AT71889B - Knopflochschneide- und Nähmaschine. - Google Patents

Knopflochschneide- und Nähmaschine.

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AT71889B
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cutting
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Description


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 EMI1.2 
 

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 Anschlagglied so geregelt wird, dass die Umnähung der zweiten Seite des Knopflochschlitzes gegenüber dem Ausgangspunkt der   Unmähung   der ersten seite des Knopflochschlitzes abschliesst. Ferner ist die Einrichtung so getroffen, dass eine an sich bekannte Spreizvorrichtung für den   Werstückträger   zum seitlichen   Auseinanderstrecken   des Knopflochschlitzes in dem Zeitpunkt zur Wirkung gelangt, in welchem die Schneideorgane der Schneidevorrichtung auf das Werkstück auftreffen. 



   Fig. 1 ist eine hintere Ansicht einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Knopflorhschneideund Nähmaschine. 



   Fig. 2 ist eine entsprechende Unteransicht
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht und zeigt die   Schneidevomchtung   und die Vorrichtung zur   Betätigung   des Werkstückträgers. 



   Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht von Teilen der Betätigungsvorrichtung des Werk- 
 EMI2.2 
 
Fig. 6 ist eine Einzelheit dieser Vorrichtung. 



   Fig. 7, 8, 9, 10,11, 12, 13 und 14 stellen Einzelheiten dar. 



   Fig. 15 ist eine schematische Oberansicht der Maschine. 



   Die in den Zeichnungen veranschaulichte Maschine ist eine Doppelkettenstichnähmaschine, in der wie gewöhnlich eine Welle 6 vermittelst zweckentsprechender Verbindungsteile die Stichbildungsvorrichtung antreibt. Die Maschine ist ausserdem nut   Vorrichtungen versehen,   um der   Stichbildungsvorrichtung   Drehbewegungen zu erteilen. Diese Vorrichtungen sind von bekannter Art und bedürfen keiner   weiteren Erläuterung.   
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   Die schrittweise Vollendung der Umdrehung der Nutenscheibe 64 unter der Wirkung der Klinke 173 zwecks Rückführung des Werkstückträgers in seine Anfangsstellung geht mit einer Geschwindigkeit vor sich, die grösser ist als die gewöhnliche Vorschubgeschwindigkeit. Vor dieser Rückkehr und unmittelbar bei Vollendung der Umnähung veranlasst der Hochgang des Blockes 139 zusammen mit dem Hebel 227 das Kippen des Schwinghebels   232,     235,   dessen Nase   23J1   den 
 EMI6.2 
 dass die Klemmarme   das Werkstück freigeben.   Das   Werkstück   lässt sich also, während der Werk-   stückträger seine Rückkehr nach   der Anfangsstellung bzw.

   Schneidestellung vollführt, für die Herstellung des nächstfolgenden   Knopfloches verschieben   oder auch ganz entfernen. 



   Wie hieraus ersichtlich, ermöglicht demnach diese Maschine ein genaues Einstellen des Werkstückes auf dem   Werkstückträger,   während dieser sich in seiner Anfangsstellung im Ruhezustande befindet. Das Schliessen der Klemme und Schneiden des Schlitzes erfolgt rasch, und das Verschieben des   Werkstückträgers in   die Stichbildungsstellung sowie das   Intätigkeitsetzen     der Stichbildungsvorrichtung   geschieht fast augenblicklich, nachdem die Schneidetätigkeit vollendet ist.

   Dabei wird die Zeit, während welcher die den vorschub bewirkende Nutenscheibe 64 nach Beendigung   der Knopflochumnähung   eine volle Umdrehung vollendet, um den   Werkstück-   träger in die anfängliche Schneidestellung   zurückzuführen   und die teilweise Drehung der Stichbildungsvorrichtung zwecks   Zurückführung   in ihre Anfangsstellung zu veranlassen. dazu ausgenutzt, um das Werkstück zwecks Herstellung des nächstfolgenden Knopfloches zu verschieben oder auch zu entfernen. 



   Da die Schneidebewegungen der Messerhebel zweckmässig möglichst kurz gehalten werden müssen, so würde, wenn diese Hebel fortwährend in der Schneidestellung verblieben, das obere Glied 117 sich unmittelbar über dem Werkstückhalter befinden und diesen teilweise verdecken und dadurch das Anbringen des Knopfloches an der ricxhtigen Stelle des Stoffes erschweren. Die Verwendung einer zurücktretenden Schneidevorrichtung bietet deshalb den Vorteil, dass in der zurückgezogenen Stellung die Schneideorgane dem die Maschine Bedienenden vollkommen aus dem Wege sind.

   Statt dass man den Schneideorganell übermässig lange Bewegung gibt, wird hier der   Werkstückträger aus   der Schneidestellung in die Stichbildungsstellung - und umgekehrt - 
 EMI6.3 
 wobei die   Grösse   dieser Bewegung leicht veränderlich ist und die MÖglichkeit geboten ist, Knopf-   löcher von verschiedener Länge herzustellen.   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI6.4 


Claims (1)

  1. der Knopflochnaht erfolgt.
    3. Knopflochschneide- und Nähmaschine nach den Ansprüchen l und 2, bei welcher der EMI6.5 <Desc/Clms Page number 7>
    4. Knopflochschneide- und Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit Anhaltvorrichtung zum Abstehen der stichbildungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Schaltwerk, das die Überführung des Werkstücksträgers aus seiner Anfangsstellung in die dem Beginn der EMI7.1
    5. Knopf iochschneide-und Nähmaschine nach Anspruch 1, bei der die Schneidevorrichtung durch Nocken einer Antriebswelle (91) betätigt wird, und der Werkstückträger durch einen von einem Schwinghebel gedrehten Nocken gespreizt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Werk- stückträger-gleichzeitig mit der Einwirkung der Schneideorgane auf den Stoff auseinandergespreizt wird, indem eine auf der 8chneidevorrichtungsantriebswelle (91) sitzende Nocken- EMI7.2 ausschwingt, wenn die Schneideorgane den Stoff berühren.
    6. Knopflochschneide-und Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, mit einer Stoffklemme, deren Schliessen und Öffnen durch die Schwingbewegung von auf dem Werkstück- träger angeordneten, miteinander gekuppelten Wellen bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, EMI7.3 wirken des einen Endes eines Schwinghebels (223) mit einem Anschlagarm (52) geschwungen werden, während das andere Ende dieses Schwinghebels (223) von einem auf der Schneidevorrichtungsantriebswelle befindlichen Nocken (220) beeinflusst wird.
    der in bezug auf die Nocken (118, 119) für den Antrieb der Schneideorgane so gestellt ist, dass er den Schwing- hebel (223) unmittelbar vor dem Zusammenschliessen der Sclmeideorgane auf den Stoff derart kippt, dass die Klemme geschlossen wird, und dass das Ausschwingen der Wellen (50) in der entgegengesetzten Richtung zum Öffnen der Klemme dadurch bewirkt wird, dass das eine Ende eines zweiten Schwinghebels (232, 235) mit einem zweiten Anschlagarm (57) zusammenwirkt, wobei das andere Ende dieses Schwinghebels (232, 235) durch einen am Anhaltehebel (140) angeordneten Hebel (227) angehoben wird, wenn die Tätigkeit der StichbÜdmigsvorrichtung durch die AnhaltvorrichtuDg unterbrochen wird.
AT71889D 1912-09-06 1913-09-05 Knopflochschneide- und Nähmaschine. AT71889B (de)

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