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wird das Gleisband gespannt und erfolgt dies durch Drehung einer Stange 19, die einerseits im Lager 18 drehbar, andererseits mit einer Hülse 20 verschraubt ist.
Es ist ohneweiters ersichtlich, dass jedes der beiden Radgestelle 6 unabhängig von den Kettenrädern in engen Grenzen um die Welle 16 drehbar ist. Da die Rollen 7 tiefer liegen als die Kettenräder, wird das Radgestdl durch das Gleisband am Kippen verhindert und stets in einer vertikalen Ebene um die Welle 16 verdreht. Die Grösse des Abstandes der Kettenräder 44, 45 und die Schlauheit des Bandes ermöglichen es, dass das Radgestell und der mit demselben in Eingriff befindliche Teil des Bandes stets gemeinsam schwingen.
Das Radgestell ist vollkommen starr und besitzt solche Länge, dass es gleichzeitig immer auf mehreren Gliedern des Gleisbandes
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dem Raum unterhalb der Trager 2, 5 untergebracht. wodurch es ermöglicht wird, den Rollenwagen möglichst tief anzuordnen und die Lot unmittelbar auf denselben wirken zu lassen.
Ein anderes Merkmal der Erfindung, welches die Verwendung eines niedrigen Maschinengestelles möglich macht, besteht in der Ausgestaltung und im Antrieb der Kettenräder 15. Jedes derselben besitzt einen inneren Zahnkranz 21. mit welchem ein Rad 22, das auf der durchgehenden Querwelle 2J sitzt, in Eingriff steht. Jedes der Kettenräder 15 sitzt auf einer besonderen
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dung zwischen den beiden Kettenrädern zu beiden Seiten der Maschine erfolgt nur durch die Welle 23. Die Verwendung kurzer Wellen 24 für jedes der Kettenräder ermöglicht es, bei einfacherer Konstruktion eine kräftigere Bauart zu erhalten, als wenn beide Räder auf einer einzigen Welle angordnet sind, in welche ein Differentialgetriebe eingebaut ist. Die Welle 23 trägt
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27, 28 verbunden werden können, um dadurch das Vor- und Rückwärtsfahren zu ermöglichen.
Der Antrieb der Räder 25, 26 durch den Motor 43 erfolgt unter Vermittlung einer geeigneten Transmission. die im wesentlichen aus einer Welle 29 besteht, auf welcher ein Zahnrad 30 sitzt. das durch Verschwenkung der Welle 29 mit dem Rad 25 oder 26 m Eingriff gebracht werden kann. Die Verstellung der Welle 29 erfolgt unter Vermittlung des Lenkers 31 und des Hebels 32.
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ein Hebel zur Betätigung der Kupplung zwischen dem Motor und dem Transmissionsgetriebe.
Die Ausgestaltung der Glieder des Gleisbandes bildet einen wesentlichen Teil der Erfindung.
Jedes Glied besteht aus einem Schuh 4 von geeigneter Gestalt und Grösse, auf dessen Rucken
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die Rollen des Radgestelles laufen. Jedes der Kettenglieder besitzt Ausgen 47, die derart gestaltet smd. dass sie am Rücken der Schuhe glatt anliegen und durch Schrauben J8 mit diese verbunden werden.
Die Schienen 46 sind paarweise angeordnet und besitzen hinreichend grossen Abstand, um über die Zähne der Kettenräder 45 geführt zu werden. Um die Kettenglieder auf ihre ganze Länge
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auch als Zähne, auf die ein Teil der Beanspruehng entfällt.
'Um die Kettengbeder dem Umfang des Kettenrades 15 so auzupassen, dass der Bolzen 51 mit einer Hülse 49 als Zahn arbeitet, ist er näher zur Grundplatte 40 angeordnet als der Bolzen 42 und d) e Hülse 43. Auf diese Weise sind an jedem Kettenghede, statt der bisher üblichen zwei Zähne, drei Zähne angebracht, so dass auf jeden em entsprechend geringerer Druck ent-
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Mitte als auch am Ende des Gelenkes angeordnet werden können und im Falle ihrer Abnutzung an einer Stelle ohne Demontierung des GIeishandes herausgenommen und in umgekehrter Stellung wieder eingesetzt werden können.
Zum Zwecke der Schmierung der Gelenkbolzen 42 ist ein Ölbehälter 52 in jeder Hülse 49 am Ende des Kettengelenkes angeordnet. Der Boden des Behälters ruht auf dem Schuh, während das offene Ende der Büchse 43 zugekehrt ist. Die Befestigung der Ölbehälter erfolgt durch Schrauben 54, die in Löcher 53 der Schuhe 40 eingeschraubt werden. Durch die Löcher 53 erfolgt auch das Füllen der Ölbehälter. Als Schmiermittel werden ölgetränkte Abfalle verwendet. Die Abfalle stehen mit den Bolzen 42 ständig in Berührung und sichern eine vollkommene Schmierung.
Die rostartige Ausgestaltung der Gelenke ist von wesentlichem Vorteil, da sie die Ansammlung von Schmutz und Verunreinigungen verhindert, welche bekanntlich den wesentlichsten Nachteil von Maschinen dieser Art bildet. Durch die seitlichen Öffnungen 45 der Gelenke werden Verunreinigungen, die sich etwa zwischen den Kettenelementen sammeln, durch die als Kolben wirksamen Kettenräder ausgestossen. Weiters bilden auch die Augen 47, die sich der Form der Innenseite der Schuhe anpassen, ein wesentliches Merkmal des Gleisbandes. Infolge der besonderen
Anordnung der Augen wird ein grosser Teil der Beanspruchung von den Schuhen aufgenommen.
Die Festigkeit der Kettenglieder wird schliesslich noch dadurch erhöht, dass die Schuhe mit
Vertiefungen versehen sind, in welche die Gelenke 41 eingreifen.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Motorfahrzeug mit einem auf einem endlosen Gleisband laufenden Rollenwagen, dadurch kennzeichnet, dass der Rollenwagen (6) am Maschinengestell drehbar gelagert ist.