AT73853B - Doppelkolbenmaschine in Tandemanordnung. - Google Patents

Doppelkolbenmaschine in Tandemanordnung.

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AT73853B
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piston machine
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double piston
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tandem arrangement
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Hugo Junkers
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Hugo Junkers
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  DoppelkolbenmaschineinTandemanordnung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Doppelkolbenmaschinen in Tandemanordnung, bei welchen die beidep Zylinder auf einer Seite der Welle liegen, insbesondere auf solche, welche nach dem Zweitaktsystem arbeiten, z. B. Zweitaktverbrennungskraft maschinen, und wobei mindestens   der Auslass   der verbrannten, expandierten (rase durch die Arbeitskolben selbst gesteuert wird.

   Sie besteht in der Kombination der bei Einzylinder-Doppelkolbenmaschinen (Gegenkolbenmaschinen) bekannten Einrichtung der   Knurl.   elversetzung mit der symmetrischen Anordnung der von den Arbeitskolben gesteuerten   Ein- und Auslasskanäle, derart,   dass die im Zylindermantel angeordneten Ein- und Auslasskanäle symmetrisch zur Verbindungsstelle der beiden Zylinder 
 EMI1.1 
 der Einlasskurbel, mit   welcher die   die Einlassschlitze steuernden Kolben verbunden sind, um einen bestimmten Winkel voreilt. 



   Es können   nämlich   bei Anwendung dieser Kurbelversetzung die Auslasskanäle kürzer sein 
 EMI1.2 
 



   Bei einer Tandemmaschine lassen sich diese Vorteile der Kurbelversetzung erst dann erreichen, wenn die Einlass- bzw. Auslasskanäle symmetrisch zur Verbindungsstelle der beiden   Zylindpl angeordnet sind,   da sonst einem Voreilen des Auslasskolbens im einen Zylinder ein Nach- eilen des Auslasskolhens im anderen Zylinder entspräche, wodurch sich im letzteren Falle (las nützliche Hubvolumen verkleinern würde. 
 EMI1.3 
 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in je einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.   Fig. l   ist ein senkrsehter Schnitt der Maschine, wogegen Fig. 2 einen   wagerechten   Schnitt veranschaulicht. In Fig. 3 ist ein gemeinschaftliches Ein- oder Auslassgehäuse für die der Mitte derMaschinezunächstliegendenEin-oderAuslassschlitzedargestellt. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Zweckmässig wird die Anordnung noch so getroffen, dass die Verbindungsstangen   9   des vorderen und hinteren Kolbens durch dieses   Gehäuse   hindurchtreten und so   möglichst   nahe der Zylinderachse   verlaufen können, ohne die Grösse   des Gehäuseinnemaumes zu beschränken. 
 EMI2.2 
 
1.   Doppelkolbenmaschine   in Tandemanordnung, bei welcher die beiden Zylinder auf einer Seite der Welle liegen, dadurch   gekennzeichnet,   dass die im Zylindermantel angeordneten Einund   Auslasskanäle   symmetrisch zur Verbindungsstelle der beiden Zylinder verteilt sind, wobei die   Auslasskurbel zwecks Erreichung eines   grösseren nützlichen Hubvolumens der Einlasskurbel um   finen bestimmten Winkel voreilt.  

Claims (1)

  1. 2. Doppelkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den beiden inneren Kolben gesteuerten Ein- oder Auslassschlitze von einem gemeinschaftlichen Gehäuseumschlossenwerden.
AT73853D 1913-04-16 1914-04-03 Doppelkolbenmaschine in Tandemanordnung. AT73853B (de)

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DE73853X 1913-04-16

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AT73853B true AT73853B (de) 1917-10-10

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ID=5636581

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