AT68920B - Auszieheranordnung bei einem Keilverschluß für Geschütze. - Google Patents

Auszieheranordnung bei einem Keilverschluß für Geschütze.

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AT68920B
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Louis Labadie Driggs
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Louis Labadie Driggs
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   Die Erfindung betrifft eine Auszieheranordnung bei einem Keilverschluss für Geschütze, insbesondere für   Geschütze von   solchem Kaliber, bei denen das gebräuchliche Heben des Verschlusskeiles schon Schwierigkeiten verursacht, weshalb ein wagerecht beweglicher Verschlusskeil verwendet wird. Doch ist die Erfindung auch bei Geschützen mit lotrecht beweglichem Verschlusskeil verwendbar. 



   In der Zeichnung ist ein vergrösserter wagerechter Schnitt des hinteren   Gesehützendea   bei   hergestelltem Verschluss dargestellt.   



   Der Auszieher R besteht aus einer ebenen Platte mit nach einwärts gerichteter, den Rand 
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 stellen des Verschlusses dagegen frei entlang der Nut   e2   hinläuft. Die   Abflachung,. a   steht bei geöffnetem Verschluss mit der Stufe   e   des Verschlusskeiles in Eingriff und verriegelt letzteren in der Offenstellung, bis der Auszieher umgelegt wird. 
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 Vorderseite der Verschlusskeilführung abzuwälen, während die Hinterseite r4 des   Ausziehers   am besten flach gehalten ist, um an der geraden Rippe   e4   des Verschlusskeiles hinzugleiten, wenn der Auszieher nach hinten gedreht wird. 



   Ist der   Verschluss   hergestellt und die leere Patronhülse   Rz   im Rohr, wobei die Teile die in Fig. 3 angegebene Stellung einnehmen, so wird, wenn der Verschluss geöffnet werden soll, der   Verschlusskeil   eine kleine seitliche Bewegung ausgeführt und eine beträchtliche lebendige Kraft erreicht haben, bevor die   gekrümmte   Nut el zum Zapfen   f gelangt,   der sich bis dahin entlang der geraden Nut e bewegt hat.

   Infolge der lebendigen Kraft des Verschlusskeiles im Verein mit der Kraft, die ihn in die Offenstellung zu ziehen sucht, wird der Auszieher mit grosser Kraft be- tätigt und infolge der durch die Gestaltung der Teile   bedingten Übersetzungsverhältnisse   bewegt sich die Auszieherklaue wie üblich anfangs langsam, doch nimmt ihre Geschwindigkeit rasch zu, indem sich der Auszieher auf seiner Vorderseite abwälzt. Die Patronenhülse wird also in üblicher Weise   anfänglich   langsam bewegt oder gelockert und am Schluss der Auszieherbewegung rasch ausgeworfen. 



   Die gerade Nut aO im Geschütz, in die der Zapfen   r1   des   Ausziehers   eingreift,   bewirkt, dass   die Klaue sich in gerader   Linie nach hinten bewegt, wodurch   sie mit dem Bodenrand der Patronenhülse bis zum Auswerfen der letzteren in gutem Eingriff   gehalten wird. Während   sich der Aus- 
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 aus bekannten   Gründen.   Die Folge davon ist, dass die Stufe e3 sich gegen den Zapfen r2 des   Ausziehers   legt und den   Verschlusskeil in der Offenstellung   verriegelt, wie in der Zeichnung in punktierten Linien angedeutet ist. 



   Wird nun der Auszieher etwa durch Einführung einer frischen Patrone oder von Hand umgelegt. so kann der Verschluss selbsttätig oder von Hand hergestellt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Auszieheranordnung bei einem Keilverschluss für Geschütze, bei welcher der oder die Auszieher sich an der vorderen Keillochwand abwälzen, um der Abzieherklaue eine anfänglich langsame, aber zum Schluss sehr rasche Bewegung zu erteilen, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Auszieher einerseits mit einem Zapfen in eine im wesentlichen in der Längsrichtung des Geschützes verlaufende Nut in der Keillochwand und andererseits mit einem Zapfen in eine gekrümmte Nut im Verschlusskeil eingreifen und ein dritter Zapfen am Auszieher sich bei dessen Auswerfstellung vor eine Stufe am Versclllusskeil legt, um letzteren in der Offenstellung zu vorriegeln. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68920D 1913-10-17 1913-10-17 Auszieheranordnung bei einem Keilverschluß für Geschütze. AT68920B (de)

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