AT7160B - Gründungsverfahren mittelst betonumhüllter eiserner Pfähle. - Google Patents

Gründungsverfahren mittelst betonumhüllter eiserner Pfähle.

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AT7160B
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Ver Maschinenfabrik Augsburg
Maschb Ges Nuernberg A G
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Gründung von Wasserbauten mittelst eiserner Pfähle leidet namentlich dann. wenn die Pfähle in Moerwasser zu stehen kommen, unter dem erheblichen   Nncl1theil,   dass 
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 Zerstörung der in der Regel aus Schmiedeeisen- oder Stahlrohren bestehenden Pfähle   (lurd1 Yerrosten   eintritt. Der Absicht, diesem Nachteil dadurch zu begegnen. dass die 
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  Zu diesem Zwecke wird zunächst ein dünnwandiges Rohr, welches einen grösseren Durchmesser als der einzurammende Eisenpfahl besitzt, unter Verwendung eines das untere Ende des Rohres abschliessenden, kräftigen Pfahlschuhes in die Einrammstelle lose einge-   trieben.     In den Hohlrauu : dieses   Rohres wird alsdann der eigentliche eiserne Tragpfahl hinabgelassen, bis er sich mit seinem unteren Ende auf den erwähnten Pfahlschuh des eisernen Rohres aufsetzt.

   Die Einrichtung ist nun derart getroffen, dass beim weiteren Eintreiben des inneren Tragpfahlos die Verbindung zwischen dem Pfahlschuh und dem   Aussenrohr sich löst,   so dass der Pfahlschuh nunlllehr das untere Ende des (inneren) Tragpfahles bildet.   Der Ringraum zwischen diesem   und dem   Aussenrohr   wird hierbei durch 
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   soner Erhärtung die Oberfläche des eisernen Pfahles   fest   umschliesst   und dem zersetzenden Einflusse des Wassers entzieht. 
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 nach unten sich verjüngende Zwischenstück ist mittelst schwacher Stifte e mit dem gusseisernen   Pfahlschuh l verbunden   und setzt sich mit seinem Rande auf die am Umfang des   Pfahlschuhes   befindlichen Knaggen g auf.

   Die kegelförmige   Aussenfläche   des Pfahlschuhes   j   bildet die Fortsetzung des durch das Zwischenstück c   gebildet. en Kegelstumpfes.   



   Das auf diese Weise unten abgeschlossene, dünnwandige Aussenrohr a wird zunächst so weit als nöthig in den Boden eingetrieben. In dieses Rohr wird alsdann der eigentliche, aus kräftigen schmiedeeisernen Rohren bestehende Tragpfahl h eingelassen, dessen unteres Ende durch das mittels der Nieten i fest mit ihm verbundene gusseiserne Zwischenstück k abgeschlossen ist. Das letztere endigt in einem Zapfen   Z,   welcher in eine entsprechende Höhlung m des   Pfahlschuhesf hineinpasst, so   dass auf diese Weise der Pfahlschuh im eisernen   Pfahl 11. centriort   ist. Das genannte   Zwischenstück   setzt sich ausserdem mit seinem ringförmigen   Ansatz ? t auf   die obere Kante des Pfahlschuhes auf. 



   Beim kräftigen Eintreiben des eisernen Pfahles werden nun die schwachen Stifte e, welche den   Pfahlschuh mu äusseren Mittelstück c festhielten, abgeschert, so dass der   Pfahlschuh nunmehr die Armierung des einzurammenden Pfahles selber   bildet.     tir'in   weiteren Einrammen tritt das untere Ende des eisernen Pfahles h durch das Zwischen- 
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 nicht theilnimmt (Fig. II). Um hierbei das Eindringen von Wasser in den zwischen dem   aussenrohr n   und dem eisernen Pfahl h verbleibenden Ringraum o zu verhindern, ist an 
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   eiserneu Pfahles   anlegt. 



   Wenn das   Einrammen   des Pfahles in den Hoden beendet ist, wird der leere Ringraum o mit Beton ausgegossen, welcher sich bei seinem Erhärten bekanntlich innig mit 
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064887B (de) * 1954-07-17 1959-09-03 Mueller Ludwig Verfahren zur Herstellung eines Verbundpfahles fuer Gruendungen und ein Stahlrammpfahl zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1064887B (de) * 1954-07-17 1959-09-03 Mueller Ludwig Verfahren zur Herstellung eines Verbundpfahles fuer Gruendungen und ein Stahlrammpfahl zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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