AT69781B - Verfahren zum Bleichen von insbesondere stark inkrustierten Faserstoffen mit Luft bzw. Luftsauerstoff in alkalischer Flotte. - Google Patents

Verfahren zum Bleichen von insbesondere stark inkrustierten Faserstoffen mit Luft bzw. Luftsauerstoff in alkalischer Flotte.

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  Verfahren zum Bleichen von insbesondere stark   Inkruatierten   Faserstoffen mit Luft bzw. Luftsauerstoff in alkalischer Flotte. 



   In der Patenschrift Nr. 48687 ist bereits ein Verfahren zum Bleichen von Faserstoffen beschrieben.   das darin besteht, dass   man das Bleichgut mit einer alkalischen Flotte behandelt, der eventuell kleine Mengen katalytisch wirkender Metallverbindungen zugesetzt sind, und die Flotte der Einwirkung eines Luft-bzw. Sauerstoffstromes aussetzt. Wendet man dieses Verfahren auf sehr   stark mit inkrustierenden   und färbenden Bestandteilen verunreinigte Faserstoffe an, wie beispielsweise   p. l1f   viele Schalen enthaltende Linters oder Jute oder Wergleinen, so bedarf es eines ziemlicll beträchtlichen Zusatzes von Alkali, um einesteils die   Inkrustate   zu lösen, andernteils die bei der Oxydation der Verunreingungen entstehenden sauren Produkte zu neutralisieren.

   Dieser starke Alkalizusatz schliesst aber die Gefahr ungleicher Bleichwirkung und teilweisen Angriffs der Faserstoffe in sich. Es wurde nun gefunden, dass diese Gefahr vermieden werden kann, wenn zum Bleichen von insbesondere stark inkrustierten Faserstoffen mit Luft bzw. Luftsauerstoff in alkalischer Flotte, die zur Ausführung des Bleichprozesses erforderliche Alkalimenge der Bleichflotte nicht auf einmal, sondern während der Bleiche in kleinen Teilen kontinuierlich oder schrittweise auf direktem oder indirektem Wege zugesetzt wird. Bei diesem eine direkte Berührung der Luft und dgl. mit dem Bleichgut vermeidenden Verfahren können zur Regenerierung der Bleichlauge in bekannter Weise Oxyde bzw. Hydroxyde der Erdalkalimetalle oder anderer geeigneter Metalle Verwendung finden. 



   Beispiele. 



     1. 1000 kg Abfallbaitmwolle. (kurze   stark schalige Linters) werden in einem Kocher mit einer Flotte von zirka 10.   0001 Wasser, 1504 93da   und   250 g Manganchlor r angesetzt.   Bei einer Temperatur von 1300 und einem Luftüberdruck von 2 Atmosphären, also insgesamt 4 Atmosphären Druck, wird die Flüssigkeit nach Massgabe des in der Patentschrift Nr. 48687 
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