<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
nun die Scheihe 4 mittels des Handgriffes 6 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers gedreht, so drückt die Anlauffläche 12a die Spindel 11 solange nieder, bis der wagerechte Unterrand 4b des Flansches 4"auf den Kopf der Spindel 11 aufläuft. Durch die keilartig wirkende Fläche 128 wird
EMI2.1
des Flansches 4a die Ventilspindel 11 niederhält. Stösst bei der Verdrehung der Scheibe 4 deren Anschlag 8 gegen den Stift 10, so hat der Gashahn die Öffnung der Zündrohrleitung bewirkt.
Nun kann die Zündung erfolgen, worauf nach Zurückziehung des Stiftes 10 mit der Hand und fortgesetzter Drehung des Hahnkückens die zum Rechaud führende Gasleitung zum Teil geöffnet wird und Gas in den Rechaud eintritt, das durch die Stichflamme zur Entzündung gebracht wird.
Bei Weiterdrehen der Scheibe 4 bis zum Anstossen des Anschlages 9 an den Stift 10 erfolgt die vollständige Offnung des Gashahnes, so dass der Rechaud mit voller Flamme brennt und das Wasser im Badeofen stark erhitzt. Während der Zeit als das Wasserabschlussorgan offen bleibt,
EMI2.2
kückens erfolgt zuerst ein teilweises, dann ein vollkommenes Abschliessen der Gasleitung, und erst dann, wenn das Gashahnkücken soweit gedreht ist, dass die Ventilspindel 77 über die An- lauffläche 12a wieder in den Ausschnitt 12 gelangt, wird allmählich der Abschluss des Wasserzuflusses bewirkt, indem der Druck des Wassers das Abschlussventil samt der Spindel 11 hebt.
Die Rückverdrehung der Scheibe 4 wird durch den infolge seiner schrägen Fläche Sa nur einseitig wirkenden Anschlag 8 nicht behindert und durch das Auftreffen des Anschlages 7 auf den Stift 10 begrenzt. Dass der letztere ausserhalb des Bereiches der den Griff 6 des Gashahnes haltenden Hand angeordnet ist, hat den Vorteil, dass das mit der anderen Hand zu bewerkstelligende Zurückziehen des Stiftes nicht unbeabsichtigt bzw. unwillkürlich beim Verdrehen des Griffes 6 erfolgen kann und daher die Verdrehung der Scheibe 4 bzw. des Gashahnes absatzweise erfolgen muss. Auf diese Weise wird es nicht leicht möglich sein, den Zeitpunkt des #Zündens" zu übersehen, so dass Explosionen vermieden werden.
Je nachdem in welchem Stockwerk der Gas-Wasserhahn angebracht wird, ist der Druck des Wassers verschieden, so dass eine verschieden grosse Menge Wasser den Ofen durchströmt und daher nicht immer die gewünschte Erhitzung des Wassers ermöglichen würde. Um nun für einen solchen Fall die Wassermenge zu regeln, braucht nur nach Abnahme des Handgriffes 6 die Scheibe 4 hoch- oder niedergeschraubt zu werden. In ersterem Falle bewirkt dann die nach Wiederaufsetzen des Handgriffes 6 und Eingreifen des Stiftes 14 in das Loch 13 mit dem Gas-
EMI2.3
Wassembchlussorgan in geringerem Masse geöfhiet wird wie früher bzw. wie wenn die Scheibe 7 niedergeschraubt worden wäre.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kombinierter Gas-Wasserhalm für Badezwecke und dgl.. dadurch gekennzeichnet, dass die das Wapserabschlussorgan in bekannter Weise mittels einer keilartig wirkenden Anlauf-
EMI2.4
Richtung verstellbar ist, um den Hub des Wasserabschlussorganes zwecks Regelung der den Wasscrhahn durchströmenden Wassermenge zu beeinflussen.