DE468550C - Verfahren zur Herstellung konischer Eisenbetonpfaehle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung konischer Eisenbetonpfaehle

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DE468550C
DE468550C DEB128110D DEB0128110D DE468550C DE 468550 C DE468550 C DE 468550C DE B128110 D DEB128110 D DE B128110D DE B0128110 D DEB0128110 D DE B0128110D DE 468550 C DE468550 C DE 468550C
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E H KARL BERNHARD DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung konischer Eisenbetonpfähle Es ist bekannt, Ortspfähle aus Eisenbeton in der Weise herzustellen, daß ein dünnwandiges und durch eine innere Eiseneinlage verstärktes Vortreibrohr mit einem Treibkern in den Boden eingerammt, hierauf der Kern ohne die Eiseneinlage wieder herausgezogen und der nach dem Herausziehen verbleibende Hohlraum mit Betonmasse ausgefüllt wird. Bei den nach diesem Verfahren erhaltenen Pfählen liegen die Eiseneinlagen jedoch an deren Oberfläche und fallen somit nach dem Durchrosten des dünnen Vortreibrohres in feuchtem und säurehaltigem Erdreich sehr schnell der Zerstörung anheim, wodurch die Festigkeit des Pfahles bedeutend herabgesetzt wird.
  • Durch die Erfindung wird dieser Übelstand vermieden, indem die zur Verstärkung des dünnen Eintreibrohres beim Einrammen verwendete und im Boden verbleibende Eiseneinlage vollständig in Beton eingeschlossen wird, so daß diese keinen zerstörenden Einflüssen ausgesetzt ist und somit die dauernde Erhaltung der Festigkeit des Pfahles gesichert bleibt. Zu diesem Zweck wird die zwischen Vortreibrohr und Kern liegende und das Rohr beim Einrammen versteifende Eiseneinlage beim Herausziehen des Kernes etwas angehoben und in dieser Lage gesichert, wonach der Kern allein entweder gänzlich oder nur teilweise herausgezogen wird. Der hierbei gebildete Hohlraum, der mit Beton ausgefüllt wird, ermöglicht eine völlige Einbettung des Eisens in die Betonmasse.
  • Die Eiseneinlage besteht in bekannter Weise aus Ringen oder Schraubenwindungen, die durch auf der Innenseite liegende Längsversteifungen untereinander fest verbunden sind. Hierbei werden erfindungsgemäß zweckmäßig diese Längseisen in besondere, gleichfalls an sich bekannte Nuten des Kernes eingebettet, so daß sich die Rammschläge vorwiegend durch die Quereisen auf die Wand des Vortreibrohres übertragen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist in der Zeichnung näher an .einem Beispiel veranschaulicht.
  • In Abb. r ist mit a das dünnwandige Vortreibrohr, mit b der Kern und mit e die Eiseneinlage bezeichnet, die beim Vortreiben an dem Kern und an dem Vortreibrohr dicht anliegt und die Rammschläge von dem Kern auf das Vortreibrohr überträgt. Ist der Kern mit seiner Bekleidung genügend tief in den Boden eingetrieben, so wird er, wie in Abb.2 angedeutet ist, zunächst um eine Strecke s angehoben, wodurch zwischen dem Vortreibrohr und der Eiseneinlage ein Zwischenraum d entsteht, der etwa 2 bis 3 cm betragen soll. Die Bewehrung wird nunmehr oben am Vortreibrohr festgelegt, so daß sie dem Kern nicht mehr zu folgen vermag, der nun allein weitergehoben wird. Er wird entweder ganz herausgezogen, wenn das Vortreibrohr vollkommen mit Beton ausgefüllt werden soll, oder nur teilweise, wenn Hohlpfähle hergestellt werden sollen. Solche Hohlpfähle von größerem Durchmesser aus hochwertigem, schnell bindendem Beton herzustellen, ist wirtschaftlicher als viele Vollpfähle von kleinem Durchmesser.
  • Abb.3 zeigt den mit Beton ausgefüllten Hohlraum e mit der in der Masse eingebetteten Bewehrung c.
  • Abb. q. zeigt in vergrößertem Maßstäbe einen Teil des Vortreibrohres a mit der anliegenden Querversteifung c und dem in einer Nut des Kernes b liegenden Längseisen cl.
  • Aus dem Verfahren nach der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die das Vortreibrohr beim Rammen entlastende Eiseneinlage nach der Zerstörung des Rohres nicht den _@lnfressüngen durch Rost und Säure preisgegeben ist und wirkungslos wird, sondern daß sie durch die sie umhüllende Betonmasse gegen äußere Einwirkungen vollkommen geschützt liegt, wodurch die Lebensdauer des Ortspfahles wesientlich erhöht wird, insbesondere wenn dieser unter Ersparnis an Beton als Hohlpfahl ausgebildet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung konischer Eisenbetonpfähle unter Verwendung dünnwandiger, mit einem Treibkern einzurammender Vortreibrohre, die durch eine innere Eiseneinlage verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiseneinlage nach dem Einrammen des Rohres beim Herausziehen des Kernes etwas angehoben wird, wodurch zwischen Rohr und Eiseneinlage ein Zwischenraum gebildet wird, der eine völlige Umhüllung des Eisens mit Beton ermöglicht.
  2. 2. Vortreibkern für die Ausführung des Verfahrens nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Aufnahme der in bekannter Weise auf der Innenseite der Bewehrung liegenden Längseisen mit Nuten versehen ist.
DEB128110D 1926-10-30 1926-10-30 Verfahren zur Herstellung konischer Eisenbetonpfaehle Expired DE468550C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2913798A (en) * 1952-12-10 1959-11-24 Claire J Breguet Manufacture of hollow rounded ele-ments of prestressed concrete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2913798A (en) * 1952-12-10 1959-11-24 Claire J Breguet Manufacture of hollow rounded ele-ments of prestressed concrete

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