AT75138B - Maschine zum Recken von Leder. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Recken von Leder. 
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 Fig. 8 dargestellt, wellenförmig unterbrochen oder fortlaufend zickzackförmig (Fig. 4) oder unterbrochen oder ähnlich gestaltet. 



   Das zu bearbeitende Leder wird von der Endseite des Tisches von Hand   aus   zwischen die Recktrommel 2 und dem unteren Teil des in derselben Richtung wie die Trommel 2 sich bewegenden endlosen Bandes 28 eingeführt, worauf der Rahmen 22 durch Betätigen des Fusstrittes 36 gegen die Recktrommel 2 verschwenkt wird. Das Leder das zwischen Trommel 2 und Band 28 eingezogen und je nach seiner Form von dem'Arbeiter nach rechts oder links gedreht wird, wird von dem zwischen den Walzen 20 und   JM   befindlichen Bandtrum an die Reckwalze 2 mit verschieden grossem Druck gepresst und von dieser bearbeitat. Es kann daher dickeres und dünneres Leder bearbeitet werden. Auch die Geschwindigkeit der   Reckwalze   ist regelbar. 



   Das Leder kann nach Passieren der vorerwähnten Vorrichtung noch einer weiteren Reckung unterworfen werden, und zwar auf der in Fig. 5 dargestellten breiten Reckwalze 39, die ebenfalls mit den in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten wellenförmigen oder zickzackförmigen Messern 6 versehen ist und sich im Verhältnis zur Reckwalze 2 langsam dreht. Die Reckwalze 39 kann neben der Reckwalze 2 auf demselben Tisch oder für sich auf einem anderen Tisch angeordnet sein. Der Arbeiter klemmt das auf der Reckwalze 39 zu bearbeitende Leder zwischen der Tischkante und seinem Körper fest und presst mit einer oder beiden Händen das Leder an die Messer 6 der rotierenden Walze 39 an.

   Hiebei fühlt der Arbeiter genau die etwa noch im Leder vorkommenden harten oder dicken Stollen, die er sowie das ganze Leder von den rotierenden Messern so lange bearbeiten lässt, bis das Leder den gewünschten Grad von Gleichmässigkeit erhalten hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE    :     l.   Maschine zum Recken von Leder nach Patent Nr. 58619, bei welcher die Recktrommel mit einem endlosen Band zusammenarbeitet, das über in einem schwenkbaren Rahmen gelagerte Spannwalzen läuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsfläche zwischen der Trommel   (2)   und dem endlosen Bande (28) durch Verstellen einer Spannwalze   (30)   vergrössert oder verkleinert werden kann.

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (29, 30) knapp oberhalb des horizontalen, mit der Recktromme) (2) zusammenarbeitenden Bandtrumes (28') seitlich der Trommelachse (5) angeordnet ist, wodurch dieser Teil des Bandes (28) gegen die Trommel (2) ausgeknickt wird, so dass es an einem Bogenteil an der Trommel (2) anliegt und das zwischen Band und Trommel eingelegte Leder sich nicht seitlich verschieben kann.

   3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung aus einem am Rahmen (22) angelenkten und durch einen Lenker () feststellbaren Spannschloss (29) besteht, das sich mit einer an seinem freien Ende lose gelagerten Walze (30) gegen das Band stützt.