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Geschwindigkiiteregistrierapparat für Fahrzeuge.
Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsregistrierapparat, der nicht nur die Fahrgeschwindigkeit und die durchfahrenen Strecken, sondern-auch die beim Halten verwendete Zeit aufzeichnet, so dass der Apparat die Verwendung der Arbeitszeit des Fahrers, die zurückgelegte Wegstrecke und die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges angibt.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Teil des Fahrzeuges in Ansicht und Fig. 2 im Schnitt. Fig. 3 zeigt einen Teil des Registrierbandes, Fig. 4 veranschaulicht einen Teil der Motoreinrichtung. Fig. 5 und 6 sind Schnitte durch die Trommel. Fig. 7 und 8 veranschaulichen den Markicrträger in Ansicht und Schnitt. Fig. 9 veranschaulicht die Antriebsvorrichtung im Grundriss und Fig. 10 den Kolben im Schnitt.
An dem Wagen körper 1 ist ein Registrierinstrument 2 befestigt, das an einer beliebigen Stelle angebracht sein kann. Das Instrument ist durch eine biegsame Leitung 3 mit einen Luftkompressor 4 verbunden, dessen Hebel 5 durch einen auf der Radnabe 7 sitzenden Exzenterring 6 bewegt wird, Der Kompressor 4 sitzt fest auf der Wagenachse. Das Registrierinstrument ist in ein zweiteiliges Gehäuse 9, 10 eingeschlossen, das ein Scharnier 72 aufweist. Der Teil 9 lässt sich mittels der Augen 13 festlegen.
Im Gehäuse befindet sich ein Getriebe, dessen Hauptwelle 17 sich in 12 Stunden etwa einmal dreht. Das Getriebe 16 besteht aus einer Trommel 18, die das Registrierband trägt. sich mit der Welle 12 dreht und eine geeignete Öffnung aufweist, um die in Fig. 4 gezeigte Antriebsfeder 79 aufwinden zu können, die unter der Platte 15 angeordnet ist.
Die Trommel 18 hat einen Flansch 20. Oben ist das Gehäuse 21 vertieft bei 22 zur Aufnahme einer Scheibe 23, gegen die sich eine auf das Gewindeende 25a aufgesetzte Mutter 24 legt. Die Hauptwelle 17 ragt durch den Boden 21 und eine Hartgummischeibe N Die Trommel 18 ist auf der Welle 17 durch Muttern 24 und Scheiben 23, 26 mit gegen die Scheibe 26 sieh legenden Armen 27 befestigt. Die Scheibe 25 sitzt auf einer Nute 28, die auf der Welle 17 durch einen Zapfen 29 befestigt wird. Durch Anziehen der Muttern 24 wird die Trommel 18 auf der Welle 17 durch die Scheibe 26 und die federnden Arme 27 der Scheibe 25 festgeklemmt.
Die Arme 27 der Scheibe 25 sind winkelförmig abgebogen, um sich gegen die Scheibe 26 zu legen.
Die Trommel 18 hat einen senkrechten Schlitz 30, durch den das eine Ende des Bandes 31 ragt, das sich bei Drehung der Trommel auf letztere aufwindet. Das durch den Schlitz 30 ragende Band ist an der inneren Fläche 32 der Trommel mittels einer Klemmplatte 33 befestigt.
Letztere liegt an der Fläche 32 der Trommel 18 mittels Zapfen 34 fest, d) e durch Schlitze3.5 der Platte 33 geführt sind. Die Trommel 18 hat einen 8dllitz, durch den elll Arm 36 dpr Platte 33 mit einem Auge 37 ragt. Das eine Ende der Platte 33 ist bei 38 winkelförmig und greift über jenes Ende des Bandes 30, das in die Trommel ragt, wodurch das Band am einen Ende mit der Trommel 18 fest verbunden wird. Nach Fig. wird das Band durch Verschiebung der Platte 33 gegen den Schlitz 31 festgelegt, wobei das Ende 38 der Platte jenes Ende festklemmt, das in die Trommel ragt.
Auf der Platte 15 sitzt ein Bandhalter, der aus einem geschlitzten Zylinder 39 besteht, m dem das Band 30 aufgerollt ist, dessen freies Ende durch den
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beeinflussten Platte 45 besteht, deren Ende 46 normal gegen das Band drückt und dies derart gegen die Trommel 18 hält, dass bei Drehung der letzteren das Band gespannt gehalten wird.
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senkrecht angeordneten Teil 49 angebracht sind. Letzteren umgibt eine Schraubenfeder, die mit einem Ende gegen den Bandhalter 39 und mit dem anderen Ende 53 gegen die Platte 45 liegt, die dadurch gegen das Band auf der Trommel gehalten wird, wenn letztere sich dreht und das Band vom Halter 39 abgezogen wird. Die federbeeinflusste Platte 45 wirkt derart. dass sie die Wirkung der Trommel bei ihrem Antrieb durch das Uhrwerk nicht stört.
Um die Platte 45 ausser Verbindung mit dem Bande und der Trommel 17 zu halten, hat der Lappen 48 eine Schulter 53, die mit einem Zapfen 54 des Ansatzes 55 der Platte 15 in Eingriff treten kann. Tritt dies ein, so wird die Platte 45 ausser Eingriff mit dem Bande gehalten. Hört der Eingriff auf, so drückt das Ende 53 der Feder 51 die Platte 45 gegen das Band und gegen die Trommel 18, so dass bei Drehung der letzteren das Band gespannt wird.
An den Trägern 56 des Teiles 9 des Gehäuses 14 sitzt eine Tragplatte 57 mit Lagern 68, in denen die Welle 59 mit Schnecke 60 und Schaltrad 61 ruht. Die Platte 57 ist geschlitzt,
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