AT71484B - Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen und Enthülsen von Getreide auf nassem Wege. - Google Patents

Description

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   vorrichtung bzw. einen Steinabscheider beliebiger Konstruktion, wo unter Zuführung überschüssigen Wassers spezifisch schwerere und leichtere Teile in bekannter Weise abgeschieden   werden. Von hier wird das Getreide je nach Erfordernis, d. h. entsprechend seiner   Beschaffenheit, ;   mit dem Wasser in die Vorbearbeitungstrommel eingeführt, aber erst auf dem Gang durch andere Apparate, wie Trommeln, Schnecken. Laufrohre usw., mehr oder weniger lange Zeit der Einwirkung des Wassers ausgesetzt.

   In der Vorbearbeittngstrommel wird das Getreide dann für den nachfolgenden eigentlichen Schälporozess vorbereitet, indem durch die Arbeitswalze oder das   Schlä. genverk 1   das Getreide gedrückt wird und so   unter     Einpressung von Wasser Hülsen und   Klebstoff gelöst werden. Die Lösung der Hülsen vollzieht sich dabei   ohne     grössere Verletzung   derselben so, dass sie sich in der darauffolgenden Schältrommel bekannter Art mit Leichtigkeit abtrennen und vom Ventilator entfernt werden können, so dass die Körner nach nur einem Durchgang völlig gereinigt. getrocknet und poliert die Maschine verlassen. Etwa in der Vorbearbeitungs- 
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 lange Zeit der Einwirkung des Wassers auszusetzen. 



   Die Einrichtung besteht aus einer Rohrschlange a mit mehreren Windungen. Die Rohr- 
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   Statt das Getreide mit dem Wasser zusammen auf verschieden langem Wege zu führen. kann dasselbe auch auf gleichem Wege verschieden lange Zeit. d. h. mit verschiedener Ge-   schwindigkeit mit Wasser geführt werden. was z. B. mittels einer   in eine Trommel fest eingebauten 
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   Eine solche Einrichtung ist in Fig. 11 und 12 im Längsschnitt und in Seitenansicht veranschaulicht. Dieselbe besteht aus einer zylindrischen Trommel 30, in die   eine Förderschnecke 37   oder ein sonst geeignetes Beförderungsmittel eingebaurt ist. Getreide und Wasser werden in richtigem Mischungsverhältnis durch einen Einlauf 32 in die Trommel 30 geleitet und bei der 
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 werden kann. Wenn eine Bleichung des Getreides gewünscht wird. so können dem Wasser gleichzeitig geeignete   Cbemikanen   beigefügt werden und die Flüssigkeit kann dann im Auslauf 33 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 5> bearbeitungstrommel durch eine Rohrsch1ange erfolgt, die an verschiedenen Stellen mit einer Zuleitung versehen ist, um durch entsprechende Einführung des Gemisches das Getreide je nach seiner Beschaffenheit verschieden lange Zeit der Einwirkung des Wassers aussetzen zu können.

   3. Vorrichtung zur Wasserbehandlung des Getreides nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drehbare Trommel mit eingebauter Förderschnecke, an deren einer Stirnseite das Getreide mit Wasser und eventuell Chemikalien stetig zugeführt wird und welche Trommel das Gemisch je nach der ihr erteilten Umlaufsgeschwindigkeit mehr oder weniger rasch durchwandert und auf der anderen Stirnseite verlässt.

   4. Vorrichtung nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise siebartig durchbrochene und in eine Wassermulde eintauchende Trommel neben einer Förderschnecke im Inneren in der Einlaufseite eine Steinausscheidevorrichtung und an der Auslaufseite ein Schöpfwerk für die stetige Abführung des auch stetig zugeführten Getreides besitzt, während für die Abführung des sich ausscheidenden Schlammes in dem unteren Teile der Mulde eine Förderschnecke eingebaut ist.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausscheidung von Steinen fxler dgl. aus dem Getreide vermittelst in die Trommel eingebauter Schaufeln erfolgt, die die Steine einer Abführschnecke zuleiten, das Getreide aber, von einer Wasserbrause unterstützt, zuvor in die Trommel zurückfliessen lassen.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführung des Getreides aus der Trommel durch in tier Trommel vorgesehene Hebeschaufeln erfolgt, die das Getreide aus dem Wasser ausheben un'l der über dem Wasserspiegel liegenden Auslauföffnung zuführen, wobei der Ablauf des Getreides durch Wasserspülung gefördert werden kann.

   7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende und mit einer Förderschnecke versehene HiebtromD11 ganz oder teilweise konisch ausgebildet ist und ein veränderbarer Überlauf der veränderbarkeit des Wasserstandes in der Mulde ermöglicht.

   8. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbearbeitungstrommel zylindrischer oder konischer Form abwechselnd aus gelochtem und undurchlässigem B ! ech besteht.

   9. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. EMI5.1