DE953463C - Parkettfussboden aus gesperrten Parkettplatten - Google Patents
Parkettfussboden aus gesperrten ParkettplattenInfo
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- DE953463C DE953463C DEG12898A DEG0012898A DE953463C DE 953463 C DE953463 C DE 953463C DE G12898 A DEG12898 A DE G12898A DE G0012898 A DEG0012898 A DE G0012898A DE 953463 C DE953463 C DE 953463C
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- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
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Description
- Parkettfußboden aus gesperrten Parkettplatten Die Erfindung betrifft einen Parkettfußboden aus gesperrten Parkettplatten, die aus einzelnen aneinanderstoßenden Stäbchen als Gehschicht sowie einer auf dieser Gehschicht aufgeleimten, aus im Abstand voneinander liegenden Querleisten zusammengesetzten oder aus Diagonalleisten gebildeten Blindbodenschicht bestehen, die mittels einer Klebemasse mit dem Unterboden verbunden ist.
- Bei der heutigen rationellen Bauweise von Häusern werden die Fußböden vornehmlich auf Betonunterböden verlegt, die vielfach Feuchtigkeit enthalten und gute Wärmeleiter darstellen. Darauf verlegter Holzfußboden macht sich daher durch Kälte unangenehm bemerkbar, und die Feuchtigkeit verursacht ein Verziehen und Verwerfen des Fußbodens. Um diese Mängel zu beheben, die sich besonders bei Parkettböden, Parkettplatten u. dgl. unangenehm bemerkbar machen, sind alle möglichen Isoliermaßnahmen getroffen worden. Insbesondere wurden zwischen Massivdecke und beispielsweise Parkettboden Luftisolierungen vorgesehen. So ist es unter anderem bekannt, bei .aus drei Schichten bestehenden Parkettplatten auf die aus aneinanderstoßenden Stäbchen gebildete Gehschicht - mit Abstand voneinander Querleisten als mittlere Schicht und auf diese ebenfalls mit Abstand voneinander Querleisten als dritte Schicht aufzuleimen. Dabei bilden die Querleisten beider Schichten zusammen mit der Gehschicht an den Kanten der Platten abwechselnd Nut und Feder, wobei die Querleisten der mittleren und unteren Schicht beim Zusammenfügen der Platten rechtwinklig aneinanderstoßen. Sie bilden damit zwischen sich geschlossene Hohlräume, und. die eingeschlossene Luft überträgt die Feuchtigkeit des Betons und dessen Temperatur trotz der Verwendung der die Platten verteuernden dritten Schicht auf das Holz.
- Es ist ferner eine aus einer Geh- und einer Blindschicht bestehende Parkettplatte bekannt, deren Blindschicht ebenfalls aus im Abstand voneinander liegenden, auf die Stäbchen der Gehschicht aufgeleimten Leisten besteht. Diese Leisten sind von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt. Sie liegen einerseits am Rande der Gehschicht und bilden die Umrandung der Platte, andererseits überkreuzen sie sich diagonal oder rechtwinklig im Plattenschwerpunkt. Diese Blindschicht ist mit dem Betonboden verleimt, und die einzelnen Platten werden durch Nut und Feder in der Blindschicht miteinander verbunden. Auch bei dieser Parkettplatte entstehen geschlossene Hohlräume mit den erwähnten Nachteilen.
- Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben und erreicht das dadurch, daß durch die Leisten der Blindbodenschicht ein zusammenhängendes Netz von mit der Raumluft in Verbindung stehenden Kanälen gebildet ist, derart, daß an den Stößen der in bekannter Weise z. B. mit Nut und Feder der Blindschicht verbundenen Parkettplatten die gleich den Querleisten im Abstand voneinander angeordneten Diagonalleisten aneinander anschließen und gegebenenfalls zusätzlich mit Unterbrechungen, Querbohrungen oder Querlöchern versehen sind, und daß im Falle von Querleisten lediglich diese Unterbrechungen, Querbohrungen oder Querlöcher zur Herstellung der erwähnten Luftkanäle dienen. Auf solche Weise kann die in dem Beton enthaltene Feuchtigkeit durch die Kanäle zusammen mit der kühlen Luft abgeführt werden. Feuchtigkeitseinwirkungen auf die Parkettplatten werden also vermieden, und die Luft in den Kanälen nimmt die Zimmertemperatur an. Zur Verstärkung des Zusammenhaltens der Gehschicht der Platten können die Parkettstäbchen ineinandergreifen.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Draufsicht auf einen Fußbodengemäß der Erfindung mit teilweise entfernter Trittfläche, Abb. 2 einen Schnitt in Richtung 2-2 der Abb. i in vergrößertem Maßstab, Abb. 3 einen Teil einer Fußbodenplatte, in isometrischer Darstellung, Abb. 4 den Wandanschluß des Fußbodens in lotrechtem Schnitt.
- Wie Abb. i zeigt, ist der Fußbodenbelag aus einzelnen quadratischen oder rechteckigen Platten a zusammengesetzt. Aus Abb. 2 und 3 geht hervor, daß die Trittfläche jeder Platte aus schmalen nebeneinander angeordneten Leisten oder Stäbchen i zweckmäßig aus Hartholz gebildet ist, die mittels Nut und Feder 2 verbunden sind. Die Art des Zusammenbaues der Platte gestattet es, daß Nut und Feder 2 unverleimt zusammengefügt werden können. An der Unterseite der Stäbchen i sind als Sperrschicht quer oder diagonal verlaufende Leisten 3 aus minderwertigem Holz mit Zwischenräumen 4 angeleimt. Diese Zwischenräume stehen, wie Abb. i zeigt, bei diagonaler Anordnung der Leisten 3 zur Bildung von durchlaufenden Luftkanälen in den aneinanderstoßenden Platten 3 miteinander in Verbindung; bei quer liegenden Leisten 3 trifft dies im allgemeinen nicht zu, denn die Leisten 3 treffen in diesem Fall an den Plattenstößen senkrecht aufeinander, um eine Abwechslung in der Musterung des Parkettbodens zu erreichen. Eine durchgehende Verbindung der Zwischenräume oder Luftkanäle 4 wird somit durch Bohrungen 5 in den Leisten 3 hergestellt. Solche Bohrungen 5 können jedoch zusätzlich auch bei den diagonal verlaufenden Leisten 3 vorgesehen sein.
- An den Kanten der Platten a verlaufen die Stäbchen i und die Leisten 3 bündig. Letztere sind hier mit Nuten 3' und Federn 3" zum Eingriff in entsprechende Verbindungsmittel der Nachbarplatten versehen.
- Beim Verlegen des Fußbodens wird der ebene Untergrund mit einer der bekannten zweckentsprechenden Klebemassen bestrichen, und es werden die einzelnen Platten u unter Hin- und Herbewegen aneinander geschoben, so daß die Federn 3" in die Nuten 3' eingreifen. Durch das Hin- und Herschieben wird eine feste Verbindung mit dem Untergrund erzielt. Zugleich bildet der Untergrund die dritte Sperrung der Platte a. Die Faserrichtung der Stäbchen i der Platten a verläuft nach dem Verlegen zur Erzielung eines gefälligen Musters rechtwinklig oder zickzackförmig zueinander, wobei verschiedenartige Muster hergestellt werden können.
- Um eine Luftzirkulation in den Kanälen ,¢ zu erzielen, wird, wie Abb:4 zeigt, in dem Raum die Fuß- oder Profilleiste 6 mit Bohrungen oder Zwischenräumen 7 versehen und in an sich bekannter Weise der Fußboden nicht ganz an die Wand 8 herangeführt, wodurch ein durchgehender Luftkanal 9 an den Rändern des Fußbodens entsteht, der mit der Raumluft in Verbindung steht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Parkettfußboden aus gesperrten Parkettplatten, die aus einzelnen, aneinanderstoßenden Stäbchen als Gehschicht sowie einer auf diese Gehschicht aufgeleimten, aus im Abstand voneinander liegenden Querleisten zusammengesetzten oder aus Diagonalleisten gebildeten Blindbodenschicht bestehen, die mittels einer Klebemasse mit dem Unterboden verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Leisten (3) der Blindbodenschicht ein zusammenhängendes Netz von mit der Raumluft in Verbindung stehenden Kanälen (q.) gebildet ist, derart, daß an den Stößen der in bekannter Weise z. B. mit Nut und Feder der Blindbodenschicht verbundenen Parkettplatten die ebenso wie die Querleisten (3) im Abstand voneinander angeordneten Diagonalleisten (3) aneinander anschließen und gegebenenfalls zusätzlich mit Unterbrechungen, Querbohrungen oder Querlöchern (5) versehen sind, und daß im Falle von Querleisten (3) lediglich diese Unterbrechungen, Querbohrungen oder Querlöcher (5) zur Herstellung der erwähnten Luftkanäle (q.) dienen. a. Parkettfußboden nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung des Zusammenhaltes der Gehschicht der Platten die Parkettstäbchen (z) ineinandergreifen. In Bettacht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 26191-5; deutsche Patentschriften Nr. 730929, 592019; österreichische Patentschrift Nr. 96697; französische Patentschriften Nr. 965 858, 998 i58. _ .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG12898A DE953463C (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Parkettfussboden aus gesperrten Parkettplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG12898A DE953463C (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Parkettfussboden aus gesperrten Parkettplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE953463C true DE953463C (de) | 1956-11-29 |
Family
ID=7119903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG12898A Expired DE953463C (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Parkettfussboden aus gesperrten Parkettplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE953463C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2618473A1 (fr) * | 1987-07-22 | 1989-01-27 | Piveteau Sarl Expl Ets | Dalles pour revetement des surfaces |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT96697B (de) * | 1922-12-05 | 1924-04-25 | Leopold Lichtenfeld | Verfahren zur Herstellung von Brettelböden. |
DE592019C (de) * | 1934-01-31 | Karl Aczel | Parkettschiffboden | |
DE730929C (de) * | 1939-03-09 | 1943-01-29 | Pierre Jean Fernand Darbo | Parkettplanke |
CH261915A (de) * | 1948-03-03 | 1949-06-15 | Schwendimann Walter | Parkettplatte. |
FR965858A (de) * | 1950-09-23 | |||
FR998158A (fr) * | 1949-10-24 | 1952-01-15 | élément de parquet |
-
1953
- 1953-10-23 DE DEG12898A patent/DE953463C/de not_active Expired
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