AT68780B - Verfahren und Vorrichtung zur Abstützung des Hangenden beim wandernden Grubenausbau. - Google Patents

Description

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 zwei oder mehrere Kappen bzw.   Pfändungsschuenen   unterstützt.. Zu diesem Ende ist der Stempelkopf zu einem in   beliebiger Höhenlage feststellbaren Joch ausgebildet,   dessen beide Enden als 
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 stützmutter als auch durch ein an ihrem unteren Ende   angeordnetes Führungsstück in   dem rohr- artigen   Stempelunterteil zentrisch geführt w ! rd.   



   DieserStempelgestattetbeimwanderndenGrubenausbaueinVerfahreninAnwendung zu nehmen, nach welchen) die   bisher übliche strichwet Unterstützung des Hangenden sieb     zu einem netzartigen Ganzen gerstaltet, so dass die ganze Gebirgslast sich gleichmässig auf alle  
Stempel verteilen muss. Auch wird der Bergmann hieduch gezwungen, die Stempel in eithcher
Richtung, d. h. senkrecht zur Längsachse der Kappen, nach einer durch die Jochlänge gegebenen   Lehre auizustUen.   



   Auf den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 den Aufriss   des Grubenstempels. teilweise im Längsschnitt.   



   Fig. 2 eine Seitenansicht und 
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Fig. 5 die Verwendungswiese des Jochstempels zur netzartigen Unterstützung des Hangenden und
Fig. 6 einen Aufriss   einer Gruppe von Stemp@ln in der Arbeitsstellung, schematisch dar-   gestellt. 
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 mässig auf eine grosse Anzahl von Stützpunkten, die nach Art der Knotenpunkte eines Netzes zueinander verteilt liegen. Der hiedurch zwischen den Stempeln gewonnene Zwischenraum fällt bei gleichbleibender Kappenentfemung gegen früher doppelt so gross aus. Soll bei derselben   Kappenentfernung der Zwischenraum noch grösser ausfallen, so müssen die Joche dementsprechend verlängert und der Stempel muss verstärkt werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Abstützen des Hangenden beim wandernden Grubenausbau, dadurch gekennzeichnet, dass die in parallel zum Kohlenstoss hegenden Reihen angeordneten Stempel derart zueinander versetzt werden. dass die senkrecht auf den Stoss gerichteten Kappen ihren Stutzstempel wechselweise auf der einen und auf der anderen Seite haben.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem zweiteiligen Grubenstempel (a, b), nut einem auf dem als Schraubenspindel ausgebildeten Stempelteil (b) in der Höhenlage feststellbaren Joch (h), das an jedem seiner beiden Enden eine oder EMI2.2

   4. Grubenstempel nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einen Einsatz (r) des Stempelteiles (a) mit ihrer Wurzelwindung eingreifende Kegelfeder (8) sich auf einem Gleitbolzen (t) führt, der sich nut einer Stützschulter (u) gegen das Federriderlager (v) legt, bevor der zulässige Federhub überschritten ist.