AT74506B - Druckluftkraftmaschine. - Google Patents

Description

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    Drucktuftkraftma8ohlne.   



   Die   Erfindung betrifft eine Druckloftkraftmaschine,   bei der das Druckmittel durch Arbeitsleistung in einfach wirkenden Kolbenmaschinen einen um die feststehende Achse der Maschinenanlage drehbar gelagerten, zweiarmigen Schwinghebel, Radkörper oder dgl. in schwingende Bewegung versetzt, die durch ein   Klinkenwerk eine Drehbewegung   des das Ganze umschliessenden Schwungrades, einer Triebscheibe oder dgl. hervorruft. Die Kolbenmaachinen besitzen die an sich bekannte Ausbildung, bei der der Kolben unter Zwischenschaltung einer die Zylinderöffnung abdeckenden Membrane aus nachgiebigem Stoff lose in den Zylinder eingreift, so dass er unter dem Einflusse der in den Zylinder eingeleiteten Druckluft gehoben wird, wogegen seinen Rückgang Federn bewirken und hiebei der Zylinder mit der Aussenluft in Verbindung steht. 



   In der Zeichnung'sind in den Fig. 1 und 2 beispielsweise zwei   Ausführungsformen   der Erfindung schematisch im Querschnitt dargestellt. 



   Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform bezeichnet 1 die feststehende   Maschinenachse,   die hohl ausgebildet ist und als Druckmittelzuleitung dient. Die Achse 1 trägt den zweiarmigen, waagerechten Tragkörper   2,   dessen Arme zu verschiedenen Seiten die Zylinder 3 der   Kolbenkraftmaschinen   bildende Vertiefungen besitzen, die je durch eine Membrane 4   aua   nachgiebigem Stoffe, z. B. Leder, abgeschlossen sind. In die Zylinder 3 greifen unter Zwischenschaltung der Membranen 4 die Kolben 5 ein, die zu verschiedenen Seiten an den Armen eines zweiarmigen Hebels 6 angeordnet sind, der mit seiner Nabe um die Motorachse lose drehbar gelagert ist.

   Der Schwinghebel 6 steht unter dem Ein- 
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 für den Hebel angeordneten Schraubenfedern 7, die bestrebt sind, die Kolben 5 in der inneren Endlage zu halten. Die Zylinder 3 stehen je durch einen Kanal und ein Zwischenrohr 8 mit der Hohlwelle 1 in Verbindung, an die die Druckleitung eines Luftverdichters oder Druckluftbehälters unter Zwischenschaltung einer geeigneten Ventilsteuerung oder dgl. angeschlossen ist, die die Zylinder abwechselnd mit der Druckleitung und der   Aussenluft   verbindet. Der Schwinghebel 6 trägt an den Enden entgegengesetzt gerichtete, abgefederte Klinken 9, die in die innere Sperrverzahnung 10 der Triebscheibe 11 eingreifen.

   Die   al. ;   Stirnrad ausgebildete Triebscheibe 11   umschliesst   mit ihrem Kranze die beschriebene Antriebsvorrichtung und ist auf der   Maschinenachse loao drehbar   gelagert. 



   Bei der in Fig. 2 gezeigten   Ausführungsform   ist der Schwinghebel durch einen 
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 Maschinenachse 1 festen Scheibe 15 angeordnet, die am Umfange Leitrollen 15 trägt, die als Führung für die nur aus einem Radkranze bestehende Triebscheibe 11 dienen. Die Zylinder stehen durch entsprechende Rohre mit einer Ringleitung 16 in Verbindung, an die die Druckleitung unter Zwischenschaltung der nicht dargestellten Ventilsteuerung angeschlossen ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : l. Druckluftkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel durch Arbeitsleistung in einfach wirkenden Kolbenmaschinen, in denen der Kolbenhingang unter dem   Einflüsse   des Druckmittels, der Kotbenhergang hingegen unter Federwirkung erfolgt, einen um die feststehende Maschinenachse drehbar gelagerten, zweiarmigen Schwinghebel, Radkörper oder dgl. in schwingende Bewegung versetzt, die unter Vermittlung eines Klinkenwerkes eine Drehbewegung des das Ganze umschliessenden Schwungrades oder dgl. hervorruft. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Druckluftkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrad des Klinkenwerkes durch eine Innenverzahnung des Schwungrades oder dgl. gebildet ist, in die die an den Enden des Schwinghebels, bzw. an den Speichen des Radkörpors angelenkten, federbelasteten Klinken eingreifen.

   3. Ausführungsform der Druckluftkraftmaschine nach Anspruch 1 und 2, bei der ein zweiarmiger Schwinghebel Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder der Kolbenmaschinen durch in den Armen eines auf der Maschinenachse festen und sich nach beiden Seiten erstreckenden Tragkörpers zu verschiedenen Seiten vorgesehene Vertiefungen gebildet werden, in die die an dem Schwinghebel ebenfalls zu verschiedenen Seiten angeordneten Kolben unter Zwischenschaltung von die Vertiefungen abschliessenden, nachgiebigen Notnbranen eingreifen und in der inneren Endlage durch Druckfedern gehalten EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.