<Desc/Clms Page number 1>
Krawattenhalter.
Die Erfindung hat eine Ausgestaltung des durch Patent Nr. 73577 geschützten
Krawattenhalters zum Gegenstande, welche bezweckt, die Handhabung dieses Krawatten- halters zu vereinfachen, ein sicheres Sitzen desselben zu erreichen und auch seine Er- zeugung zu verbilligen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Stiel des Kragenknopfes in einer
Ausnehmung gehalten wird, die an einer Seite von einem federnden Draht begrenzt ist, der, wenn er zur Seite gerückt ist, die Einführung des Stieles des Kragenknopfes in die
Ausnehmung gestattet und ihn nach dem Zurückfedern sicher festhält.
In der Zeichnung sind in Fig. 1 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Nach Fig. 1 besteht die seitlich vom Mittelteil 1 des Krawattenhalters angeordnete Knopföse 2 aus einem kreisförmigen, am oberen Teil mit einer Ausnehmung oder
Ausbiegung 10 versehenen Ring 12, der am Mittelteil 1 des Krawattenhalters in irgend einer geeigneten Weise befestigt ist. Quer über den Ring erstreckt sich frei an seiner äusseren, von der Hemdbrust abgekehrten Seite ein gleichfalls in irgend einer geeigneten Welse am Mittelteil befestigter federnder Draht 11, der m der Ruhelage die
Ausnehmung 10 gegen den übrigen grösseren Teil des Ringes 12 abgrenzt, dessen Durch- messer ausreichend gross ist, um den Kopf des Kragenknopfes frei durchgehen zu lassen.
Die Ausnehmung 10 ist jedoch so klein bemessen, dass sie nur den Stiel, aber nicht den Kopf des Kragenknopfes durchlässt.
Um den Krawattenhalter auf den Kragenknopf aufzubringen, wird der Ring 12 über den Kragenknopf geschoben, wobei der Querdraht nach aussen und unten gehoben wird und die Ausnehmung 10 durch Herabziehen des Krawattenbahers auf den Stiel des Kragenknopfes aufgeschoben und schliesslich der Querdraht 11 \ on unten und zwischen dem Ring und dem Kopf gegen den Stiel des Kragenknopfes schnellen gelassen. Der Krawattenhalter ist dann durch die Begrenzung der Ausnehmung 10 gegen jede Ver-
EMI1.1
Fig. 2 Ist der Ring 12 der Knopfòse fortgelassen. Die Handhabung ist hier dieselbe wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausftihrungsform.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten bloss dadurch, dass der Ring 12 nebst Ausnehmung 10 und Draht 11 und dem Mittelteil J des Krawattenlialters aus einem einzigen Stück Draht besteht. Der den Mittelteil bildende Draht ist nämlich seitlich abgebogen, bildet dann einen nach abwärts gerichteten Höcker 13, sodann die Ausnehmung 10 und schliesslich den grössten Teil des Umfanges
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Ausnehmung 10 in gleicher Weise einzuführen, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ; was hiebei dadurch erleichtert wird, dass der Stiel an der vom Mittelteil abgekehrten Seite, also immerhin bequemer eingeführt werden kann.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform entsteht aus der in Fig. 6 dargestellten dadurch, dass das freie Ende des den Höcker 13 bildenden Drahtes so umgebogen ist, dass
EMI2.2
in Fig. 1, 3 und 4. Diese Ausfahrungsform bietet ebenso wie die in Fig. 3 und 4 dargestellte den Vorteil, dass der Mittelteil samt der ganzen Knopföse aus einem einzigen Stück Draht hergeeteUt werden kann.
PATENT-ANSPRüCHE : l. Krawattenhalter nach dem Patente Nr. 73577, bei welchem der Stiel des Kragenknopfes in einer mit dem Mittelteil des Krawattenhalters starr verbundenen und seitlich davon angeordneten Ausnehmung festgehalten wird, die kleiner ist als der Kopf des Kragenknopfes, dadurch gekennzeichnet, dass über die offene Seite der Ausnehmung (10) ein Draht weggebt, der sowohl in der zur Ebene der Ausnehmung senkrechten Richtung als auch parallel zur Ebene der Ausnehmung federt.