AT75028B - Kokslöschplatzplattenbelag. - Google Patents

Description

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    Kokelöschplatzplattenbelag.   



   Die zur Herstellung einer ebenen Oberfläche eines Kokslöschplatzes bisher in Anwendung genommenen Beläge setzen sich gewöhnlich aus gusseisernen Platten zusammen, die mit ihren Rändern stumpf   gegeneinanderstossen.   Diese lose Aneinanderreihung der einzelnen Belagplatten zeitigt jedoch den Übelstand, dass die Platten sich infolge ungleicher Erwärmung oder Belastung leicht werfen, sich lockern und einzeln oder gruppenweise über die Oberfläche des   Kokslöschplatzes   hervortreten. Eine derartige Veränderung des   Plattenbelages   begünstigt aber nicht nur ein völliges Herausreissen hervorgetretener Platten aus ihrem   Verbande   durch den ausgedrückten   Koksküchen,   sondern erschwert auch die Arbeit auf dem   Kokslöschplatz.   



   Die Erfindung schafft hierin dadurch Wandel, dass die diagonal zur Koksofenlängsseite liegenden Belagplatten an ihren vom Koksofen abgewendeten Rändern mit Kopfleisten ausgerüstet werden, die auf Fussleisten der ofenwlirts gerichteten Ränder der benachbarten Platten liegen. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.   dz   zeigt Fig. 1 einen an den Koksofen anschliessenden Teil eines gemäss der Erfindung eingerichteten Plattenbelages   für Kokslöschplätze   und Fig. 2 einen Schnitt nach   Linie A- B   der Fig. 1. 



   Die den Kammern oder Zellen (t des   Koksofens'b   vorgelagerten Belagplatten   r     ge-   eigneten Materiales stützen sich zweckmässig gegen die Ofenstroben d ab, wodurch die sich kreuzenden Fluchtlinien der einzelnen Plattenroihen einwandfrei festgelegt werden. Die vom Koksofen abgewendeten   Ränder   jeder Platte sind je mit einer Kopfleiste e versehen, während die ofenwärts gerichteten Plattenränder je mit einer Fussleiste f ausgerüstet sind. Die Kopfleiste e verlaufen bündig mit der Plattenoberseite und bilden an ihrer Stossstelle eine Plattenecke   g,   die der Plattenecke h, welche durch den Zusammenstoss der mit der Plattenunterseite bündig verlaufenden   Fussleisten f entstanden   ist, diagonal gegenüberliegt.

   Im Verbande greifen die   Kopfleisten r jeder Platte   c gleichzeitig über die Fussleisten f mehrerer benachbarter Platten, so dass ein auf irgend eine Belagplatte ausgeübter Druck zur Schonung des Belages teilweise auf die benachbarten Platten übertragen wird. 



   Tritt nun ein Kokskuchen aus einer der Ofenzellen a auf den Belag P im Sinne des Pfeiles I über, so findet er nicht nur eine glatte Gleitbahn vor, sondern es kann diese infolge des dargestellten Plattenverbandes auch nicht durch das Gewicht des Koks- kuchens nachteilig beeinflusst werden, weil die zuerst mit dem ausgedrückten Kokskuchen in Berührung tretenden Plattenränder von den schon belasteten Nachbarplatten nieder- gehalten worden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH.

   Kokslöschplatzplattonbelag, dadurch gekennzeichnet, dass die diagonal zur Koksofen- längsseite liegenden Belagplatten (e) an ihren vom Koksofen (b) abgewendeten Rändern Kopfleiste (e) besitzen, die auf Fussleisten (f) der ofenwärts gerichteten Ränder der benachbarten Belagplatten liegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.