben mit einer gewissen Kraft fest gehalten, die durch Reibung zwischen dem Kolben k und der im Zylinder   angebrachten Packung Mt entsteht. Zwecks Justierung   bei eintretender Abnutzung   oder'igl.   
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 Zeichnung veranschaulichten Weise in Öl. Die Reibungsanordnung läuft ebenfalls in Öl. 



   Dio Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist leicht verständlich. Die   Scheibe   rotiot bei der   Umdrehung   des Teiles a und der Welle b zwischen den   Laufkugetn.   



   Wenn die Welle zufolge Unebenheiten oder ungenauer   Aushalancierung sich nicttt   
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 entstehen, dann bewirken diese, falls sie einen bestimmten Betrag nicht erreichen, kreine axiale Bewegung. Erst wenn diese Kräfte stark genug sind, um   die Reibung zwischen   den Teilen k und m zu überwinden, tritt eine axiale Verschiebung ein, die aber durch die dieser Bewegung entgegenwirkenden Kräfte erheblich beschränkt oder gedämpft wird. 



   Die Packung m kann aus Leder oder aus einem auderen geeigneten Material bestehen. 
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 geschlossen. da die   Kugeln e und   d durch die Einwirkung der Zentrifugalkraft auswärts geschleudert werden, so dass keine Spielräume entstehen können. 

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 dass die Reibung zwischen zylindrischen Flächen herbeigeführt wird, da diese Flächen auch eben oder anderartig geformt sein können. 



     PATENT.   ANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Dämpfung axialer Schwingungebewegungen bei rotierenden Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der gewöhnlichen, im   We ! ten ! ager entstehenden Reibung   eine zusätzliche Reibung dadurch eingefährt ist, dass zwischen der Welle und einem an der Bewegung der Welle nicht teilnehmenden Teile eine gegebenenfalls nachstellbare Reibungsanordnung angebracht ist, die für Verschiebungen der Welle gegen den besagten Teil hindernd wirkt, nicht aber für die freie Drehung der Welle.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsanordnung zwischen dem Lager und dem an der Bewegung der Welle nicht teilnehmenden Teile angebracht ist and z. B. die Form einer Reibungspackung hat.

   3. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (bj mit einem in einem Zylinder (I) beweglichen'Kolben (k) frei drehbar verbunden ist, wobei die Reibungspackung (m) zwischen dem Kolben und dem Zylinder angebracht ist.

   4. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (b) durch ein als Kammlager ausgebildetes Lager, z. B. durch ein axiale Kräfte aufnehmendes Kugellager, mit dem Kolben (k) verbunden ist, wodurch die freie Drehung der Welle (b) im Kolben (k) nicht gehindert wird, wohl aber deren axiale Verschiebung im Kolben. EMI2.2