AT71444B - Tiegeldruckpresse mit festem Fundament und um eine Welle schwingendem Tiegel, der vor dem Druck Parallelgang erhält. - Google Patents

Tiegeldruckpresse mit festem Fundament und um eine Welle schwingendem Tiegel, der vor dem Druck Parallelgang erhält.

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AT71444B
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    Tiegeldruckprel88 mit festem Fundament und um eine Wolle 8chwlngendem Tiegel, der vor dem Druck Paraltelgang erhält.   



   Die-Erfindung betrifft eine Tiegeldruckpresse mit um eine Welle schwingendem Tiegel. Um bei derartigen Maschinen dem Tiegel vor dem Druck   Parallelgang   zu geben, hat man bereits die Einrichtung getroffen, dass der Tiegel mit Seitenarmen versehen ist, an welchen   Führungsknaggen. angeordnet   sind, die sich gegen Gleitbahnen des Grundgestelles legen. Diese Konstruktion erfüllt ihren Zweck ; sie ist aber in der Herstellung teuer und erfordert ausserdem eine   ausserordentlich   grosse Präzision in der Arbeit. 



   Nach der Erfindung wird eine wesentliche Verbilligung der Maschine bei geringerer Bearbeitung der erforderlichen Teile dadurch erzielt, dass der Tiegel nur von einer geschlossenen Schwingkurve in Verbindung mit zwei die Schwingwellen des Tiegels tragenden Gelenkstücken gesteuert wird, welche auf zwei runden Führungen laufen, die mit dem Grundgestell fest verbunden sind. Durch diese Anordnung fallen die bisher üblichen Seitenarme mit den Führungsknaggen fort. Es entsteht eine Anordnung von grosser Einfachheit, die infolge der geringeren erforderlichen Präzisionsarbeit eine weit weniger grosse Empfindlichkeit, dabei aber eine vollkommen ausreichende Festigkeit besitzt. 



   Die Schwingkurve oder deren Rolle wird hiebei noch zweckmässig in der Höhe verstellbar angeordnet. Ebenso lässt sich der Tiegel auf seiner Schwingwelle seitlich verschieben, wobei durch Stellringe oder dgl. die Verschiebung begrenzt wird. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch Fig. 1 in Seitenansicht mit dem Tiegel in Parallelstellung zur Form und in Fig. 2 in Rückansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt den Tiegel in abgeklapptem Zustande. 



   Der Tiegel a wird lediglich von der   Schaukel- oder Schwingkurve   c gesteuert, welche sich unmittelbar oder deren Rolle sich in der Höhe verstellen lässt. Die Schwingwelle b des Tiegels ist in Gelenkstücken d gelagert, die auf zwei Führungsbolzen e laufen. Letztere sitzen in geeigneten Lageraugen des Grundgestelles. Weiterhin lässt sich der Tiegel, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf seiner Schwingwelle seitlich verschieben. Nach erfolgter Einstellung des Tiegels auf   seiner Welle b   wird seine Lage durch Stellringe f oder dgl. gesichert.

   Es ist   ohncweitprs   ersichtlich, dass durch die vorbeschriebene Anordnung die Gleitbahnen des Grundgestelles vollkommen fortfallen
In vertikaler Richtung geschieht das Einstellen durch die Stellager   k,   in deren Köpfen ein Bolzen i drehbar gelagert ist, auf welchem die Schwingkurve c läuft. Die Steillager h stecken mit ihrem Schaft, auf dem ein Gewinde geschnitten ist. in Augenlagern g des Grundgestelles und können durch   dio Muttern w in   der Höhe verstellt werden. Das parallele Einstellen des Tiegels erfolgt in einfachster Weise derart, dass der Tiegel bei gelockerten Stellagern h auf Druck gedreht wird und die Muttern jedes Stellages fest angezogen werden.   Die Stellager Izünnen natürlich   auf jede andere Weise in der Höbe verstellbar eingerichtet sein. 



    PATEXT-ANSPRÜCHH :  
1.   Ttegetdruckpresse   mit festem Fundament und um eine Welle schwingendem Tiegel, der vor dorn Druck Parallelgang erhält. dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Parallelbewegung als auch die Schwingbewegung des Tiegels (a) einzig und allein von einer geschlossenen   Schwingkurvc (c)   in Verbindung mit zwei die Schwingwelle des Tiegels tragenden Gelenkstücken (d) gesteuert wird, welche auf zwei runden Führungen (e) laufen, die mit dem Grundgestell fest verbunden sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Tiegeldruckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingkurve oder deren Rollen in der Höhe verstellbar angeordnet sind.
    3. Tiegeldruckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiegel auf seiner Schwingwelle seitiich verschiebbar und einstellbar angeordnet ist.
    4. Tiegeldruckpresse nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Einstellung des Tiegels durch zwei auf seiner Schwingwelle sitzende, verschiebbare Stellringe erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT71444D 1913-04-22 1914-04-03 Tiegeldruckpresse mit festem Fundament und um eine Welle schwingendem Tiegel, der vor dem Druck Parallelgang erhält. AT71444B (de)

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