AT69210B - Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen der sogenannten Regenstreifen auf Films. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen der sogenannten Regenstreifen auf Films.

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  Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen der sogenannten Regenstreifen auf Films. 



   Bei der Benutzung von Filmstreifen in Kinematographen hat sich der   Ubelstand   geltend gemacht, dass die Films nach längerer Benutzung sogenannte   Reg--anstreifen   aufweisen. Das sind Streifen, die zumeist von oben nach unten durch das ganze Bild laufen und dadurch demselben ein unansehnliches Aussehen geben und von kleinen harten   Stäubcheu   herrühren, welche beim Aufrollen des Films bzw. beim   Dur rollen   durch den   Projektionsapparat   zwischen Film und Walze gelangen. 



   Man hat zur Vermeidung dieser sogenannten Kratzer bereits vorgeschlagen und auch ausgeführt, den ganzen Film mit einer   Schutzschicht zu überziehen   oder besonders grosse Risse und Kratzer mit einer Schicht zu überziehen, die im wesentlichen aus Amylazetat bestand. Die Praxis hat aber gelehrt, dass derartige Schichten die Films   sehr spröde machen   und die Regenstreifen wesentlich   vergrössern,   sobald sich kleine Teilchen derselben infolge   Hartwerdens   des Films loslösen. 



   Insbesondere beim Aufrollen wird ein so behandelter Film mit   seiner verharzten   Oberfläche eine reibende Wirkung auf die bereits aufgerollten Reihen ausüben. 



   Das vorliegende Verfahren will nun die Entstehung derartiger Kratzer und Risse vermeiden, 
 EMI1.1 
 Es ist deshalb dafür Sorge getragen, eine Berührung zwischen Metall und Film   nach Möglichkeit   zu verhüten und vorhandene Unreinlichkeiten von dem Film zu entfernen. 



     Gemäss   dem vorliegenden Verfahren wird dies nun dadurch erreicht, dass man den Film-   streifen während   seiner Bewegung mit einer Flüssigkeit von bestimmter Zusammensetzung benetzt, und zwar kann diese Benetzung beim Umrollen vor sich gehen oder auch bevor der Film da-   sogenannte   Fenster passiert, in welchem die Projektion des Bildes auf die Leinwand stattfindet. 



   Die Flüssigkeit, welche zum Benetzen des Films benutzt wird, besteht im wesentlichen aus einer Mischung verschiedener Öle, die den Film mit einer feinen Schicht überziehen und   vot   einer halten Berührung mit den Rollen schützen. Ferner werden Öllösungsmittel für die an- 
 EMI1.2 
   nut     Terpentilöl   verdünnt. 



   Um eine dauernde Benetzung des Flms mit dieser Mischung herbeizuführen, wird er an entsprechend angeordneten Kissen aus feinem filz oder dgl. vorbeigeführt. 



   Diese Anordnung ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. 



   Der Film   läuft in bekannter Weise von der Rolle   a über eine Anzahl von Zwischenräumen 
 EMI1.3 
 



      PATENT. AN : SPRÜCHE   :
1. Verfahren zur Beseitigung   der sogenannten Regenstrcifen auf Films,   dadurch gekennzeichnet,   dass   der Filmstreifen während des Laufens auf einer oder beiden Seiten mit einer Lösung benetzt wird, die im wesentlichen aus verschiedenen Ölen unter Zusatz von Kampfer besteht. 

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Claims (1)

  1. EMI1.4 benetzt, bevor er dass sogenannte Fenster desApparates passiert.
    3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenpzeichnet, dass in einem aufklappbaren Gehäuse (a) Filzstreifen (f, g) angeodnet sind, die mit der Lösung durchtränkt werden und den Film berühren. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69210D 1913-09-17 1913-12-10 Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen der sogenannten Regenstreifen auf Films. AT69210B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3052157A (en) * 1959-02-03 1962-09-04 Debrie Andre Victor Le Clement Device for applying liquid to a film in photographic apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3052157A (en) * 1959-02-03 1962-09-04 Debrie Andre Victor Le Clement Device for applying liquid to a film in photographic apparatus

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