AT69076B - Einrichtung zur Verhinderung des Nachschiebens bei Motorwagenzüngen. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung des Nachschiebens bei Motorwagenzüngen.

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AT69076B
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Oesterr Daimler Motoren Ag
Hugo Reik
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 sich die Tourenzahl der Motoren und somit die Geschwindigkeit der vorderen Wagen gegenüber den rückwärtigen Anhängern, so dass diese nach vorwärts schieben. Das Nachschieben kann nun dadurch vermieden werden, dass man dem ersten oder mehreren der vorderen angetriebenen Räder eine grössere Umfangsgeschwindigkeit gegenüber den rückwärtigen Antriebsrädern gibt. 



  Hiedurch würde bei gleichen Strassenverhältnissen der erste bzw. die ersten angetriebenen mit den ihnen eventuell zugeteilten, nicht angetriebenen Wagen schneller laufen als die folgenden, wenn sie nicht untereinander gekuppelt wären ; da das letztere der Fall ist, wird ein   Geschwindigkeita-   ausgleich herbeigeführt, der sich in einen Tourenausgleich der Antriebsmotoren umsetzt, und zwar auf die Weise, dass die Motoren der schneller laufenden Wagen solange mehr Zugkraft aufnehmen, d. h. dass diese Wagen soviel Kraft an die folgenden abgeben (diese also mit einer gewissen Kraft, nachziehen) bis ihre Motortourenzahlen soweit gesunken sind, dass alle Radumfangsgeschwindigkeiten gleich gross sind. 



   Treten die oben erwähnten Fälle ein, bei welchen die vorderen Zugteile für ihre eigene Fortbewegung mehr Zugkraft brauchen, dann benutzen sie ihr Plus an Leistung dazu ; sich selbst auf der hohen Geschwindigkeit der folgenden Wagen zu erhalten. Durch   dies ? Einrichtung, bei welcher   also die vorderen Wagen meist ziehend auf die folgenden wirken, bleibt der Zug stets gestreckt. 



   Die Mittel hiezu sind folgende :
1. Man gibt den angetriebenen   Laufrädern   im vorderen Teil des Zuges einen grösseren Durchmesser als im rückwärtigen Teil des Zuges. Bei dieser Lösung werden die Motoren der Räder des vorderen Zugteiles stärker beansprucht als die   übrigen.   
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 wärtigen. 



   3. Man gibt dem ersten Wagen oder mehreren der vorderen Wagen Motoren, deren Geschwindigkeit bzw. deren Leistung grösser ist. 



   4. Man baut in den ersten Wagen oder mehrere der vorderen Wagen eine grössere Anzahl von Motoren als Artrieb einer Achse ein als in den folgenden angetriebenen Anhängern. 



   Diese Aufgaben lassen sich in einfacher bekannter Weise bei Elektromotoren, hydraulischen   Motoren, Pressgasmotoren   und ebenso bei anderen   Antriebsmotoren lösen.   



    PATENT ANSPRÜCHE :     l.   Einrichtung zur Verhinderung des Nachschiebens bei Motorwagenzügen mit Antrieb mehrerer Achsen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste bzw. die ersten angetriebenen Wagen 
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 wirken, zum Zwecke, den Zug gestreckt zu erhalten. 

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Claims (1)

  1. 2. Wagenzug nach Anspruch 1, bei welchem die Laufräder des ersten oder mehrerer der ersten angetriebenen Wagen grösser als die übrigen sind.
    3. Wagenzug nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem im vorderen Teil des Zuges mehr Antriebsachsen als im rückwärtigen eingebaut sind.
    4. Wagenzug nach Anspruch l, 2 oder 3, bei welchem die vorne eingebauten Motoren grössere Tourenmhlen bzw. grössere Leistungen haben als die übrigen.
    5. Wagenzug nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei welchem in einem oder mehreren der vorderen Wagen eine grössere Anzahl Motoren auf eine Achse wirken als in den rückwärtigen angetriebenen Wagen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69076D 1913-09-02 1913-09-02 Einrichtung zur Verhinderung des Nachschiebens bei Motorwagenzüngen. AT69076B (de)

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