AT75182B - Saugwalze für Selbstabnahmepapiermaschinen. - Google Patents

Saugwalze für Selbstabnahmepapiermaschinen.

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AT75182B
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Austria
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suction roll
suction
cells
self
grooves
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Heinrich Andreas Brockmann
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Heinrich Andreas Brockmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Saugwalze für Selbstabnahmepapiermaschinen. 



   Am Schlusse der Beschreibung des Stammpatentes Nr. 75181 sind zwei Wege zur Verminderung der   nacl1teil i. on   Wirkung der schädlichen Räume in der Saugwalze der   Selbstabnahmemaschine   angegeben. 



   Die vorliegende Erfindung hat zum Zwecke, das Innere der Saugwalze derart anzuordnen, dass unter eigenartiger Ausgestaltung der in ihrem Inneren liegenden Saugkegel der schädliche Raum auf das kleinstmögliche Mass beschränkt ist. In Verbindung hiemit sind bei der Saugwalze gemäss vorliegendem Zusatzpatent die Zellen oder Nuten auf der Oberfläche derselben derart ausgebildet, dass letztere, insofern sie von einem dickeren Gowebe, wie es z. B. die Abnahmefilze sind, umgeben ist, äusserst gleichmässig saugend wirkt. 



   Es kennzeichnet sich die Saugwalze gemäss der Erfindung dadurch, dass die in ihr eingesetzten Kegel je aus zwei oder mehreren konzentrisch ineinandersteckenden Zylindern mit trompetenartig sich erweiternden Mündungen gebildet sind und zwischen je zwei Zylindern Kanäle zur Zuleitung von Druckwassor nnd zur Absaugung von Luft   bellufs   Bildung luftverdünnter Räume angeordnet sind. Genannte Kanäle oder Bohrungen münden gemeinsam in ringförmige Kanäle, von denen aus durch vorzugsweise rechtwinklig abgebogene Kanäle von möglichst kleiner lichter Weite eine Verbindung mit den an sich niedrig und schmal gehaltenen Zellen oder Nuten an der   Saugwalzenoberfläche   hergestellt ist.

   Diese Zellen oder Nuten sind eng aneinanderliegend auf der Walzenoberfläche äusserst gleichmässig verteilt, da sonst an den Stellen der die Zellen oder Nuten voneinander trennenden Stege keine Saugwirkung auftritt. 



   Die konzentrisch   ineinandersteckondon   Zylinder mit   trompetenartiger Mündung stehen   mit dem von ihnen umschlossenen Hohlkegel fest und die mit den Zellen oder Nuten versehene Walzenoberfläche dreht sich in bekannter Weise durch ein geeignetes Zahn-   ridergetriebe  
Eine beispielsweise Ausführung einer solchen Saugwalze ist in der Zeichnung dargestellt. 



     Fig. 1   zeigt linksseitig im Längsschnitt und rechtsseitig in Längsansicht die Saugwalze ;
Fig. 2 zeigt die Walze von der Stirnseite aus gesehen mit den Rohrauschlüssen für die Wassereinspritzung und die Absangung der Luft und Fig. 3 dig innere Ansicht der Walze. Wie bei 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Zellen oder Nuten an der Oberfläche der Walze mit Druckwasser anzufUllen oder in denselben eine Luftverdünnung herzustellen. 



   Als Träger für den zentralen Hohlkegelstumpf mittelbar und für den durchbohrten   s körper   6 unmitolbar dient die mit Bundringen versehene Hohlachse 4. 
 EMI2.2 
 kürzeren Endzellen 21, 21 sämtlich mit einer einzigen Hauptsaugkammer und einer einzigen   Drnckwasserkammer   im Saugkegel in Verbindung, was zur Folge hat, dass die Zurichtung der Saugwalze für Papierbahnen von anderem Format schwierig ist und viel Zeit dadurch er fordert, dass zwecks Ersetzens der gelochten   Weissmetallringe   durch volle Ringe oder Vorstecker die Kopfenden der Saugwalze demontiert werden müssen. 



   Zur Behebung dieses Übelstandes kann es sich empfehlen, für einen   sich nütig      achenden Formatwechsel,genau wie   bei der Anordnung nach dem   Stannnpatent,   jedes Uauptzellensystem sowie jedes Endzellensystem oder die Unterabteilungen auf und in der   Saogwalze für sich   von der Wirkung der Saug- und Druckwasserquelle abzuschalten. Dies kann dadurch erfolgen, dass an die nach den Hauptzellen 2 und nach den   Endstellen 2   führenden Kanäle 9 Röhrchen angeschlossen und diese Röhrchen mit Absperrorganen derart versehen sind, dass die Verbindungen zwischen den   Hauptsaagnuten   2 und den Endnuten   2\ 21   nach Bedarf abgesperrt werden oder genannte Nuten mit höherem oder niedrigerem Unterdruck arbeiten können. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Saugwalze für die Selbstabsahmepapiermaschine nach Patent Nr. 75181, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verminderung der schädlichen Räume in der Saugwalze der in letztere eingesetzte Sangkegel aus einem zentralen   Hohlkegelstumpf   und aus mehreren konzentrisch ineinandersteckenden Zylindern gebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Saugwalze nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Hohlkegelstumpf und den konzentrisch ineinandersteckenden Zylindern mit trompetenartig erweitertem Rand umschlossene Raum zum Anschluss an eine Druckwasser-oder Saugluftleitung mit den in dt'r Oberfläche der Saugwalze vorgesehenen Zellen oder Nuten durch schmale Bohrungen oder feine Kanäle in Verbindung steht.
    3. Saugwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege zwischen den Zellen oder Nuten auf der Oberfläche der Saugwalze schmal gehalten sind, um die saugwirbungslose Fläche der letzteren auf das geringste Mass zu beschränken.
AT75182D 1913-02-27 1916-05-31 Saugwalze für Selbstabnahmepapiermaschinen. AT75182B (de)

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AT75182T 1916-05-31

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AT75182B true AT75182B (de) 1919-01-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036624B (de) * 1953-03-02 1958-08-14 Beloit Iron Works Pressenpartie fuer Papiermaschinen

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