AT73368B - Sämaschine. - Google Patents

Sämaschine.

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AT73368B
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Vilem Klimes
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Vilem Klimes
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  Sämaschine. 



   Die bisherigen Drillmaschinen werden meistens als   Walzen-oder LöSels & mMchinen   gebaut. 



     Die Walzensämaschine   besitzt den Nachteil, dass bei manchen Sorten des Saatgutes die Körner beschädigt werden ; obwohl es nun zahlreiche Einrichtungen zur Beseitigung dieses Mangels gibt, hat man diesen Fehler doch nicht vollständig ausgeschaltet und die Maschine wurde hiedurch noch komplizierter. Die Löffelsämaschine hat neben dem ungleichmässigen Ausstreuen den Nachteil, dass sich die Löffel an der Aussenseite der Scheiben befinden und den Samen in besondere, im Inneren des Vorratskastens untergebrachte Kasten schütten, von wo derselbe erst in die Leitungsrohre fällt. Bei dieser Einrichtung sind die Löffelräder derart in dem Vorratskasten eingebaut, dass der Zutritt zu ihnen zwecks Reparatur Schwierigkeiten   verursacht   und ein Auseinanderlegen des ganzen Vorratskastens erfordert. 



   Die angeführten Mängel werden vollständig durch die Sämaschine nach vorliegender Erfindung beseitigt, die eine   Säscheibe   für jede einzelne Reihe enthält. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht und es zeigt Fig. 1 die Vorderansicht und Fig. 2 einen Querschnitt nach   I-I   durch die Sävorrichtung, während die Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht der Bestandteile der Sävorrichtung wiedergeben. 



   An den gegeneinander verschiebaren Hälften a, b der   Säwelle   sind mit ihren   Narben 2, 3   die Scheibenpaare c, d befestigt. Jede der Scheiben c bzw.   d   ist an der gegen die andere Scheibe d bzw. c gerichteten Seite mit zu ihr senkrecht gestellten, im Kreise angeordneten Platten 4 bzw. 5 und mit den Platten der gegenüberliegenden Scheibe entsprechenden Schlitzen 7 bzw. 6 versehen, so dass die Platten der einen Scheibe dicht durch die Schlitze der anderen Scheibe hindurchgesteckt werden können.   Die Platten-   der einen Scheibe c (Fig. 3) sind dabei gegenüber den Platten 5 der anderen Scheibe   d   (Fig.

   4) derart gestellt, dass nach dem Einstecken der Platten in die entsprechenden Schlitze der Scheiben die Platten   4   und   5   zwischen den Scheiben c und d miteinander querverlaufende Austrag- rinnen e bilden. Die Länge dieser Rinnen kann durch   Längsverschiebung   der Hälften der 
 EMI1.1 
 Ausstreuen gelangenden Saatgutes nach Bedarf geregelt werden kann. 



   Durch die zwischen den Scheiben entstandenen Rinnen e kann der Samen aus dem   Getreidekasten   geschöpft und unmittelbar in die Ableitungsrohre ausgestreut werden. Te nach dem Querschnitt. den die Rinnen e aufweisen sollen, werden ebene oder gekrümmte Platten angewendet. Die über die Scheiben hervorragenden Teile der Platten haben auf das Aussäen keinerlei Einfluss, wed sie das Korn weder erfassen noch ausstreuen können. 



   Die beschriebene Saeinrichtung ist übersichtlich, leicht und ohne Schwierigkeiten zugänglich. 

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Claims (1)

  1. PATENT-AXSPRL'CH : Sämaschine, bei welcher auf den verstellbaren Hälften der Säwelle die die Austragorgane bildenden Scheibenpaare befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Scheiben tc bzw. d) an der Innenseite mit senkrecht zu ihr stehenden im Kreise angeordneten EMI1.2 eingreifen, wobei die Platten der einen Scheibe gegenüber jenen der and-Ten Scheibe derart gestellt smd, dass sie miteinander zwischen den Scheiben querlaufende Rinnen (e) bilden, deren Lange dnrcb Verschieben der Hälften der Säwelle samt den Scheiben geändert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT73368D 1915-12-17 1915-12-17 Sämaschine. AT73368B (de)

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AT73368B true AT73368B (de) 1917-05-10

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