AT7460U1 - Vorrichtung zum ablegen von schläuchen - Google Patents

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AT7460U1
AT7460U1 AT0007204U AT722004U AT7460U1 AT 7460 U1 AT7460 U1 AT 7460U1 AT 0007204 U AT0007204 U AT 0007204U AT 722004 U AT722004 U AT 722004U AT 7460 U1 AT7460 U1 AT 7460U1
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AT0007204U
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Hoos Reiner
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Ablage von Schläuchen, insbesondere von Feuerwehrschläuchen, welche aus einem eine seitliche Öffnung aufweisenden Kasten besteht, in welchen die Schläuche in wechselnden Falten abgelegt werden.Um das Verstauen des Schlauches in kürzerer Zeit durch nur eine Person zu ermöglichen, ist dem Kasten ein Rahmen (1) zugeordnet, der an beiden seitlichen Holmen (2) eine Reihe von Zinken (3) aufweist, wobei die Anzahl der Zinken (3) der Anzahl der seitlichen Endfalten entspricht und auf die Zinken (3) ein Lochblech (7) zum Abschieben der Schlauchlagen in den Kasten aufsetzbar ist.

Description

AT 007 460 U1
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Schläuchen, insbesondere von Feuerwehrschläuchen.
Die bekannte und von den Feuerwehren stets verwendete Vorrichtung zum Verstauen von Schläuchen besteht aus einem Kasten mit einem öffenbaren Deckel, welcher einseitig oben eine 5 Öffnung aufweist, aus welcher im Löschfall der Schlauch herausgezogen wird.
In einem solchen Kasten werden üblicherweise drei Schläuche ä 25 m Länge vorgehalten, die nach Gebrauch in diesem wieder verstaut werden müssen. Dabei wird so vorgegangen, daß zunächst die untere Lage eingelegt und von zwei Personen endseitig fixiert wird. Eine dritte Person verlegt die nächst Lage, wobei die seitlich stehende Person die Endschlaufe festhält, wonach der 10 Schlauch in Gegenrichtung eingelegt wird, wobei dann wieder die andere Person die Schlaufe festhält. Derart wird fortgefahren, bis alle drei Schläuche im Zick Zack übereinanderliegend verstaut sind. Dieser Vorgang erfordert den Einsatz von 3 Feuerwehrleuten, die damit etwa 6 Minuten beschäftigt sind.
Da diese Vorgehensweise mühsam und zeitaufwendig ist, hat sich die vorliegende Neuerung 15 die Aufgabe gestellt, eine Möglichkeit zu schaffen, mit deren Hilfe das Verstauen des Schlauches in erheblich kürzerer Zeit und mit nur einer Person zu bewerkstelligen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem eine seitliche Öffnung aufweisenden Kasten, in welchem die Schläuche in wechselnden Falten abgelegt werden, wobei dem Kasten ein Rahmen zugeordnet ist, der an beiden seitlichen Holmen eine Reihe von Zinken aufweist, in welchem die 20 Schläuche in wechselnden Falten abgelegt werden. Die Anzahl der Zinken entspricht dabei der Anzahl der seitlichen Endfalten. Auf die Zinken ist ein Lochblech zum Abschieben der Schlauchlagen in den Kasten aufsetzbar.
Die Vorgehensweise mit einer solchen Vorrichtung ist sehr einfach. Der Schlauch wird zunächst oben oder unten beginnend lagenweise um die Zinken gezogen, wobei der Abstand der 25 Zinken etwa einer Schlauchstärke im entleerten Zustand entspricht. Ist der erste Schlauch aufgezogen, folgt der zweite und danach der dritte, bei den üblicherweise verwendeten 25 m Teilstücken.
Nach dem Einfügen der Schläuche in den Zinkenrahmen wird dieser in den Kasten eingebracht, wobei der Kasten z.B. an Gelenken abhängt und hochgeklappt wird, um danach den Zin-30 kenrahmen unter Festhalten des Lochbleches wieder zurückzuziehen. Dabei werden die Schlauchlagen von den Zinken abgeschoben und in den Kasten abgelegt, wonach dieser verschlossen werden kann.
Dieser Vorgang ist von einer einzigen Person durchführbar, der Zeitaufwand beträgt ca. 3 Minuten. 35 Vorteilhaft ist der Zinkenrahmen über ein Gelenk mit dem Kasten verbunden, so daß dieser le diglich in den Kasten eingeschwenkt zu werden braucht um die Schläuche abzustreifen.
Insbesondere können die Schlauchlagen auch oben am Zinkenrahmen beginnend in diesen eingelegt werden. Um diesen Vorgang zu erleichtern schlägt die Neuerung vor, am Zinkenrahmen einen Mittelholm vorzusehen, an dem Stützen gleitend auf und ab bewegt werden können, die in 40 vorgegebenen Positionen festlegbar sind, z.B. einrasten. Da, wie oben gesagt, das Unterbringen von 3 Schlauchabschnitten die Regel ist, sind zwei derartige Stützen, z.B. in Form von parallel zu den Zinken ausrichtbaren Stiften vorzusehen, die die jeweils oberen Schlauchlagen gegen Durchhang abstützen.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Neuerung näher erläutert. 45 Dabei zeigen:
Figur 1 den Zinkenrahmen in Stirnansicht und
Figur 2 diesen in Seitenansicht mit dem Lochblech und dem Kasten sowie
Figur 3 den Zinkenrahmen in dreidimensionaler Darstellung.
Figur 1 stellt den Rahmen 1 dar, der aus je zwei Querholmen 5 und mit diesen verbundenen so seitlichen Holmen 3 besteht. Längs der seitlichen Holme 3 sind Zinken 2 angeordnet, deren Abstand zueinander so ausgelegt ist, daß eine doppelte Schlauchlage dazwischen paßt.
Die Zinken 2 können, wie dargestellt jeweils versetzt zueinander auf den Holmen 3 angeordnet sein, um das Einlegen der Schlauchfaltung zu erleichtern.
Auf den Zinkenrahmen wird vor dem Einlegen der Schläuche ein Lochblech (nicht dargestellt) 55 eingefügt, um mit dessen Hilfe das gesamte Schlauchpaket in einen herkömmlichen Schlauchkas- 2

Claims (3)

  1. AT 007 460 U1 ten abzuschieben. Der Zinkenrahmen 1 besitzt ferner einen Mittelholm 4, an dem zwei Stützen 6 verschieblich gelagert sind. Diese weisen z.B. die Form von Stiften auf und ruhen zunächst auf dem unteren Querholm 5 und dienen der Erleichterung des Einbringens eines Schlauches bei Beginn mit den oberen 5 Zinken. Sobald die erste Schlauchlage eingefädelt ist, wird die obere der beiden Stützen 6 unter das Schlauchpaket zu dessen Unterstützung soweit hoch geschoben, wie die unterste der den Schlauch aufnehmenden Zinken und z.B. durch Drehen in einem dafür hier vorgesehenen Bajonett verrastet. Danach wird der zweite Schlauchabschnitt eingelegt und mit der zweiten Stütze 6 ebenso verfahren. 10 Die dritte, unterste Schlauchlage kann auf dem unteren Rahmen oder einer entsprechenden unteren, z.B. ortsfesten Stütze aufliegen. In Figur 2 ist die neuerungsgemäße Kombination aus Zinkenrahmen 1, dem Lochblech 7 und dem Kasten 8 gezeigt. Vor dem Einlegen der Schläuche um die Zinken 2 des Rahmens 1 wird dieses Lochblech 7 auf die Zinken 2 bis zum Rahmen eingefügt, um mit dessen Hilfe die Schlauch-15 lagen in den Kasten 8 abzuschieben. Figur 3 zeigt den Zinkenrahmen 1 mit seinen Zinken 2 in dreidimensionaler Darstellung. Seine Höhe ist z.B. 50 und seine Breite 83 cm, so daß dieser in die üblichen Schlauchkästen paßt. Andere Maße sind selbstverständlich möglich. 20 ANSPRÜCHE: 25 30 35 1. Vorrichtung zur Ablage von Schläuchen, insbesondere von Feuerwehrschläuchen bestehend aus einem eine seitliche Öffnung aufweisenden Kasten, in welchen die Schläuche in wechselnden Falten abgelegt werden, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) dem Kasten ist ein Rahmen (1) zugeordnet, der an beiden seitlichen Holmen (3) eine Reihe von Zinken (2) aufweist, wobei b) die Anzahl der Zinken (2) der Anzahl der seitlichen Endfalten entspricht und c) auf die Zinken (2) ein Lochblech (7) zum Abschieben der Schlauchlagen in den Kasten aufsetzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) ein über ein Gelenk mit dem Kasten (8) verbundener Loch blechdeckel ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) einen Mittelholm (4) aufweist, an dem Stützen (6) für die Schlauchlagen verschieblich und fixierbar angeordnet sind. HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN 40 45 50 3 55
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