AT68720B - Einrichtung zum gleichmäßigen Erwärmen der zum Sprengen von Glas dienenden Eisen. - Google Patents
Einrichtung zum gleichmäßigen Erwärmen der zum Sprengen von Glas dienenden Eisen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 so eingemauert sind, dass sie von der Flamme bestrichen wo den, wodurch sie dauernd in glühendem Zustand gehalten werden. DieTÖhren munden aussen an der Ofenseite und die in sie eingeführten Sprengeisen werden ganz gleichmässig darin erwärmt. Da die Luft in ihnen nur schwach strömt, so wdet auch nur eine verhältnismässig sehr schwache Oxydation und Hammerschlagbildung statt. Die dargestellte Anordnung der Röhren b ist nicht die einzig mögliche, vielmehr können diese auch geneigt angeordnet werden, derart, dass die Mündung an der Ofenseite am tiefsten liegt, wodurch erstens der sich von den Eisen ablösepde Hammerschlag selbsttätig beim Herausziehen der Eisen nach aussen befördert wird, und zweitens, falls die Röhren an ihrem oberen Ende geschlossen sind, die Luftströmung fast ganz aufgehoben wird, da die heisse Luft in den Röhren nach unten nicht abfliessen kann. Eine weitere Möglichkeit besteht auch in der Anwendung von Röhren b, die vollständig durch das Ofenmauerwerk hindurchgehen und auf beiden Seiten offen sind. Sie lassen sich dann besonders gut reinhalten, namentlich wenn sie wagerecht angeordnet sind. Allerdings ist in diesem Fall zu empfehlen, zur Verhinderung einer die Oxydation begünstigenden und Abkühlung erzeugenden Luftbewegung in den Röhren das eine Ende durch einen geeigneten Stöpsel zu verschliessen. Um den aus den Röhren von selbst austretenden oder aus ihnen berausgekratzten Zunder oder Hammerschlag zu sammeln, kann unter der Mündung der Röhren ein kastenartiges Gefäss d angebracht werden, über dem sich auch ein rahmenartiger Bügel c befinden kann, der zur Unterstützung der Sprengeisen, aber auch zum Abstossen des Hammerschlages dient. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Einrichtung zum gleichmässigen Erwärmen der zum Sprengen von Glas dienenden Eisen, dadurch gekennzeichnet, dass in das Mauerwerk der Glasöfen nach aussen mündende Muffel- röhren (b) aus feuerfester Masse eingebaut sind, in welche die Sprengstäbe eingeführt werden und in denen sie ohne Berührung mit der Flamme gleichmässig erwärmt werden.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren schräg nach aufwärts geneigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT68720T | 1914-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT68720B true AT68720B (de) | 1915-05-10 |
Family
ID=3590618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT68720D AT68720B (de) | 1914-05-08 | 1914-05-08 | Einrichtung zum gleichmäßigen Erwärmen der zum Sprengen von Glas dienenden Eisen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT68720B (de) |
-
1914
- 1914-05-08 AT AT68720D patent/AT68720B/de active
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