<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
dieser Kisten fest vereinigten Böden sowie die Deckel wurden mit einer Anzahl von Bohrungen versehen, um den Zutritt des von oben über die aufeinander aufgestapelten Kisten herabrieselnde Kühlmittels zu erleichtern.
Die Nachteile der beschriebenen Verfahren hat man in der Weise zu vermeiden versucht und unter Anwendung besonderer Gefrierformen. zusammengefrorene Fischblöcke herg'stellt, die unabhängig von den Gefrierformen verpackt und, versandt werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf die Herstellung zusammengcfrorener Fischblöcke unter Anwendung besonderer Gefrierformen und hat ein Verfahren zum Verpacken solcher Fischblöcke zum Gegenstande, bei welchem die Nachteile bisher bekannter Verfahren dieser Art vermieden werden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die die Fischblöcke ent- haltenden Gefricrformen nach Entfernung des Bodens und Deckels aufeinandergelegt und in einem gemeinsamen Kasten verpackt bzw. durch aufgenagelte Querbrettcr miteinander verbunden werden.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen von Einrichtungen zum Gebrauch bei der Verpackung und beim Versand gemäss dem Verfahren nach der Erfindung dargestellt.
Die Fig. 1 bis 5 stellen eine Frierform mit hölzernen Seitenwänden dar, und zwar zeigt Fig. 1 die fertig zusammengesetzte Form von oben gesehen und Fig. 2 dieselbe im Schnitt. Die Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten dazu. Das Eisendruhtnctz des Deckels und des Bodens ist hier nicht dargestellt. Fig. 6 zeigt eine Frierform von einer etwas abgeänderten Art. Die Fig. 7 bis 11 zeigen eine Frierform, deren Boden und Deckpl Russpn um die N'itpnwände des Kastens greifen. Die Fig. 12,13 zeigen zwei Kasten mit gemeinschaftlichen Boden- und Deckelteilen. Die Fig. 14, 15 stellen einen Frierkasten mit Seitenwinden aus Eisenblech dar. Die Fig. 16 bis 18 zeigen einen anderen Kasten dieser Art.
Die Fig. 19,20 zeigen ein (n Frierkastèn mit zylindriselher Seitnwand.
Fig. 21 stellt mehrere Blöcke zum Versand zusammengesetzt dar.
1 ist ein Rahmen aus Winkeleisen für dt n Deckel, auf welchem das Eisendrahtnetz gespannt ist. 2 ist eine Stange aus Flacheisen, deren linkes Ende gespalten ist und deren rechtes Ende eine runde Bohrung hat und gabelförmig ausgebildet ist. Diese Stange 2 kann entweder lose oder an dem eisernen Rahmen befestigt sein. Der Bodenrahmen 3 ist ebenfalls aus Winkeleisen hergestellt und zu ihm ist eine Flacheisenstange 4 bpfestigt, deren Enden augenförmig ausgebildet, sind. Die Seitenwände der Frierform werden aus zusammengenagelten Kistenbrettem gebildet. Damit sich diese Bretter nicht biegen, wenn die Form gefüllt ist, sind kleine Winkeleisenstücke 6 an den Rahmen 1 und 3 angeschweisst. Zum Zusammenhalten der gefüllten Form dienen Bolzen 7 und 8.
Der Bolzen 7 ist gerade und am Rahmen 4 festgemacht. Der andere Bolzen 8 (in Fig. 3,4 und 5 in natürlicher Grösse gezeichnet) dient ausserdem als Schloss sowie auch als Handgriff für die Form. Der Bolzen 8 ist in dem augenförmigen Ende des Rahmens 3 um 900 drehbar. Wenn die Form mit, Fischen gefüllt ist, wird das rechte gespaltene Ende der Stange unter den Bolzenkopf 7 geführt.
Die Stange 9 wird in die gleiche Richtung als die Stange 2 gelegt, wonach der Deckel gegen das linke Ende der Stange 2 wieder gelegt wird und an dem Arm 90 vorbei herabgleitet. Durch Zurückdrehen des Armes 9 wird das linke Ende der Stange 2 und somit auch der Deckel niedergehalten.
Gleichzeitig wird dadurch auch der gebogene Teil des Bolzens 8 in die in den Fig. 2t 3 und 4 dargestellte Lage gebracht, so dass er als Handgrifi benutzt werden kann. Wird nun die gefüllte Form an dem Handgriff 8 aufgehängt, wird sie durch ihr eigenes Gewicht geschlossen gehalten.
Nachdem der Friervorgang beendigt ist, wird die Stange 9 zurückgedreht und der Boden und Deckel lassen sich leicht von dem im Holzrahmen 5 festsitzenden gefrorenen Fischblock entfernen. Wie ersichtlich, umschliesst hier der Holzrahmen 3 sowohl den Bodenrahmen als auch den Deckelrahmen. Dasselbe gilt auch bei der in Fig. 6 im Schnitt dargestellten Form. In neu Fig. 7 bis 11 ist dagegen eine Form dargestellt, wo der Boden-und der Deckelrahmen den Holzrahmen umschliessen. Hier sind Boden-und D. ckrlrahmen gleich ausgebildeten Fig. 9 dargestellt). Der
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Bodenrahmen und einem Deckelrahmen.
Die Fig. 14, 16 und 16 zeigen Seitenrahmen aus Eisenblech mit umgebördelten Kanten.
Diese Rahmen bestehen aus zwei Teilen, welche an der einen Ecke mittels eines umfassenden Bügels 14 und an der anderen Ecke mittels eines Schamierverschlusses 12 zusammengehalten werden. In den Fig. 17 und 18 ist ebenfalls ein Seitenrahmen aus Eisenblech gezeigt, welcher mittels eines ScharnierverschluMes 12 geschlossen ist. Der Verschluss ist in diesem Falle an der einen Seite vorgesehen. Das Schliessen geschieht durch Einstecken einer Stange durch den Schamiervetschluss.
Als Deckel-und Bodenrahmen dienen die oben beschriebenen Teile. Nach beendigtem Frieren von Fischen in einer'solchen Form'Werden zunächst der Boden-und der Deckelrahmen entfernt, wonach die Seitenrahmen geöffnet und von dem gefrorenen Block abgelöst werden.
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine runde Fricrform in Draufsicht bzw. Seitenansicht. Der Deckelund der Bodenrahmen sind aus kreisförmig gebogenem Winkeleisen hergestellt und mit aufgesetztem Eisendrahtnetz versehen. Der Seitenrahmen besteht aus einem zylindrisch gebogenen Eisenblech 11, dessen beide Enden augenförmig ausgebildete Lappen 12 tragen. Der Seitenrahmen wird durch Einstecken einer Stange durch diese vier Augenlappen geschlossen. Sowohl der Deckelrahmen als auch der Bodenrahmen greifen den Seitenrahmen um.
Die Verschlussvorrichtung ist der Hauptsache nach die in den Fig. 1 und 5 dargestellte, ur mit dem Unterschiede, dass hier, die Querstange 3 bei 15 rechtwinkelig nach aufwärts gebogen ist und deren Ende einen Bügel bildet, in welchen das Ende der anderen Querstange 2 eingesteckt werden kann.
EMI2.2