AT73748B - Maschine zur Herstellung geschnitzter Leisten. - Google Patents

Maschine zur Herstellung geschnitzter Leisten.

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  Maschine zur Herstellung geschnitzter Leisten. 



   Bei der Herstellung geschnitzter Leisten werden bisher die rohen Holzieisten zunächst in einer Kehlmaschine   gekehlt   und die gekehlten Leisten später in eine Schnitzmaschine eingeschoben, in welcher sie absatzweise weiterbewegt und fortlaufend mit dem Schnitzmuster versehen werden. Bei dieser bekannten Einrichtung und Betriebsweise besteht nicht nur der Übelstand, dass durch die zweimalige Behandlung der Leisten Verluste an Zeit und Arbeitskräften auftreten, sondern es bedingt diese Art der maschinellen Bearbeitung auch Ungenauigkeiten an den fertigen Leisten. Auch bei völlig genauer Einstellung beider Vorrichtungen besteht sehr oft keine   genaue Übereinstimmung   zwischen Kehlung und Schnitzarbeit. 



   Diese Abweichungen, die zum Teil auf den Veränderungen, denen die Leisten in der Zeit zwischen Kehlung und Schnitzung unterworfen sind, beruhen, werden nach der Er-   tindung   dadurch beseitigt, dass Kehlvorrichtung und Schnitzvorrichtung zusammengebaut und mit einer zusammenhängenden Transportvorrichtung versehen werden, so dass die Leisten in einem Arbeitsgang ihre vollständige Bearbeitung erhalten. Hiedurch wird der erhebliche Vorteil erreicht, dass etwaige die Güte der Schnitzarbeit beeintrachtigende Fehler der Kehlarbeit sofort an der gleichzeitig hergestellten Schnitzarbeit erkannt werden.

   Um eine   formvol : endete Schnitzarbeit   zu erzielen, braucht der die Maschine bedienende Arbeiter nicht die zeitraubende Verstellung   der Schnitzmesser \orzunehnmen. sondern   nur die erheblich einfachere   Berichtigung   der Kehlvorrichtung zu bewirken. Die neue Vorrichtung ermöglicht somit nicht nur eine Vereinfachung der Arbeitsweise, sondern gleichzeitig auch eine erhebliche Verbesserung des Erzeugnisses. 



   Die Transportvorrichtung wird dabei   zweckmässig   aus einem an   61Ch bekannten   endlosen Band (Stahlband, Riemen. Kette oder dgl) gebildet, welches mit Vorrichtungen zum Festhalten der Leisten, z. B. Stiften, die in die Leisten eindringen, versehen ist. 



    Gegenüber   den sonst bekannten, aus einer Zahnstange oder dgl. bestehenden Transportvorrichtungen ergibt sich dabei der Vorteil, dass das   Zurückholen der Transportvorrichtung   vor dem Einschieben einer neuen Leiste fortfallt und die Leistungsfähigkeit der Maschine durch die kontinuierliche Betriebsweise wesentlich erhöht wird. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine als Beispiel dargestellt. 



  Die Transportvorrichtung besteht hier aus einem endlosen Stahlband t, welches über die beiden an den Enden des   Maschinengestelles   angebrachten Scheiben    und d geführt   wird. Das Stahlband a ist mit Spitzen e versehen, in welche die Leiste t durch die   Druckrolle /'eingedrückt   wird. Neben dieser Transportvorrichtung sind hintereinander der Kehlapparat, der hier aus dem wagerechten Fräser   {/und dem lotrechten Fräser A besteht.   
 EMI1.1 
 wird. Diese Anordnung kommt natürlich auch für die Maschinen in Betracht, bei denen das Muster nicht durch Schnitzen, sondern in roherer Weise durch   Prägen.   Einwalzen oder Lochen erzeugt wird. 

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   Die Leisten können bei dieser Maschine aneinander anschliessend   eingoschoben   werden und werden durchaus genau bearbeitet, da   Kehlung   und Schnitzung wegen der Bearbeitung bei dem gleichen Transport stets vollkommen in der Lage übereinstimmen müssen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zur Herstellung geschnitzter Leisten, dadurch gekennzeichnet, dass hinter einer Kehlvorrichtung die Schnitzvorrichtung angeordnet ist und der Vorschub für beide durch ein an sich bekanntes mit Spitzen besetztes Band ruckweise bewirkt wird. EMI2.1
AT73748D 1915-12-07 1915-12-07 Maschine zur Herstellung geschnitzter Leisten. AT73748B (de)

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