AT73247B - Motorfahrzeug mit einem auf einem endlosen Gleisband laufenden Rollenwagen. - Google Patents

Motorfahrzeug mit einem auf einem endlosen Gleisband laufenden Rollenwagen.

Info

Publication number
AT73247B
AT73247B AT73247DA AT73247B AT 73247 B AT73247 B AT 73247B AT 73247D A AT73247D A AT 73247DA AT 73247 B AT73247 B AT 73247B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
motor vehicle
roller carriage
track belt
endless track
chain
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Holt Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holt Mfg Co filed Critical Holt Mfg Co
Application granted granted Critical
Publication of AT73247B publication Critical patent/AT73247B/de

Links

Landscapes

  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wird das Gleisband gespannt und erfolgt dies durch Drehung einer Stange 19, die einerseits im   Lager 18 drehbar, andererseits mit einer Hülse 20 verschraubt ist. 



  Es ist ohneweiters ersichtlich, dass jedes der beiden Radgestelle 6 unabhängig von den   Kettenrädern in engen Grenzen um die Welle 16 drehbar ist. Da die Rollen 7 tiefer liegen als die   Kettenräder,   wird das   Radgestdl   durch das Gleisband am Kippen verhindert und stets in einer vertikalen Ebene um die Welle 16 verdreht. Die Grösse des Abstandes der   Kettenräder 44, 45   und die   Schlauheit   des Bandes ermöglichen es, dass das Radgestell und der mit demselben in Eingriff befindliche Teil des Bandes stets gemeinsam schwingen.

   Das Radgestell ist vollkommen starr und besitzt solche Länge, dass es gleichzeitig immer auf mehreren Gliedern des Gleisbandes 
 EMI2.1 
 dem Raum unterhalb der Trager 2, 5 untergebracht. wodurch es ermöglicht wird, den Rollenwagen möglichst tief anzuordnen   und die Lot   unmittelbar auf denselben wirken zu lassen. 



   Ein anderes Merkmal der Erfindung, welches die Verwendung eines niedrigen Maschinengestelles möglich macht, besteht in der Ausgestaltung und im Antrieb der Kettenräder 15. Jedes derselben besitzt einen inneren Zahnkranz 21. mit welchem ein Rad   22,   das auf der durchgehenden Querwelle 2J sitzt, in Eingriff steht. Jedes der Kettenräder 15 sitzt auf einer besonderen 
 EMI2.2 
 dung zwischen den beiden Kettenrädern zu beiden Seiten der Maschine erfolgt nur durch die Welle 23. Die Verwendung kurzer Wellen 24 für jedes der Kettenräder ermöglicht es, bei einfacherer Konstruktion eine kräftigere Bauart zu erhalten, als wenn beide Räder auf einer einzigen Welle angordnet sind, in welche ein Differentialgetriebe eingebaut ist. Die Welle 23 trägt 
 EMI2.3 
 27, 28 verbunden werden können, um dadurch das Vor- und Rückwärtsfahren zu ermöglichen. 



  Der Antrieb der Räder 25, 26 durch den Motor 43 erfolgt unter Vermittlung einer geeigneten Transmission. die im wesentlichen aus einer Welle 29 besteht, auf welcher ein Zahnrad 30 sitzt. das durch Verschwenkung    der Welle 29   mit dem Rad 25 oder 26 m Eingriff gebracht werden kann. Die Verstellung der Welle 29 erfolgt unter Vermittlung des   Lenkers 31   und des Hebels 32. 
 EMI2.4 
 ein Hebel zur Betätigung der Kupplung zwischen dem Motor und dem Transmissionsgetriebe. 



   Die Ausgestaltung der Glieder des Gleisbandes bildet einen wesentlichen Teil der Erfindung. 



    Jedes Glied besteht aus einem Schuh 4   von geeigneter Gestalt und Grösse, auf dessen Rucken 
 EMI2.5 
 die Rollen des Radgestelles laufen. Jedes der Kettenglieder besitzt Ausgen 47, die derart gestaltet smd. dass sie am Rücken der Schuhe glatt anliegen und durch Schrauben   J8   mit diese verbunden werden. 



   Die Schienen 46 sind paarweise angeordnet und besitzen hinreichend grossen Abstand, um über die Zähne der Kettenräder 45 geführt zu werden. Um die Kettenglieder auf ihre ganze Länge 
 EMI2.6 
   auch als Zähne, auf die ein Teil der Beanspruehng entfällt. 



  'Um die Kettengbeder dem Umfang des Kettenrades 15 so auzupassen, dass der Bolzen 51   mit einer Hülse 49 als Zahn arbeitet, ist er näher zur Grundplatte 40 angeordnet als der Bolzen 42 und   d) e Hülse 43.   Auf diese Weise sind an jedem Kettenghede, statt der bisher üblichen zwei   Zähne, drei Zähne angebracht,   so dass auf jeden em entsprechend geringerer Druck ent- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
   Mitte als auch am Ende des Gelenkes angeordnet werden können und im Falle ihrer Abnutzung an einer Stelle ohne Demontierung des GIeishandes herausgenommen und in umgekehrter   Stellung wieder eingesetzt werden können. 



   Zum Zwecke der Schmierung der Gelenkbolzen 42 ist ein Ölbehälter 52 in jeder Hülse 49 am Ende des Kettengelenkes angeordnet. Der Boden des Behälters ruht auf dem Schuh, während das offene Ende der Büchse 43 zugekehrt ist. Die Befestigung der Ölbehälter erfolgt durch Schrauben 54, die in Löcher 53 der Schuhe 40 eingeschraubt werden. Durch die Löcher 53 erfolgt auch das Füllen der   Ölbehälter.   Als Schmiermittel werden   ölgetränkte   Abfalle verwendet. Die   Abfalle stehen mit   den Bolzen 42 ständig in Berührung und sichern eine vollkommene Schmierung. 



   Die rostartige Ausgestaltung der Gelenke ist von wesentlichem Vorteil, da sie die Ansammlung von Schmutz und Verunreinigungen verhindert, welche bekanntlich den wesentlichsten Nachteil von Maschinen dieser Art bildet. Durch die seitlichen   Öffnungen 45   der Gelenke werden Verunreinigungen, die sich etwa zwischen den Kettenelementen sammeln, durch die als Kolben   wirksamen Kettenräder   ausgestossen. Weiters bilden auch die Augen 47, die sich der Form der Innenseite der Schuhe anpassen, ein wesentliches Merkmal des   Gleisbandes.   Infolge der besonderen
Anordnung der Augen wird ein grosser Teil der Beanspruchung von den Schuhen aufgenommen. 



   Die Festigkeit der Kettenglieder wird schliesslich noch dadurch erhöht, dass die Schuhe mit
Vertiefungen versehen sind, in welche die Gelenke 41 eingreifen. 



    PATENT ANSPRÜCHE :  
1. Motorfahrzeug mit einem auf einem endlosen Gleisband laufenden Rollenwagen, dadurch   kennzeichnet, dass   der Rollenwagen (6) am Maschinengestell drehbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied des Gleisbandes aus einem mit Vertiefungen versehenen Schuh (40) besteht, wobei die mit diesen Schuhen fest verbundenen Kettngelenke (41) in die Vertiefungen eingreifen und mit ihren als Schienen- köpfe (46) ausgebildeten Oberkanten ein ununterbrochenes Gleis bilden.
    3. Motorfahrzeug nach Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten- gelenke (41) Öffnungen (45) besitzen, durch welche angesammelte Verunreinigungen bei Bewegung des Bandes über die Kettenräder ausgetrieben werden.
    4. Motorfahrzeug nach Ansprüchen 1. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhe (40) dicht aufeinander passende und einander überlappende nnnenförmie Enden (44) mit an- schliessenden Schrägflächen besitzen. EMI3.2
AT73247D 1913-09-06 1913-09-06 Motorfahrzeug mit einem auf einem endlosen Gleisband laufenden Rollenwagen. AT73247B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT73247T 1913-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT73247B true AT73247B (de) 1917-03-26

Family

ID=3594870

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT73247D AT73247B (de) 1913-09-06 1913-09-06 Motorfahrzeug mit einem auf einem endlosen Gleisband laufenden Rollenwagen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT73247B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2754881C2 (de) Maschine zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises mit wenigstens einem höhenverstellbaren Stopfaggregat
DE3990222B4 (de) Raupenfahrwerk
DE647601C (de) Gleiskette fuer Zwillingsreifen
DE952958C (de) Einrichtung zur Aufnahme und Fuehrung einer Raupe eines Raupenfahrzeuges
AT73247B (de) Motorfahrzeug mit einem auf einem endlosen Gleisband laufenden Rollenwagen.
DE499227C (de) Rollgangsrolle fuer Walzwerke
DE168670C (de)
DE1257669B (de) Antriebs- oder Umkehrtrommel eines Kettenkratzfoerderers
DE683303C (de) Gattersaege zur Steinbearbeitung
DE735462C (de) Schmiervorrichtung fuer in seitlichen Rollenbahnen gefuehrte Laufketten
DE431108C (de) Schmiervorrichtung fuer die Laufrollen und die Kettengelenke von Siebbandrechen
DE526872C (de) Antriebsvorrichtung fuer Gleisketten von Kraftfahrzeugen
DE504312C (de) Fahrbare Vorrichtung zum Verdichten von Strassendecken
DE922074C (de) Zweilaschige Saegekette fuer Motorkettensaege
DE61627C (de) Vorrichtung zur Uebersetzung der Triebkraft bei Locomotiven mit Drehgestell von einer feststehenden Welle auf eine oder mehrere Radachsen
AT85700B (de) Befestigungsart für Kinoaufnahmeapparate an Stativen.
AT148027B (de) Lauf- und Triebwerk für Fahrzeuge mit aus starren Gliedern (Laufschuhen) zusammengesetzten Laufbändern.
AT130047B (de) Entborkungsmaschine.
DE293182C (de)
DE409226C (de) Einrichtung zum Antrieb von Kraftfahrzeugen, wie Kraftpfluegen
DE496285C (de) Getriebe zur Umwandlung von hin und her gehender Bewegung in Drehbewegungen und umgekehrt
DE368872C (de) Rad mit exzentrischer Achslagerung
DE19952871C1 (de) Kettentrieb für Eimerketten von Eimerkettenbaggern
DE190063C (de)
DE600136C (de) Walzenrost