AT70725B - Selbsttätige Vorrichtung zum Regeln des Laufes endloser, über Walzen geführter Förderbahnen, z. B. Siebe, Trocken- und Naßfilze von Papiermaschinen. - Google Patents

Selbsttätige Vorrichtung zum Regeln des Laufes endloser, über Walzen geführter Förderbahnen, z. B. Siebe, Trocken- und Naßfilze von Papiermaschinen.

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AT70725B
AT70725B AT70725DA AT70725B AT 70725 B AT70725 B AT 70725B AT 70725D A AT70725D A AT 70725DA AT 70725 B AT70725 B AT 70725B
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Austria
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dry
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Johann Wolf
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Johann Wolf
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  Selbsttätige Vorrichtung zum Regeln des Laufes endloser, über Walzen geführter Förder- bahnen, z. B. Siebe, Trocken- und Nassfilze von Papiermaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Vorrichtung zum Regeln des Laufes endloser, über Walzen geführter Förderbahnen, z. B. Siebe, Trocken- und Nassfilze an Papiermaschinen. An und für sich sind derartige Vorrichtungen bereits bekannt geworden. die bei unregelrechtem Lauf der Förderbahn dadurch in Tätigkeit gesetzt werden, dass die eine oder die andere Längskante der Bahn gegen einen Anschlag stösst, der hie-   bet   ein auf einer die Lagerung der Führungswalze oder die Walze tragenden Schraubenspindel aufgesetztes Schaltrad so in Bewegung setzt, dass eine entsprechende Verstellung der   Führungswalze   in achsialer Richtung stattfindet, wodurch die Förderbahn wieder in richtiger Bahn geführt wird. 



   Bei dieseu bekannten Vorrichtungen macht sich jedoch der Übelstand geltend, dass die Längskanten der Förderbahn gegen den oben erwäbnten Anschlag fest anstossen müssen, um die Vorrichtung in   Tätigkeit   zu halten, wodurch die Längskanten der Bahn   Mch   leicht umlegen und hiedurch verletzt werden. 



   Bei der neuen Vorrichtung genügt nur ein leichter Anstoss der   Läogskanicn der   
 EMI1.1 
 so einwirken, dass eine entsprechende Verstellung der Führungswalze in achsialer Richtung stattfindet. Hiedurch wird   der oben erwähnte Ubeistaud   der bekannten Vorrichtungen vorliegender Art beseitigt. 



   In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in Fig. 1 in   Ansicht,   in Fig.   zou   
 EMI1.2 
 zwichnet. 



   Zwischen den   hochstehenden     Wandungen , n'du. Gestelles   der Regelvorrichtung 
 EMI1.3 
 ist. An der   Wandung (,'ist   ein   Arm f angelakt,   der durch die Wandung   hindurchgeführt ist und auf dem vorstehenden Ende einen querstehenden Doppelhebel y trägt, an 
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 ein auf der Achse der Walze x aufgesetzter Exzenter n kann sich unterhalb enes an dem   Arm /'befestigten Arm"s o   frei bewegen. Wird der Arm l dagegen nach der einen oder   andt. ren   Seite verdreht, so wird die eine oder die andere der Schaltradklinken i, i' von den Schaltradern k. k' entfernt. so dass nur noch eine   Schaltlilinke in das   eine oder andere   Sehaltrad   k oder k' eingreift.

   Gleichzeitig kommt der Arm f mit seinem Arm o 
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 EMI2.1 
   nun auf der" einen oder anderen Seite gegen den Anschlag stösst, findet eine Verschiebung der Stange r und hiemit eine Verdrehung des Armes l statt, und die Regelvorrichtung   tritt in Tätigkeit. 



   Beim Anstossen der Bahn gegen die Anschläge 8, t verbüten die Rollen t, dass eine die Bahn verletzende Reibung zwischen dieser und den   Anschlägen entsteht.   



   Es kann vorkommen, dass bei etwaiger Störung im Lauf der Förderbahn die in 
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 ein   Hebel v   und an der Wandung a' ein Hebelgestänge w angebracht. Die vorderen Enden dieser Glieder kommen zwischen den Armen   ,   A'und den Schalträdern k, k', die hinteren Enden in der Bewegungsbahn des   Führungsstückes   d zu stehen. Tritt der oben erwähnte Fall ein, so stösst das   Führungsstück   d gegen das hintere Ende des Hebels   v,   wodurch 
 EMI2.3 
 Führungsstück d stösst gegen das hintere Ende des Hebelgestänges w, wodurch die Schaltklinke k' herausgedrückt wird. 



   Die beschriebene Vorrichtung kann nur an einer Seite oder an beiden Seiten der Führungswalze   a ; angebracht werden.   



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Vorrichtung zum Regeln des Laufes endloser, über Walzen geführter Förderbahnen, z. B. Siebe, Trocken-und Nassfilze von Papiermaschinen, mit Hilfe von an den Längskanten der Förderbahn angeordneten Anschlägen. die unter Vermittlung von Zwischengliedern eine Verstellung der Führungswalze für die Förderbahn bewirken, da- 
 EMI2.4 
 diesem Arm (f) angebrachten /winkelarm (o) frei bewegen kann und beim Anstossen der einen oder anderen Längskante der Förderbahn gegen den einen oder den anderen Anschlag (s, tu so verdreht wird, dass er (1) das freie Ende des anderen Armes (f) freigibt, in welchem Falle durch die Wirkung des   EÀzenters (11)   gegen den   Winkel arm (0)   das freie Ende des anderen Armes (f) auf und nieder bewegt wird, und eine der beiden 
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 der Walze (x)

   in acbsialer Richtung stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass an dem Arm fil) ein mit seinen freien Enden die Arme (h, h') gabelartig umfassender Doppelarm (w) befestigt ist, der die Arme (h. h') so beeinflusst, dass bei seitlichem Verdrehen des Armes nur die eine oder die andere SchaltkHnke , i') im Eingriff mit dem einen oder dem anderen Schaltrad /c, kl) verbleibt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines EMI2.6 welche Organe das Führungsstück (d), im Falle dasselbe nach der einen oder der anderen Seite hin durch Nichtaussetzen des Schaltrades (k oder k') zu weit geführt wird, durch Anstossen so einwirkt, dass einer der Hebel (v. M'J die Schaltradklinken f au den Sehalträdern (k, k') herausdrückt.
AT70725D 1914-02-12 1914-02-12 Selbsttätige Vorrichtung zum Regeln des Laufes endloser, über Walzen geführter Förderbahnen, z. B. Siebe, Trocken- und Naßfilze von Papiermaschinen. AT70725B (de)

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