AT74693B - Vakuumtrocknungs- und Imprägnierungsanlage für Spulen von elektrischen Maschinen und Apparaten. - Google Patents

Vakuumtrocknungs- und Imprägnierungsanlage für Spulen von elektrischen Maschinen und Apparaten.

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AT74693B
AT74693B AT74693DA AT74693B AT 74693 B AT74693 B AT 74693B AT 74693D A AT74693D A AT 74693DA AT 74693 B AT74693 B AT 74693B
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AT
Austria
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vacuum drying
coils
electrical machines
impregnation system
impregnation
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Haefely & Cie Ag Emil
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


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  Vakuumtrocknungs- und Imprägnierungsanlage für Spulen von elektrischen Maschinen und Apparaten. 
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 kleinen Retorten von geringer Weite zur Aufnahme und zum Schmelzen von Imprägnierungmasse. Für Spulen von elektrischen Maschinen und Apparaten handelt es sich hiebei um sogenannte Compoundmasse. Gegenüber bekannten Anlagen mit nur einem verhältnis- 
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 rätig zu halten ist, hat diese neue   Anordnung zunächst   den sehr bedeutenden Vorteil, dass an Imprägnier- bzw. Compoundmasse nur ganz wenig mehr geschmolzen zu werden braucht. als augenblicklich davon benötigt wird.

   Dies ist insofern von grosser Wichtigkeit, weil Imprägniermassen von heikler Zusammensetzung, wie   z.   B. eben die Compoundmassen, durch öfteres   Schmelzen allmähhch   an wertvollen Bestandteilen und Eigenschaften einbüssen und weil dabei erhebliche Mengenverluste vorkommen.   Selbstverständlich erfordert das   Schmelzen einer verhältnismässig kleinen Menge Impragniermasse auch eine geringere Wärmemenge und kürzere Zeit als eine grosse Menge, weshalb die neue Anordnung Ersparnisse gewährt, wobei namentlich ins Gewicht fallt. dass die Zeit des Arbeitsvorganges 
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   chmel?. gefäss   von geringer Weite das Temperaturgefalle zwischen der Wärmequelle und dem   Retorteninhatt   geringer sein als bei einem grossen bzw weiten Schmelzgefäss ;

   ausserdem sind in jenem Falle auch die Temperaturverschiedenheiten innerhalb des Retorteninhaltes geringer als bei einem weiten Gefass. Ber der vorliegenden Anordnung kann man daher 
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 bildet, welche die Wärmeleitung, ahnlich wie es Kesselstein in   ein,     Dampfkessel   tut. erschweren, also die Wirtschaftlichkeit des Betriebes in mehrfacher Beziehung erheblich beeinträchtigen würde. 



   Die Zeichnung stellt ein   Ausführungsboiaptel   des Gegenstandes der Erfindung dar. 



  Flg. 1 ist ein Horizontalschnitt, Fig. 2 ein Schnitt nach der   Linie A-B der   Fig.   1.   



   Der beheizbare, zur Aufnahme der zu trocknenden und zu   imprägnierenden   Gegenstände bestimmte, oben mit einem Stutzen s zum Anschluss der Leitung von einer Luftpumpe versehene Behälter a bekannter Art ist mittels eines an seinem Boden mündenden 
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 umringenden Retorten b (im gezeichneten Beispiel sind es deren sechs) verbunden. Die dem Rohr r gegenüberstehende Verschlusskappe c gestattet die Einführung eines Putzgerätes (zur Aufhebung von Verstopfungen). Der zwischen dem Absperrschieber d und dem Rohr r befindliche Teil jeder Zweigleitung ist von einem Heizmantel umgeben. Die 
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   Die Retorten b   können   auch an den Behälter a angebaut, d. h. mit ihm zu einem konstruktiven Ganzen verbunden werden. 



   Die Werkstücke werden im Behälter a, nachdem dieser verschlossen und luftleer gemacht worden, zunächst getrocknet. Hierauf wird die in einer der Retorten b geschmolzene   Imprägniermasse,   nach Öffnung des in diese Retorte mit dem Behälter a verbindende Zweigleitung eingeschalteten Schiebers d, durch den nach Abnahme des Deckels der betreffenden Retorte wirkenden äusseren Luftdruck in den Behälter a hinübergeführt. Allenfalls überschüssige Imprägniermasse wird wieder in eine Retorte   zurückbefördert,   beispielsweise indem man durch den Stutzen s komprimierte Luft    einlässt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Vakuumtrocknungs-und   Imprägnierungsanlage für Spulen von elektrischen Maschinen und Apparaten, dadurch gekennzeichnet, dass um den Imprägnierungsbehälter (a) herum mehrere verhältnismässig kleine, einzeln beheizbare   Schmelzgefäss   (b) angeordnet und mit ihm durch je eine absperrbare Zweigleitung (t) verbunden sind, zum Zwecke, nicht unnötig viel Masse auf einmal schmelzen zu müssen. 

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Claims (1)

  1. 3. Ausführungsform der Vakuumtrocknungs-und Imprägnierungsanlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelzgefässe (b) für äussere und für zentrale Erhitzung eingerichtet sind, um die Temperaturverschiedenheiten im Innern der Masse und den Temperaturabfall zwischen Wärmequelle und Masse möglichst gering halten zn können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT74693D 1914-07-24 1915-07-17 Vakuumtrocknungs- und Imprägnierungsanlage für Spulen von elektrischen Maschinen und Apparaten. AT74693B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021468B (de) * 1954-09-15 1957-12-27 Heinrich Hermanns Traenkeinrichtung fuer elektrische Wicklungen, insbesondere fuer gewickelte Anker elektrischer Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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