AT206457B - Vorrichtung zur Verbindung von zwei im spitzen Winkel zueinander stehenden Stäben oder Röhren mit einem Block - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von zwei im spitzen Winkel zueinander stehenden Stäben oder Röhren mit einem Block

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AT206457B
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AT
Austria
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tubes
cavity
rods
block
vicinity
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Application number
AT446657A
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English (en)
Inventor
Johan Frederik Dipl Ing Deenik
Jacob Albertus Eisses
Original Assignee
Nederlandes Spanbeton Mij Nv
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Vorrichtung zur Verbindung von zwei im spitzen Winkel zueinander stehenden Stäben oder Röhren mit einem Block 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von zwei im spitzen Winkel zueinander stehenden Stäben oder Röhren mit einem Block, insbesondere zur Verbindung von Schienen-Einzelunterlagen, welche durch Stäbe oder Röhren in Zickzackanordrung miteinander verbunden sind. Die Erfindung bezweckt eine derartige Vorrichtung zu schaffen, welche gegenüber bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art eine leichtere und bequemere Herstellung und Lösung der Verbindung und im besonderen bei Verwendung für Schienen eine leichte Regulierung des Schienenabstandes, sowie eine Erneuerung durch Auswechslung ohne Demontage der Schiene von ihrer Unterlage ermöglicht. 



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Block einen einseitig offenen Hohlraum aufweist, dessen Querschnitt, parallel zu der durch die Achsen der beiden Stäbe oder Röhren gehenden Ebene, die Form eines Trapezes hat, dessen längere Parallelseite aussen liegt, und in welchem Hohlraum ein Doppelkeil angeordnet ist, der mit Hilfe eines Bolzens und einer mit dem Block verbundenen Mutter od. dgl. zur kürzeren Parallelseite des Hohlraumes gezogen werden   kann, derart, dass   die Stäbe oder Röhren zwischen dem Doppelkeil und den   Schrägeeiten   des Hohlraumes festklemmbar sind. Mit einer derartigen Ausführung der Vorrichtung erreicht man, dass die Betonblöcke in einfacher Weise hergestellt und verarbeitet werden können.

   Dadurch dass die Blöcke keine herausragenden Teile besitzen, können sie auch leicht transportiert werden. Infolge der leicht herstellbaren und wieder lösbaren Befestigung der Stäbe an den Blöcken kann diese Vorrichtung insbesondere für die Verbindung von Schienen-Einzelunterlagen einer Eisenbahn mit Vorteil benutzt werden, da die Spurweite in einfacher Weise dadurch, dass die Stäbe oder Röhren mehr oder weniger tief in den Hohlraum ragend festgeklemmt werden, regulierbar ist. 



   Gemäss der Erfindung ist es besonders   zweckmässig,   wenn die Abmessung des Hohlraumes senkrecht auf die durch die Achsen der beiden Röhren gehende Ebene am Boden des Hohlraumes oder in der Nähe   dieses Bodens grösser ist als an der Öffnung des Hohlraumes oder in der Nähe dieser Öffnung und wenn Inder    erwähnten Ebene der von den schrägen Flächen des Keiles eingeschlossene Winkel etwas kleiner ist als der   vondenkonkavenFlächen des Hohlraumes eingeschlossene Winkel. Durchdiese Massnahme werden die Röh-    ren in der Nähe des Bodens stärker verformt und man bekommt eine schwalbenschwanzartige Verbindung. 



   . Weiterhin ist es nach der Erfindung zweckmässig, wenn die Wandungen des Hohlraumes mit einem, ein Ganzes bildenden metallischen Gehäuse ausgekleidet sind, das mit Einrichtungen für deren Verankerung im Block versehen ist. 



   Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt in Draufsicht ein Eisenbahngeleise, dessen Schienen auf mittels Stäbe oder Röhren zickzack miteinander verbundenen einzelnen Blöcken verlegt sind, Fig. 2 einen waagrechten Schnitt durch die Befestigung der Röhren an den Blöcken in noch nicht völlig gespanntem Zustand und Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in Ansicht von rechts gesehen. 



   Bei dem in Fig. 1 gezeigten Geleise liegen die Schienen 1 auf gegeneinander versetzt angeordneten 

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 Betonblöcken 2. Diese Betonblöcke sind durch schrägliegende Kupplungsstäbe 3 in Zickzackanordnung miteinander verbunden. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind als Kupplungsstäbe Röhren 3 verwendet, die paarweise in eine trapezförmige mit einem metallischen Gehäuse 4 verkleidete Öffnung einragen. Das Gehäuse 4 besitzt eine Bodenwand 5 und ebene Seitenwände 6 und 7, die an annähernd halbzylindrische gegen innen konkave Seitenwände 8 und 9 anschliessen. Diese konkaven Wände 8 und 9 besitzen in der Nähe der Bodenplatte 10 einen etwas grösseren Halbmesser als in der Nähe der Öffnungen 10 des Gehäuses. Zwischen den beiden Röhren 3, die an den konkaven Wandungen 8 und 9 anliegen, ist   ein Doppelkeil 11 angeordnet.   Dieser Keil kann mittels eines Bolzens 12, dessen inneres Ende in eine am Böden 5 des Gehäuses 4 befestigte 
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 Anlage an die Röhren 3 kommenden Flächen 14 und 15 ein halbzylindrisches konkaves dem Röhrenumfang entsprechendes Profil.

   In der durch die Achsen der Röhren 3 gelegten Ebene ist der von den schrägen Flächen 14 und 15 eingeschlossene Winkel ein wenig kleiner als der von den   Flächen   8 und 9 des Gehäuses eingeschlossene Winkel. 



   Wenn der Doppelkeil 11 mit Hilfe des Bolzens 12 in der Richtung zum Boden 5 des Gehäuses 4 gezogen wird, werden die Röhren 3 in der Nähe des Bodens 5 stärker als in der Nähe der Öffnung 10 zusammengepresst, weil die Entfernung zwischen den Flächen 6 und 7 in der Nähe des Bodens 5 ein wenig grö- sser ist als in der Nähe der Öffnung 10 des Gehäuses. In dieser Weise bekommt man also eine sehr feste Verbindung der Röhren 3 mit dem Block 2. 



   Diese Vorrichtung ermöglicht in einfacher Weise eine Auswechslung der Röhren bei einer im Betrieb befindlichen Eisenbahn. Man   fängt   dann an einer Seite des zu erneuernden Abschnittes an, und kann, nach dem Lösen der Keile 11 eine Röhre 3 nach der andern abmontieren und durch   eine neue ersetzen.   



   An Stelle der Mutter 13 kann man, insbesondere wenn keine gehäuseartige   Bekleidung   des Hohlraumes verwendet wird, auch eine im Block verankerte Hülse mit Muttergewinde versehen, in welche der Zugbolzen eingeschraubt werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Verbindung von zwei im spitzen Winkel zueinander stehenden Stäben oder Röhren mit einem Block, insbesondere zur   Verwindung   von Schieneneinzelunterlagen, welche durch Stäbe oder Röhren   inZickzackanordnung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass   der Block (2) einen einseitig offenen Hohlraum aufweist, dessen Querschnitt, parallel zu der durch die Achsen der beiden Stäbe oder Röhren (3) gehenden Ebene, die Form eines Trapezes hat, dessen längere Parallelseite aussen liegt, und in welchem Hohlraum ein Doppelkeil   (11)   angeordnet ist, der mit Hilfe eines Bolzens (12) und einer mit dem Block (2) verbundenen Mutter (13) od. dgl.

   zur kürzeren Parallelseite (5) des Hohlraumes gezogen werden kann, derart, dass die Stäbe oder Röhren (3) zwischen dem Doppelkeil (11) und den Schrägseiten (8, 9) des Hohlraumes festklemmbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung des Hohlraumes senkrecht auf die durch die Achsen der beiden Röhren (3) gehende Ebene am Boden (5) des Hohlraumes oder in der Nähe dieses Bodens (5) grösser ist als an der Öffnung (10) des Hohlraumes oder in der Nähe dieser Öffnung (10) und dass in der erwähnten Ebene der von den schrägen Flächen (14,15) des Keiles (11) eingeschlossene Winkel etwas kleiner ist als der von den konkaven Flächen (8, 9) des Hohlraumes eingeschlossene Winkel.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (5,6, 7, 8, 9) des Hohlraumes mit einem, ein Ganzes bildenden, metallischen Gehäuse (14) bekleidet sind, das in der Nähe des Bodens (5) mit einem oder mehreren sich quer zur Richtung der auftretenden Kräfte erstreckenden Vorsprüngen zur Verankerung des Gehäuses im Block (2) versehen ist.
AT446657A 1956-07-14 1957-07-08 Vorrichtung zur Verbindung von zwei im spitzen Winkel zueinander stehenden Stäben oder Röhren mit einem Block AT206457B (de)

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