AT70743B - Verfahren zur Entbleiung von Zinkverbindungen mittels Zinkazetatlösungen. - Google Patents

Verfahren zur Entbleiung von Zinkverbindungen mittels Zinkazetatlösungen.

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  Verfahren zur Entbleiung von Zinkverbindungen mittels Zinkazetatlösungen, 
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 Bleioxyd auf und können zum Zwecke der Entbleiung von Zinkverbindungen, die das Blei in Form von Bleioxyd enthalten oder in denen man das vorhandene Blei durch entsprechende Vorbehandlung in Bleioxyd übergeführt hat, angewandt werden. Nach dem Verfahren des Stammpatentes wird die so erzeugte bleihaltige Zinkazetatlösung durch Einleiten von   Kohlensäuregas   regeneriert, indem dabei Bleiweiss ausfällt. 



   Bei der Ausübung des Verfahrens hat sich ergeben, dass die Konzentration der Zinkazetatlösung und die   Temperatur von grossem Einfluss   auf den Verlauf der Reaktion sind. Wendet man z.   B.   eine stark konzentrierte, etwa   40%ige Zinkazetatlösung   auf eine Bleioxydmenge, die etwa   g   Gewichtsteil der Zinkazetatmenge ausmacht, an, so wird das Bleioxyd beim Koehen zu basischem Salz ohne jede Zinkoxydausscheidung aufgenommen. 



   Werden aber verdünntere Zinkazetatlösungen bei niedrigeren Temperaturen angewandt. so   verläuft   die Aufnahme des Bleioxydes zum Teil unter Ausscheidung von Zinkoxyd und je verdünnter die Lösung, desto mehr Zinkoxyd wird verhältnismässig ausgeschieden. Bei stark verdünnten Lösungen ist die ausgeschiedene Zinkoxydmenge der aufgenommenen   Bleioxydmenge praktisch   äquivalent. 



   Da aus so erhaltenen Bleiazetatlösungen Kohlensäure das Blei nicht   vollständig   ausfällt, so sind für die Anwendung des Verfahrens des Stammpatentes konzentrierte Zinkazetatlösungen bei höherer Temperatur vorzuziehen. 



   Wo es aber, was meistens der Fall sein dürfte, in erster Reihe auf die Entbleiung ankommt und die Form. in welcher das Blei gewonnen wird, nebensächlich ist, wird folgende Modifikation des Verfahrens des   Stammpatentes   zweckmässig angewendet werden können. 



   Verwendet man nämlich verdünnte   Zinkazetatlösungen   bei gewöhnlicher Temperatur, so scheidet sich, wie gesagt, eine dem aufgenommenen   B ! eioxyd äquivalente   oder fast   dquivalente Menge Zinkoxyd ans.   unter Hinterlassung einer blei-und zinkazetathaltigen Lösung. In diese Lösung bringt man nach dem Filtrieren Zink in beliebiger Form, wobei sich das Blei glatt ausscheidet und die   ursprüngliche   Zinkazetatlösung wieder gewonnen wird, die in den Betrieb   zurückkommt,   während die Bleifällung für sich auf Blei usw. verarbeitet werden kann. 



   Zur Anwendung eignen sich am besten etwa   50"'o     Zinkazetatlösungen,   deren Zinkazetatgehalt nicht das dreifache Gewicht der aufzulösenden Bleioxydmenge übersteigt. Ein viel geringerer Überschuss von Zinkazetat genügt auch. Die Reaktion kann auch bei höherer Temperatur ausgeführt werden, zweckmässig lässt man aber die Lösung dann abkühlen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Entbleiung von Zinkverbindungen mittels Zinkazetatlösung unter Abanderung des Verfahrens des Stammpatentes Nr. 47525, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anwendung verdünnter Zinkazetatlösungen bei mässigen Temperaturen die Bleioxydaufnahme unter Ausscheidung äquivalenter Zinkoxydmenge erfolgt, worauf die erhaltene Bleiazetatlösung zwecks Wiedergewinnung von Zinkazetat durch Zink gefällt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT70743D 1910-02-28 1914-02-21 Verfahren zur Entbleiung von Zinkverbindungen mittels Zinkazetatlösungen. AT70743B (de)

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