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Die Erfindung bezieht sich auf Schreibtische mit versenkbarer Platte und einer zum Überdecken der versenkten Platte dienenden Rolladendecke.
Gemäss der Erfindung soll bei dieser besonderen Gattung von Tischen zum Heben und Senken der Platte eine seitlich im Tisch sich in der Querrichtung erstreckende Welle mit im lIandbereich des vor dem Schreibtisch Sitzenden liegender Handhabe verwendet werden : diese Welle wirkt mittels eines Lenkers auf eine zweite parallel zu ihr liegende
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damit dem Verrosten nicht ausgesetzt ist und andererseits den Schreibtisch nicht \er- unzieren kann.
Kndlich ermuglichen die Wellen die sonst bekannte Anordnung starker Wickelfedern die das Anheben der Platte unterstütxen. was besonders bei grossen, schwer gearbeiteten Schreibtischen von grosser Wichtigkeit ist, wo das Gewicht der Platte mit den darauf liegendenGegenständenrechtbeträchtlichist.
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billigster Bauart die Handhabung des Schreibtisches äusserst bequem und leicht zu ge- stalten.
Auf der Zeichnung ist der Krfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den Schreibtisch bei angeholbener Tischplatte ;
Fig. 2 ist ein Querschnitt ebenfalls bei angehobener Tischplatte and
Fig. 5 ist ein Längsschnitt bei gesenkter Tischplatte. und bei herübergezogener RnHadendccke.
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vorderer und ein hinterer Hebel c sitzen auf einer Welle d, die in geeigneter Weise auf der festen Docko e des Schreibtisches gelagert ist. Die oberen freien Enden des Hebels c bewegen sich in Gleitbahnen f, die an der Schreibtischplatte a befestigt sind. Diese Gleitbahnen f bestehen aus U-Eisen, in welchen am Hebel c angeordnete Röllc1) en g laufen.
Die eine der beiden Wellen d ragt aus der Vorderseite des Schreibtisches heraus und trägt hier einen Handgriff h. Auf derselben Welle oder der anderen sind ferner Federn i angeordnet, die in bekannter Weise das Bestreben haben, die Hebe ! in eine senkrechte Lage zu bringen, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind. Damit sämtliche Hebel durch den Handgriff h und die Federn i gleichzeitig beeinflusst worden können, sind zwei zu verschiedenen Wellen d gehörige Hebel durch einen Lenker k miteinander verbunden.
Wie die Fig. 2 erkennen lässt, ist auf der Hinterseite des Schreibtisches ein Rollladen l vorgesehen, der in Nuten ni des Schreibtischrahmens geführt wird, wenn er nach Yersenkun der Schreibtischplatte a nach vorne zu herübergezogen wird. Der Rolladen ist derart ausgebildet, dass er eine vollkommen ebene Fläche bildet, wenn er herübergezogen worden ist ; ferner besteht er aus kräftigen Stäben, so dass er als schreibtischplatte dienen kann. Auch besitzt er eine Kopfleiste n, in welcher eine Vertiefung zwecks Erleichterung des Heriiberziehens des Rolladens angeordnet sein kann.
Die Wirkungsweise des Tisches ist folgende :
Wenn die Platte a die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage einnimmt, wird der Schreibtisch wie jeder gewöhnliche Schreibtisch benutzt. Wünscht man die auf der Platte a liegenden Papiere unsichtbar zu machen, so dreht man den Handgriff h um eine Viertel-
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Sie nehmen hiebei die Schreibtischplatte a mit, die zwischen den Führungen n an einer Verschiebung in wagerechter Richtung gehindert wird und sich infolgedessen senkrecht
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neu gebildete Fläche benutzen Der Rottadon kann in herübergezogener Lage verschlossen werden Nach Öffnen des Schlosses kann man den Rolladen wieder zurückschieben und
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