AT70739B - Schaltungsanordnung für selbsttätig oder halbselbsttätig betriebene Fernsprechanlagen mit gentrennten Einstell- und Sprechverbindungswegen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für selbsttätig oder halbselbsttätig betriebene Fernsprechanlagen mit gentrennten Einstell- und Sprechverbindungswegen.

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AT70739B
AT70739B AT70739DA AT70739B AT 70739 B AT70739 B AT 70739B AT 70739D A AT70739D A AT 70739DA AT 70739 B AT70739 B AT 70739B
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 zu je 25 Sprechverbindungsleitungen ermöglicht ist. Es stehen also jeder anrufenden Leitung insgesamt 625 Verbindungsleitungen zur Verfügung, was einer der wesentlichsten Vorzüge des Systeme    ist. Denn   je grösser die Zugänglichkeit der Apparate, desto kleiner ist ihre Zahl. Eine derartige Anordnung würde, wenn die Anlage als Einzelamt ausgebildet ist, bei   5%     Verbindungs-   möglichkeit ausreichen. Für den Fall, dass die Anlage aus mehreren   Amtern   besteht, könnte jedes einzelne dieser Ämter je etwa 3000 Anschlüsse besitzen. 



   Eine Verbindung kommt folgendermassen zustande : Der Teilnehmer T2 ruft an. Ein freier Anrufsucher   1   AS stellt sich auf seine Leitung ein. Ein freier zweiter Anrufsucher II AS stellt sich auf den belegten Verzweigungspunkt VZP ein. Durch Aufziehen der Nummernscheibe stellt der Teilnehmer T2 dann die Gruppenwähler   1     GW   und II GW und den Leitungswähler LW auf die Leitung der gewünschten Sprechstelle Ts ein.

   Dadurch wird ein Anrofsucher I AS; veranlasst, 
 EMI2.2 
 
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 EMI8.2 
 

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 EMI9.1 
 



    Die angerufene Leitung ist besetzt.   



  Bis zur Einschaltung der Prüfung der angerufenen Leitung und Aberregung des Relais Yb 
 EMI9.2 
 Kontakt me31 den Erregerstromkreis für den Auslösemagneten   Mb   des   Leitungsw hlèT8   LW-AS über Erde, mv31, xb11, Mb, k15, Batterie, der über   mbi)   aufrechterhalten wird. Nach dieser Erregung des Auslösemagneten erfolgen die weiteren Vorgänge der   Rückführung   der Apparate und Stromkreise in der früher beschriebenen Weise. 



   Die Erregung des   Auslösemagneten   Mg des zweiten Gruppenwählers   1I     GW bewirkt   dessen Rückführung, wie früher beschrieben. Ausser dem Magneten Mg wird aber auch noch ein Relais F 
 EMI9.3 
 kreise des   Summerrelais   SUR   geöffnet wird.   



   Das Relais F schliesst ferner bei seiner Erregung einen Kontakt f1. Dadurch wird der Aus- 
 EMI9.4 
 in einen Haltestromkreis einschaltet. Nach dieser Erregung des   Magneten f,   folgen die weiteren   Vorgänge der Rückführung   des ersten Gruppenwählers und seiner Halterelais in die Ruhelage, wie früher beschrieben. Für die Auslösung, wenn z. B. der anrufende Teilnehmer auf den Ruf verzichtet, bevor der ganze Einstellvorgang beendet ist, oder während ein Gruppenwähler eine 
 EMI9.5 
 Vorwahlstufe des Einstellweges   (Hilfsanrufsuch@r ASE)   zur   Anschaltung   eines   Beamtinnen-   arbeitsplatzes verwendet.

   Es kann nun entweder jedem Hilfsanrufsucher ein bestimmter Arbeitsplatz zugeordnet oder einem Hilfsanrufsucher können etwa mittels eines Verteilers eine ganze Anzahl von Beamtinnenplätzen   zugänglich gemacht sein.   
 EMI9.6 
 

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 EMI10.1 
 beschriebenenWeise. 



   Diese Anordnung kann auch in der Weise zur Ausführung kommen, dass beim Abheben des Hörers gleichzeitig die Einstellung des   Dienstwählers   und des zweiten   Anrufsachers   Il AS des   günitelwepg,   der dabei einen freien Gruppenwähler 1 GW belegt, erfolgt und nun die Ein- 
 EMI10.2 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für selbsttätig oder halbselbsttätig betriebene Fernsprechanlagen mit   gettmnten   Einstell- und Sprechverbindungswegen, bei welchen   nach Herstellung einer Hilfs-     erbindung (Einstellweg)   mit der angerufenen Stelle durch Wähler im Amte auf der Seite des Anrufenden und Angerufenen ein   8prechverbindungsweg   gesucht wird, nach dessen Auffindung die Hilfsverbindung aufgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Punkte (Verzweigungs- 
 EMI10.3 
 sucher 1 AS, Fig. 3) erreichbaren Leitungen einerseits über eine weitere Vorwablstufe (II As, Fig.

   3) die vom Teilnehmer einstellbaren Wähler des Einstellweges (I GW, II GW, LW) und andererseits über ein-oder mehrfache Vorwahlstufen die   Sprechverbindungsleitungen     ( FZ erreichbar   sind.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprechverbindung zwischen zwei Teilnehmern (T1, T2, Fig. 2) über mindestens vier, symmetrisch auf EMI10.4 verläuft.
    3. Schaltungsanordnung Nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass hei der EMI10.5 gesteuert werden.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von EMI10.6 stösse über die gleichen Leitungen (Einstelleitungen EA, EB, Fig. 7) verlaufen. über welche die Einstellwähler (I GW, II GW, Fig. 7) eingestellt werden.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einstellung der Vorwähler (VWa, VWa1, Fig. 3) der ersten Stufe einer zwischen den Verzweigungspunkt (VZP) und die Sprechleitungen (VL) eingeschalteten mehrfachen Vorwabl EMI10.7 erfolgt.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 5 für mehrere Ämter umfassende Anlagen, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Amte eine besondere Einrichtung (Relais G, G', Kontakte ur in Fig. 6) für die Prfung des gleichen Bündels (VL) von Sprechleitungen angeordnet ist.
    7. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Bündelprüfung vorgesehenen Einrichtungen (Relais G, G', Kontakte ur in Fig. 6) Leitungen zugeordnet sind. welche von den Sprechleitungen (VL) durch EMI10.8
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Anschaltung einer anrufenden Leitung (T1, Fig. 3) an einen Verzweigungspunkt (VZP) eine Verbindung mit den Eunstellwählern (I GW, II GW, LW, Fig. 3) und mit den Wählern (VWa) des Sprechweges hergestellt wird, während bei der Verbindung einer angerufenen Leitung (T5) mit einem Verzweigungspunkt (VZP') eine Verbindung nur mit den Wählern des Sprechweges hergestellt wird.
    9. SchaltungaanordnuBg nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähler aller nicht die Spreeleitung unmittelbar aufsuchenden Stufen in bezug auf die von ihnen erreichbaren <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 dient (Fig. 8).
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI11.2 der Wähler des Einstellweges sowohl zum anrufenden Teilnehmer (II AS) als auch zum angerufenen (I GW, II GW, LW) durch vom Amtsplatz ausgesandte Impuls erfolgt (Fig. 9).
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschaltung EMI11.3
AT70739D 1913-08-18 1914-08-18 Schaltungsanordnung für selbsttätig oder halbselbsttätig betriebene Fernsprechanlagen mit gentrennten Einstell- und Sprechverbindungswegen. AT70739B (de)

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AT70739D AT70739B (de) 1913-08-18 1914-08-18 Schaltungsanordnung für selbsttätig oder halbselbsttätig betriebene Fernsprechanlagen mit gentrennten Einstell- und Sprechverbindungswegen.

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