AT70774B - Azetylenentwickler für Kraftfahrzeuge mit oberhalb des Karbidbehälters angeordnetem Überlauf. - Google Patents

Azetylenentwickler für Kraftfahrzeuge mit oberhalb des Karbidbehälters angeordnetem Überlauf.

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AT70774B
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Ernst Jul Arnold Nachf Fa
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  - Azetylenentwickler für Kraftfahrzeuge mit oberhalb des   Karbidbehälters   angeordnetem Überlauf. 



    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Azetylenentwickler für Scheinwerfer, welcher mit einem sogenannten Überlauf arbeitet, der oberhalb des Karbidbehälters angeordnet ist. Dadurch, dass Gas und Wasser im Überlaufrohr gegeneinander drücken, wird die Stärke der Wasserzufuhr selbsttätig geregelt. 



  Es ist, namentlich für Automobile, erforderlich, dass der Gasdruck niemals unter eine gewisse Grenze, z. B. 8 cm, fällt. Dieses Unterschreiten trat bisher häufig ein. Als Ursache hat die Erfindern folgendes erkannt : Die Wassersäule wird beim Entstehen eines   
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 uad das Wasser kann wieder zum Auslauf heransteigen. Jetzt entsteht aber in der Gaszufuhr eine Pause, nämlich, ehe das neu austretende Wasser am Rohr herunterläuft und zum Karbid gelangt und ehe das von ihm erzeugte Gas seinen Weg zum Brenner findet. Die Überlaufsmenge ist für jede Minute nicht grösser, als was etwa 20 Tropfen ausmachen, je nachdem, wie lange sich das Karbid in Auflösung befindet und wie weit das Schwitzwasser helfend eingreift. In dieser Pause arbeitet nur das schon vorher im Karbidbehälter vorhandene Wasser weiter, und das genügt nicht, um die Höhe zu halten.

   Die Pausen waren ja nicht lang, vielleicht nur je 1/4 bis 1/2 Minute, aber schon diese Zeit ist auf dem vorliegenden Gebiete mehr als hinreichend, um einen ernstlichen Fehler des Entwicklers zu bedeuten. 



   Nach den verschiedensten Versuchen ist es gelungen, diesen Übelstand abzuhelfen, und zwar dadurch, dass neben dem Überlauf   esne ständige Tropfeinrichtung   geschaffen wurde. Diese stäadige Tropfeinrichtung unterstützt den   Überlauf   in dem Augenblick, wo das Überlaufswasser sich um etwa 15 bis 25 Sekunden verspätet, d. h. soviel später nach dem Karbid gelangt und seine Wirkung auf die Gasentwicklung und damit den Gasdruck ausüben kann. 



   Viele Schwierigkeiten waren dabei zu überwinden, die darin lagen, dass z. B. bei Auflösung   von l y Karbid im   Apparat auch die aufgelöste Asche Wasser aufnimmt und andererseits das eintretende Schwitzwasser mitwirkt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in einer Ansicht dargestellt. 



   Man sieht unter a die Wasserkammer, in welche von der Seite her das Zuführungrohr   b einmündet. Nach oben lun   schliesst sich der Automat an, d. i. ein Steigrohr c mit den   ÜberlaufsöSnnngen'/für das   Wasser und den Eintrittslöchern e für das Gas. f bezeichnet den kegelförmigen Boden der Wasserkammer, an dessen Wandungen das Überlaufswasser abläuft. Durch den Kegel ist ein lianal g (in welchen die Reguliernadel h liegt) geführt und tritt an der Spitze aus. Das Wasser steigt aus der Wasserkammer im Überlauf hoch, ein Teil aber zweigt durch den Kanal g ab und bildet die vorbeschriebene   Pausenausftillung.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Azetylenentwickler für Kraftfahrzeuge mit oberhalb des Karbidbehälters angeordnetem Überlauf, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Überlauf eine ständige Abtropfung ein- gerichtet ist, welche die durch zeitweise Verspätung des Überlaufswassers entstehenden Pausen ausfüllt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT70774D 1913-03-11 1913-03-11 Azetylenentwickler für Kraftfahrzeuge mit oberhalb des Karbidbehälters angeordnetem Überlauf. AT70774B (de)

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