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Federhalter mit abgekröpftem, die Feder haltendem Ende.
Es sind Federhalter bekannt, deren die Schreibfeder tragendes Ende abgekröpft ist und bei weichen die Feder derart in dem abgekröpften Teil des Halters sitzt, dass die Federachse senkrecht zu der Achse der Kröpfung verläuft, während gleichzeitig die Achsen der Feder, der Kröpfung und des Halters in eine Ebene fallen. Bei diesen Federhaltern hat man die Anordnung getroffen, dass die Feder um ihre Achse drehbar befestigt ist, so dass mit ein und demselben Halter je nach der Drehung der Kröpfung und der Einstellung der Feder sowohl Kurrentschrift wie Itundschrift mit flacher als auch mit steiler Federstellung geschrieben werden kann.
Die Befestigung der Feder in der Kröpfung geschah durch einen Konus, der in einer entsprechenden konischen Bohrung der Kröpfung verschiebbar war und die Feder zwischen sich und der Wandung der Bohrung festklemmte. Die Herstellung des Konus und der Bohrung, derart dass der Konus in die Bohrung eingeführt werden konnte und doch nicht wieder herausfiel, erwies sich a) s schwer ausführbar. Es kam vor, dass der den Halter Benutzende, wenn er eine Feder einsetzte, den Konus nach hinten herausdrückte. Die Feder selbst konnte mehr oder weniger tief in die Kröpfung hineingesteckt werden, so dass ihre Spitze mehr oder weniger vortrat.
Es wurde nun gefunden, dass es für ein richtiges Arbeiten des Federhalters in allen Lagen notwendig ist, dass die Federspitze stets in die Achse des Halters fällt. In diesem Falle ist der Halter in allen seinen verschiedenen Stellungen gut ausbalanciert. Dieses Ziei kann auf verschiedene Art und Waise erreicht werden.
Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Kröpfung des Halters mittels eines Zylinderbohrers ein Zylinderring 1 von bestimmte Tiefe eingebohrt. In den so entstehenden Ringraum wird die Feder hineingeschoben, bis sie mit ihrem hinteren Ende an den Boden 2 des ringförmigen Loches anstösst. Die gesamte Länge der Feder und die Tiefe des Loches sind wechselseitig so bemessen, dass die Spitze der Fedt'r in die Achse des Halters fallt, wenn das Ende der Feder an dem Boden des Loches anstösst. Unter d) fsen Bedingungen ist der Halter in allen seinen verschiedenen Lagen gut ausbalanciert, so dass er in allen Stellungen vor- schriftsmässig arbeitet und din ; schreibende Hand mcht ermüdet.
Die Herstellung dieser Foderbefestigl1l1g ist technisch weit einfacher und auch zuverlässiger, als die mittels Keils.
Es ist ersichtlich, dass die Aufgabe, die Federspitze sicher in die Achse des Halters zu bringen, nachdem man diese Aufgabe einmal als wesentlich erkannt hat, auch noch durch andere Mittel erreicht werden kann, beispielsweise durch Anschläge, Markierungen oder dgl. an der Feder oder an dem Halterkopf.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federhalter mit abgekröpftem, die Feder haltendem Ende, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsvorrichtung für die Feder oder an der Feder selbst Anschläge,
Markierungen oder dgl. Mitte) vorgesehen sind, welche die selbsttätige und regelbare Ein- stellung der Feder derart ermöglichen, dass die Federspitze in die verlängerte Achse des
Halters fällt.
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