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Vorrichtung zum ochen und Befittaen der Decken von Mundharmonikas und dgt.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche dazu dient, die Nagellöcher in der Decke einer Mundharmonika oder dgl. vorzustechen und dann die Nägel einzutreiben. Die Nägel gelangen selbsttätig in einen Halter, der sich unmittelbar unter dem Eintreibstempel befindet ; man braucht daher die Harmonika mir unter diesen zu halten und den Nagel durch Niederdrücken eines Handhebels einzutreiben.
Gemäss der Erfindung sind die Vorlochnadel und der Eintreibstempel an einem gemeinsamen Schlitten entweder # bei ebener Auflage # in verschiedenen Höhen angeordnet oder in gleicher Höhe, in welchem Falle die Auflage entsprechend gestaffelt ist, so dass der Eintreibstempel beim Lochen der Decke nicht in Tätigkeit treten kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt, die Vorrichtung in Vorderansicht, während Fig. 2 eine Seitenansicht derselben veranschaulicht.
In einem Gestell a ist ein beweglicher Schlitten b angeordnet, der durch einen Handhebel c
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sitzt als die Arbeitsfläche des Eintreibwerkzeuges i.
In der Gestellnitte ist der Nagelhalterhebel k am Gestell a in Lagern drehbar angeordnet ; am Hebel k sind vorn unter dem Eintreibwerkzeug i zwei Nagelhalterbacken m drehbar angeordnet,
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in der Decke vorsticht, ohne dass das Werkzeug i in Tätigkeit tritt, da es, wie oben erwähnt. nicht so weit herabreicht als die Nadel h. Hierauf lässt der Arbeiter den Schlitten b mit den Werk- zeugen @ und i selbsttatig so weit zuruckgehen, dass die Harmonikadecke von der Nadel frei wird, bringt hierauf die Decke samt dem Kanzellenholz unter den Nagelhalterhebel k und treibt den
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in das Kanzedllenholz ein. wobei die Nadel h in die Bohrung z der Auflage tr eintritt, so dass sie nicht beschädigt wird.
Nach erfolgtem Eintreiben des Nagels lässt man den Handhebel c los,
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erwähnt, in verschiedenen Höhen, damit nicht schon beim Vorlochen ein Nagel aus den Nagelhalterbacken m ausgestossen wird. Austatt die Werkzeuge in verschiedenen Höhen anzuordnen, kann die Unterlage @ entsprechend gestaffelt ausgeführt sein, wodurch dieselbe Wirkung erzielt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Lochen und Befestigen der Decken von Mundharmonikas und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge zum Lochen und zum Eintreiben der Nägel an einem gemeinsamen Schlitten derart angeordnet sind, dass entweder der Eintreibstempel höher als die Vorlochnadel sitzt, wobei die Auflage für das Instrument eben ist, oder dass die Werkzeuge in gleicher Höhe sitzen, wobei die Auflage entsprechend gestaffelt ist.
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