AT71299B - Hemd zur Verhinderung der Onanie. - Google Patents

Hemd zur Verhinderung der Onanie.

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  Hemd zur Verhinderung der Onanie. 



    Zur Verhinderung der Onanie sind schon mancherlei Vorrichtungen benutzt worden, welche gewöhnlich in der Penis-oder Vaginagegend untergebracht werden und bezwecken, Penis oder Vagina unannahbar zu versperren. Derartige Vorrichtungen verfehlen jedoch das Ziel vollkommen, weil selbe leicht verschiebbar sind oder solche Öffnungen besitzen, durch welche Penis oder Vagina doch zugänglich sind und so die Vorrichtung ihren Zweck verfehlt. 



  Ebenso hatte jene seltener angewendete Methode keinen Erfolg, derzufolge die Hände des Kranken niedergebunden wurden, weil es sich erwies, dass der Kranke in diesem Falle durch Bewegung der Füsse Onanie betreibt. Auch diese Methode, abgesehen von den argen Folgen des Händebindens, führte also nicht zum Ziele. 



  Die auf diesem Gebiete gemachten Erfahrungen ergaben, dass zur Verhinderung der Onanie nur ein solches Mittel von Erfolg gekrönt sein kann, welches es irgend einem der Glieder unmöglich macht, zu den Geschlechtsteilen zu gelangen. 



  Gegenwärtige Erfindung gründet sich nun auf Verwertung dieser Erfahrung und besteht aus einem Hemde, welches die Onanie auf sicherster Weise verhindert, weil es eben alle Berührungen der Extremitäten mit dem Geschlechtsorgane ganz unmöglich macht, wobei es den Vorzug besitzt, dass dessen Tragen keineswegs unangenehm ist und den ruhigen Schlaf des Kranken sogar befördert. 



  Das Hemd nach der Erfindung ist für jedes Alter und Geschlecht brauchbar und zeichnet sich dadurch aus, dass die Hemdärmel an einer Stelle am Hemdkörper angenäht sind, wodurch die in die Ärmel gesteckten Arme und Hände eine zum Körper sich seitwärts anschmiegende Lage anzunehmen gewöhnt werden und aus dieser Lage auch nicht gezogen werden können ; wobei zugleich an dem Vorderteile des Hemdes solche Starrteile eingefasst sind, welche von der Brust beinahe zu den Fussenden, aber jedenfalls über die Kniescheiben, hinunterreichen, wodurch das Zusammenziehen der Beine verhindert wird. 



  Der Kranke kann sich auch nicht auf den Bauch legen, um eventuell auf solche Weise das Onanieren zu versuchen, denn die Starrteile machen ihm das Liegen am Bauche unangenehm. Das Hemd lässt bloss das Liegen am Rücken oder auf der Sfitn zu, wobei es das Umlegen von einer Seite auf die andere nicht hemmt. 



  An der Zeichnung ist die beispielsweise angeführte Form des Hemdes der Erfindung in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig 2 1m Schnitt laut Linie 2-2 der Flg. 1 in grösserem Massstabe veranschaulicht.   
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Hemd zur Verhütung der Onanie, gekennzeichnet durch an den Seiten des Hemdkörpers in beliebiger Länge angenäht Ärmel und an dem Vorderteile des Hemdes angebrachte eine oder mehrere Starreinlagen.
    2. Ausführungsform des Hemdes laut Anspruch 1, gekennzeichnet durch die die Hände bis über die Fingerenden bedeckenden Ärmel.
    3. Ausführungsform des Hemdes laut Anspruch l, gekennzeichnet durch eine oder mehrere von der Brustgegend bis beinahe zu den Fussenden, aber jedenfalls über die Kniescheiben reichende Starreinlagen. EMI2.1
AT71299D 1913-07-30 1914-05-04 Hemd zur Verhinderung der Onanie. AT71299B (de)

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