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Saugwalze für Selbstabnahmepapiermaschinen.
Am Schlusse der Beschreibung des Stammpatentes Nr. 75181 sind zwei Wege zur Verminderung der nacl1teil i. on Wirkung der schädlichen Räume in der Saugwalze der Selbstabnahmemaschine angegeben.
Die vorliegende Erfindung hat zum Zwecke, das Innere der Saugwalze derart anzuordnen, dass unter eigenartiger Ausgestaltung der in ihrem Inneren liegenden Saugkegel der schädliche Raum auf das kleinstmögliche Mass beschränkt ist. In Verbindung hiemit sind bei der Saugwalze gemäss vorliegendem Zusatzpatent die Zellen oder Nuten auf der Oberfläche derselben derart ausgebildet, dass letztere, insofern sie von einem dickeren Gowebe, wie es z. B. die Abnahmefilze sind, umgeben ist, äusserst gleichmässig saugend wirkt.
Es kennzeichnet sich die Saugwalze gemäss der Erfindung dadurch, dass die in ihr eingesetzten Kegel je aus zwei oder mehreren konzentrisch ineinandersteckenden Zylindern mit trompetenartig sich erweiternden Mündungen gebildet sind und zwischen je zwei Zylindern Kanäle zur Zuleitung von Druckwassor nnd zur Absaugung von Luft bellufs Bildung luftverdünnter Räume angeordnet sind. Genannte Kanäle oder Bohrungen münden gemeinsam in ringförmige Kanäle, von denen aus durch vorzugsweise rechtwinklig abgebogene Kanäle von möglichst kleiner lichter Weite eine Verbindung mit den an sich niedrig und schmal gehaltenen Zellen oder Nuten an der Saugwalzenoberfläche hergestellt ist.
Diese Zellen oder Nuten sind eng aneinanderliegend auf der Walzenoberfläche äusserst gleichmässig verteilt, da sonst an den Stellen der die Zellen oder Nuten voneinander trennenden Stege keine Saugwirkung auftritt.
Die konzentrisch ineinandersteckondon Zylinder mit trompetenartiger Mündung stehen mit dem von ihnen umschlossenen Hohlkegel fest und die mit den Zellen oder Nuten versehene Walzenoberfläche dreht sich in bekannter Weise durch ein geeignetes Zahn- ridergetriebe
Eine beispielsweise Ausführung einer solchen Saugwalze ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt linksseitig im Längsschnitt und rechtsseitig in Längsansicht die Saugwalze ;
Fig. 2 zeigt die Walze von der Stirnseite aus gesehen mit den Rohrauschlüssen für die Wassereinspritzung und die Absangung der Luft und Fig. 3 dig innere Ansicht der Walze. Wie bei
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Zellen oder Nuten an der Oberfläche der Walze mit Druckwasser anzufUllen oder in denselben eine Luftverdünnung herzustellen.
Als Träger für den zentralen Hohlkegelstumpf mittelbar und für den durchbohrten s körper 6 unmitolbar dient die mit Bundringen versehene Hohlachse 4.
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kürzeren Endzellen 21, 21 sämtlich mit einer einzigen Hauptsaugkammer und einer einzigen Drnckwasserkammer im Saugkegel in Verbindung, was zur Folge hat, dass die Zurichtung der Saugwalze für Papierbahnen von anderem Format schwierig ist und viel Zeit dadurch er fordert, dass zwecks Ersetzens der gelochten Weissmetallringe durch volle Ringe oder Vorstecker die Kopfenden der Saugwalze demontiert werden müssen.
Zur Behebung dieses Übelstandes kann es sich empfehlen, für einen sich nütig achenden Formatwechsel,genau wie bei der Anordnung nach dem Stannnpatent, jedes Uauptzellensystem sowie jedes Endzellensystem oder die Unterabteilungen auf und in der Saogwalze für sich von der Wirkung der Saug- und Druckwasserquelle abzuschalten. Dies kann dadurch erfolgen, dass an die nach den Hauptzellen 2 und nach den Endstellen 2 führenden Kanäle 9 Röhrchen angeschlossen und diese Röhrchen mit Absperrorganen derart versehen sind, dass die Verbindungen zwischen den Hauptsaagnuten 2 und den Endnuten 2\ 21 nach Bedarf abgesperrt werden oder genannte Nuten mit höherem oder niedrigerem Unterdruck arbeiten können.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Saugwalze für die Selbstabsahmepapiermaschine nach Patent Nr. 75181, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verminderung der schädlichen Räume in der Saugwalze der in letztere eingesetzte Sangkegel aus einem zentralen Hohlkegelstumpf und aus mehreren konzentrisch ineinandersteckenden Zylindern gebildet ist.