AT43979B - Grubenstreckenzimmerung. - Google Patents

Description

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    Grubenstreckenzi mmefung.   



   Während nach dem Patente Nr. 37469 ein Hohl- und Vollzylinder aus beliebiger Gesteinsmasse gebildet wurde, wird bei der vorliegenden Erfindung der Grubenstempel in der Weise hergestellt, dass in einen aus zwei hohlzylindrischen Hälften bestehenden Blechmantel nach dem Patent Nr. 37569 einzelne Kerne aus Abfallprodukten an der Arbeitsstelle eingebracht werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : 
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   Schnitt nach x-x   der Fig. 1 in vergrössertem   Massstabe,   Fig. 3 einen solchen nach y-y und Fig. 4 nach z-z der Fig. 1. 



   Die Grubenstreckenzimmerung besteht aus einem Stempel und einer Kappe, welche durch ein   Zwischenstück   miteinander verbunden worden. Der Stempel besteht aus zwei mit Längs-   flanschen versehenen Halbrohrcn   a und b (nach Patent Nr. 37569), die durch Keile c zusammengehalten werden. In dieses so entstandene Rohr werden einzelne aus Berghalde oder anderen beliebigen Abfallgesteinen hergestellte Kerne d eingesetzt. Diese Kerne haben auf der einen Seite eine    Aussparung f und auf   der anderen Seite einen entsprechenden Ansatz g, so dass der Ansatz des einen Kernes in die Aussparung des anderen eingreift. Durch das Eingreifen der einzelnen Kerne ineinander erhält der Stempel in sich einen Halt und bleibt noch stehen, auch wenn der äussere Blechmantel weggenommen wird.

   Die einzelnen Kerne erhalten elastische Zwischenlagen t   aus Kork, Holzwolle, Stroh   u. s. w., welche bei plötzlich auftretendem Druck zuerst zusammengepresst werden, bevor der Kern voll belastet wird. 



   Die Kappe besteht aus einem mit Flanschen versehenen Halbrohre i, das nach einem Radius gebogen ist und in welches in der angegebenen Weise Kerne d und elastische Zwischen-   lagen it   werden.   Die s')   hergestellte Kappe wird auf zwei Stempel gebracht und mit denselben durch Holzkolben   k   verbunden. Diese Kolben ragen zum Teil in die Stempel und zum anderen Teile in die Kappe. Mit der letzteren sind sie durch eine   halbkreisförmige   Lasche l gegen ein   Abheben gesichert. Die Verbindung zwischen Lasche   und Kappe geschieht   zweckmässig durch   
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   Kappe verschieben kann.   



     Beim   Aufstellen der   Zimmerung wird   der Zwischenraum zwischen Kappe und Gebirge   ausgefüllt   und verkeilt. 
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 welcher die Rohrleitungen angebracht werden können. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1.   Grubenstreckenznumerung,   deren Stempel und Kappen aus mit Flanschen versehenen Halbrohren bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel sowie auch die Kappe Tit, aus Bergehalden oder Abfallgesteinen hergestellten Kernen mit elastischer Zwischenlage aus Kork, Stroh, Holzwolle u. s. w. angefüllt werden. 

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Claims (1)

1. 2. Grubenstreckenzimmerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze dc-a einen Kernes in Aussparungen des anderen Kernes eingreifen, um die Stabilität zu erhohen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2