AT69645B - Vorrichtung zur zwangläufigen Führung der Schwungkörper bei Fliehkraftreglern. - Google Patents

Vorrichtung zur zwangläufigen Führung der Schwungkörper bei Fliehkraftreglern.

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  Vorrichtung zur   zwangläuftgen   Führung dar Schwungkörper bei Fliehkraftreglern, 
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Fliehkraftreglern für Kraftmaschinen, bei denen die bei der Drehung auftretenden Fliehkräfte der Schwungkörper unmittelbar durch Federn aufgenommen werden. Die bekannten Regler dieser Art besitzen zwar Einrichtungen, durch die eine zwangläufige   Parallelführung   ihrer   Schwungkörper herbeigeführt   werden soll ; tatsächlich findet aber eine solche praktisch nicht statt, so dass die in ihren Schwerpunkten   aufgehängten Schwungkörper innerhalb gewisser Grenzen willkürliche   Stellungen annehmen können.

   Im allgemeinen werden bei den bisher bekannten Reglerkonstruktionen die   Belastungsfedern   mit als   Mitte !   zur Parallelführung der Schwungkörper benutzt bzw. angesehen. 



  Da es sich tuer aber stets um Druckfedern handelt. so ist die durch diese bewirkte Parallelführung eine sehr fragwürdige, da nicht nur kleine Ungenauigkeiten in   der Ausführung   der Fedein (namentlich der Stirnflächen derselben) oder der Schwungkörper, sondern auch allein schon die   unvermeidliche   Reihung zwischen den   Schwungkörpern   und ihren Zapfen, Schenkeln oder 
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 der Zeichnung mehrere bekannte Konstruktionen von Reglern dargestellt. und zwar ist bei der Konstruktion nach Fig. 1 und 2 die Aufhängung der Schwungkörper mittels zweier in einem bestimmten Abstand voneinander liegender Achsen vorgenommen, wogegen bei der Grundkonstruktion nach den Fig. 3, 4 und 5 die   Schwingkörper   in    ihren't hwet punkten drehbar   
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  Rollen-oder Hebelführung, stattfindet, trotzdem hiedurch die in zwei Achsen gelagerten Rollen und deren Laufflächen unter normalen Verhältnissen eine parallele Bewegung vorausgesetzt werden 
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 Da das   Führungstück   e auf der   Rt'glef8pindd   axial beweglich ist, ist es ein leichtes, es   immer   dauernd so einzustellen, dass niemals eine unrichtige Bewegung der   Schwungkörper   eintreten kann. 

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   Bei der zweiten Ausführungsform ist der Erfindungsgedanke an einer Reglerkonstruktion verwendet, bei der die Schwungkörper a, wie Fig. 3 und 4 zeigen, mittels eines im Schwerpunkt der Schwungkörper angeordneten konaxialen Rollensystems h in Kulissenführungen i geführt ist. Bei dieser Konstruktion ist zwar eine grosse Vertikalbewegung durch die Führungen vermieden, dagegen können sich die Schwungkörper um die Rollen A bzw. deren Zapfen drehen ; die Schwungkörper sind also nicht gezwungen, sich bei ihrer Radialbewegung parallel zu sich selbst zu verschieben und ausserdem werden sie schon nach kurzer Betriebszeit zwischen den Führungs- 
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 werden. 



   Beide   Missstände   werden durch die Anordnung des   Führungsstückes   e vermieden, jedoch erhält dieses ausser den Rollen f an seinen freien Enden an jedem Arm eine weitere   Rolle p.   
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 angeordnet sind, dass sie auf   11   bei jeder Stellung der   Schwungkörpcr   die in deren Schwerpunkten angeordneten Führungsrolten h beiderseits überragen, ist es unmöglich gemacht, dass die Schwungkörper auf ihrem   Wege sich verkanten und dass   sie irgend welche Aufwärtsbewegung ausführen können. Man kann also in diesem Falle, wenn man will, die Kulissenführungen h als einfache gerade Flächen ausführen. 



   Die Fig. 5 und 6 endlich zeigen die Anwendung des Erfindungsgedankens auf ein Reglersystem, bei welchem die   Schwungkörper   durch Lenkerkonstruktionen geführt werden, und zwar deuten diese Figuren schematisch die Anwendung nur eines   Lenketpaares (Fig.   5) sowie zweier   Lenker pante   (Fig. 6) bei jedem Schwungkörper an. Auch in diesen Fällen tritt eine falsche Bewegung der Schwungkörper ein, sobald, was sehr schnell geschieht, die Gelenke sich auslaufen. Bei der Konstruktion nach Fig. 5 kommt dann im wesentlichen wieder der bei der Konstruktion 
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 ertechtwird. 



     Bei der Regtereinrichtung   nach Fig. 6, bei welcher die Schwungkölper a je auf zwei Lenker- 
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 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungkörper (a) auf ihrer Geradführung durch ein Rollensystem (f bzw. f und f1) niedergehalten werden. das in der Richtung gegen die   Schwungkörper  

Claims (1)

  1. EMI2.5
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schwungkörper niederhaltende zweiarmige Führungsstück (e) auf seiner Tragspindel (m) unter dem Druck einer Fetler (n) steht.
AT69645D 1913-03-22 1913-03-22 Vorrichtung zur zwangläufigen Führung der Schwungkörper bei Fliehkraftreglern. AT69645B (de)

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