AT70675B - Als Werkstück dienender Plattenkörper zur Herstellung von Belagwänden an Decken oder sonstigen Wänden von Gebäuden. - Google Patents

Als Werkstück dienender Plattenkörper zur Herstellung von Belagwänden an Decken oder sonstigen Wänden von Gebäuden.

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AT70675B
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   Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung eines als Werkstück dienenden, im Wesen bekannten Plattenkörpers zur   Herstellung   von   Belagwänden   an Decken oder Wänden von Gebäuden, der für sich ein fertiges Bauelement bildet und an der Verwendungsstelle ohne weitere Bearbeitung zu einer Belagwand vereinigt und verankert wird, ähnlich, wie dies bei den sogenannten   Rohrgewebedecken,     Rabitzwänden   oder sonstigen Wandverkleidungen geschieht. 



   Das   Werkstück   besteht wie bekannt aus einer in Gips eingepressten Kokosplatte, die mit einem Gitter aus Latten oder sonstigen Schienen, Bändern oder dgl. belegt und verankert ist. 
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 und der Gipsplatte nur ein sehr lockerer, so dass sich die Platte leicht von den Latten loslösen konnte. Nach der Erfindung sind nun, um einem derartigen Loslösen vorzubeugen, die Latten vollständig in der Kokosfaserschicht eingebettet, so dass sie ein innig verbundenes Ganzes mit der Platte bilden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem   Ausführungsbeispiel   dargestellt. 



  Es zeigt : Fig. 1 das Werkstück in Draufsicht, von oben gesehen, Fig. 2 im Querschnitt nach der   Linie.     A-B   der Fig. 1, Fig. 3 mehrere   Werkstücke   zu einer Belagwand vereinigt, in Draufsicht, von oben gesehen und Fig. 4 die Belagwand in Verbindung mit einer Decke im Querschnitt. 



   Das Werkstück besteht in der Hauptsache aus der Kokosplatte 1, die aus einer hinreichend dicken Schicht 2 aus Kokosfasern gebildet und zu ihrem Zusammenhalt und zur Formgebung in Gips   3,     4   eingepresst ist. Die Kokosfasern ragen an den vier Stirnkanten der Platten in bekannter Art etwas heraus. Mit dieser Kokosplatte ist ein Gitterwerk fest verbunden, das den Zweck hat, einerseits die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit der Kokosplatte zu erhöhen, andererseits 
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 Abstande voneinander und in paralleler Lage zueinander auf der Kokosplatte angeordnet und durch Eingipsen mit ihr vereinigt sind. Erfindungsgemäss wird dann eine dünne in Gips gepresste Koksschicht darüber gelegt und dadurch der Zusammenhalt zwischen Gittcrwerk und Kokosplatte noch erhöht.

   Die Enden der Latten   5   ragen wie bekannt abwechselnd nach der einen und der anderen Seite der Kokosplatte etwas vor und ihre   gegenüberliegenden   Enden treten in ent-   sprechendem   Masse gegenüber der   betretenden Stirnkante   der Platte   zurück,   so dass, wenn die Platten in der Weise aneinander   gereint pind, dass   die einzelnen Latten sich gradlinig verlängern, die vorstehenden Enden sich über die benachbarten   Kokosplatten   legen und zum Anschluss an die   zurücktretenden   Enden der Latten dieser Platten gelangen. Die Latten können ihrerseits wiederum durch querverlaufende Latten 6 untereinander verbunden werden, um auf diese Weise den   Zusammenhalt   des ganzen Systems noch zu erhöhen.

   An Stelle der-Holzlatten können selbstverständlich auch noch andere Mittel zur Herstellung des Gitterwerks benutzt werden. 



  Zur   Aufführung   einer Belagwand werden, wie beispielsweise aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, 
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 legen. Hiebei wird Sorge getragen, dass zwischen den einzelnen Verbindungsstellen (Fugen) der einzelnen   Werkstücke untereinander kleine Zwischenräume   oder Spalten verbleiben, durch die beim Aufbringen des   Unterputzes   der   Mörtel durchgedrückt wird,   so dass dieser in Verbindung mit den über die   Stirnkanten   der Platten vorstehenden Kokosfasern die einzelnen Werkstücke 
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 Verbindung mit der zu belegenden Decke an deren Holzgerippe oder Verschalung genagelt, geschraubt oder sonstwie   verankert. Die Unterfäche   des   Werkstückes   ist zum Zwecke der besseren 
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 wie üblich gerauht.

   Bei glatter   Ausführung   der Unterflächen ist die Anbringung eines Unterputzes entbehrlich. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Als Werkstück dienender. Plattenkörper zur Herstellung von Belagwänden an Decken oder sonstigen Wänden von Gebäuden, der aus einer beiderseits in Gipsbeläge eingepressten und nut einem Gitter aus Latten oder sonstigen Schienen und Bändern versteiften Kokosplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsplatten an der Kokosplatte von der EMI1.7 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT70675D 1912-03-14 1912-09-16 Als Werkstück dienender Plattenkörper zur Herstellung von Belagwänden an Decken oder sonstigen Wänden von Gebäuden. AT70675B (de)

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