AT72239B - Verfahren zur Darstellung von trockenem Chlorwasserstoffgas aus Kochsalz und Schwefelsäure, die in oder auf einem schmelzflüssigen Bisulfatbade zur Reaktion gebracht werden. - Google Patents

Description

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 zur Einwirkung zu bringen, und zwar verwendet man dazu allgemein   Behälter ana   Gusseisen. 



   Wenn nun auch ein möglichst säurebeständiges Gusseisen verwendet wird, so leidet 
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 und wirtschaftliche Vorteile bietet. 



   Um nach dem hier in Rede stehenden Verfahren Chlorwasserstoffgas darzustellen, führt man in ein Bad von heissflüssigem   Biaalfat   zeitweise oder ununterbrochen Schwefelsäure in dem der eingetragenen Kochaalzmenge entsprechenden   Verhältnisse ein, die in-   folge des Unterschiedes der spezifischen Gewichte des Bisulfates und der Schwefelsäure eine Zirkulation und demgemäss eine Durchmischung der Agenzien hervorruft. Man will dadurch den bei der älteren Fabrikationsmetbode auftretenden Obelstand vermeiden, dal 
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   Die vorliegende Erfindung besteht also in der Erkenntnis, dass die Zersetzung von Kochsalz in oder auf heissflüssigem Bisulfat mittels Schwefelsäure von eniger als 90%   112 80, vorteilhaft   ist und sie ist auch im Gegensatz zu der früheren Annahme möglich, wenn man nur gewisse Vorkehrungen trifft, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung bilden. 



   Man hat gefunden, dass es in der Hauptsache nur   gan     bestimmte   Teile der Retorte sind, welche von der Säure angegriffen werden, und zwar in erster   I@@ie   die   Grenz@one   
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 Anwendung von dünnerer Säure bis zu 60  Bé hinab ohne grössere Abnutzung lange Zeit stand. Nur muss, weil durch die Auskleidung der Wärmedurchgang gehemmt wird, der Retorte eine solche Form gegeben werden, dass der untere, von Bisulfat erfüllte Teil ausreichende Heizfläche erhält. 



   Bei Anwendung dieser Verbesserung treten die eingangs erwähnten   Obelstande   nicht 
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 setzung   des Chlornatriums durchzuführen.   



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Verfahren zur Darstellung von trockenem Chlorwasserstoffgas aus Kochsalz und   Schwefelsäure,   die in oder auf einem schmelzflüssigen Bisulfatbade zur Reaktion gebracht worden, dadurch gekennzeichnet,   dass   zur Zersetzung des   Kochsalzes   eine Schwefel. lure von weniger als 90% H2 SO4 benutzt wird und die Grenzzone zwischen Bisulfatbad und Gasraum gegen die Angriffe der verdünnten Säure durch eine bis unter den   Binulfat-   spiegel reichende Verkleidung mit   säurebeständigem   Material geschützt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Bei dem Verfahren nach Anspruch 1 die Auskleidung des gesamten Gaaraumen bis unter dem Bisulfatspiegel mit einem säurebeständigen Material. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.