AT23357B - Apparat zum Eindampfen von Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

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  Apparat zum Eindampfen von Flüssigkeiten. 
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 vorrichtung drohbar angeordnet ist, welche bei ihrer Drehung abwechselnd in die Eindampfflüssigkeit eingeführt und veranlasst wird, sich dicht an die untere Mantelfläche des Eindampfkessels anschmiegend, die Eindampfflüssigkeit vor sich her   zuschieben,   zu heben und zu stürzen, dass bei jeder Umdrehung der Hebevorrichtung die mit der   Heizfläche   zunächst in Berührung gewesenen Flächenteile der Eindampfflüssigkeit der Einwirkung des Vakuums ausgesetzt werden und leicht ausdampfen können. 



   Die umstehende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise   Ausfuhrungsform des   Erfindungsgegoustandos. Fig. 1 ist ein lotrechter Längsschnitt durch dieselbe ; Fig. 2 ein lotrechter Querschnitt. 



   Durch den Eindampfkessel a hindurch erstreckt sich, in Lagern b gehalten, eine wagerechte Welle c, auf welcher zwei Naben d festsitzen, an denen je eine Büchse e angeordnet ist. In diesen Büchsen e sind die Enden der eine breite schaufelartige Hebeleiste g 
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 den Büchsen herauszuschieben, während Stellschrauben i ein Festklemmen der Stangenenden in den Büchsen gestatten. Die schaufelartige Hebeleiste   9   läuft in zwei schmälern Seitenleisten aus. An der   Hpbeleiste   ist mittelst einer durch Schrauben mit ihr verbundenen 
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 Der Kessel ist mittelst des Rohres   m   an einen Vakuumapparat angeschlossen zu denken. 



  Unter dem Kessel a befindet sich die Dampfkammer   M,   in welche durch die Leitung o Dampf eingeleitet werden kann, der, nachdem er von seiner Wärme an den Kessel a abgegeben hat, durch das Rohr p entweichen kann.   Ein Sicherheitsventil q sichert   die Dampf-   kammer vor zu hohen Spannungen. Der obere Teil   des Kessels a ist abnehmbar, um den Kessel leicht reinigen, füllen und entleeren zu können. 



     Wird, nachdem   der Kessel a ungefähr bis zum ersten Drittel seiner Hohe mit einzudampfender Flüssigkeit gefüllt worden ist, Dampf von etwa einer Atmosphäre in die Kammer n eingeleitet, der Vakuumapparat in Funktion gesetzt und die Weile c mit der Hebeleiste g gedreht, so wird infolge der   Erwärmung   der Flüssigkeit und der Druckverminderung ein Verdunsten und Eindampfen beginnen. Die   Hebeleiste     9   wird bei jeder 
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  Infolgedessen   kommen   stets andere Teilo der Eindampfflüssigkeit zum Ausdampfen und   PS   kann das Eindampfen bei geringer Temperatur und trotzdem schneller vor sich gehen, als mit den bisher bekannten Vakuumverdampfungsapparaten. Es ist dies von grosser 
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 dadurch bedingte Gelbwerden der   Milchtafeln   wird infolge dieser besonderen   moclumischon     Behandlung   der Eindampfflüssigkoit verhindert.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : EMI2.2 dessen aus oinor broiton, schaufolartigon lieboleiste gebildotos Hührwork auf einer wagerechten rotierenden Wolle angeordnet ist, wodurch beim Austreten des Rührwerkes aus der Eindampfflüssigkeit ein Teil der letzteren nach dem luftleeren Raum mitgenommen, also der Einwirkung des Vakuums in erhöhtem Masse ausgesetzt und somit schneller ausgedampft wird. EMI2.3