AT68479B

AT68479B - Zungenverbindung für Eisenbahnweichen durch Federlaschen.

Info

Publication number: AT68479B
Authority: AT
Original assignee: Georgs Marien Bergwerks Und Hu
Priority date: 1912-04-24
Filing date: 1913-04-23
Publication date: 1915-04-26

Description


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    Zungenverbindung für Eisenbahnweichen durch Federlaschen.   



    Seit dem Bestehen der Eisenbahnen sind die mannigfachsten Versuche gemacht worden, lem schwächsten, weil notwendig bewegbaren Weichenteile, der Zungenwurzel, dem Zungenlrehpunkt, die im Interesse der Betriebssicherheit unbedingt erforderliche Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit zu geben. 



  Die anfänglich und auch noch jetzt bei verschiedenen Bahnen gebräuchliche gewöhnliche Verlaschung der Zungenwurzel mit der anschliessenden Weichenschiene, ohne Anwendung besonders profilierter Zungenschienen, hat den grossen Nachteil, dass an den Biegepunkten und   
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 dicht schliessenden Befestigung ebenfalls eine sehr rasche Abnutzung eintritt, so dass die kostspielige   Vorrichtung   recht bald unbrauchbar wird. 
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 dass hier der Querschnit mit dem der   Anschtussschiene   b   übereinstimmt.   Das Wurzelende der   Zungcnschicue und auch   das Ende der anschliessenden Schiene b1 sind im Steg verbreitert 
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 Federung der Bügelspannlaschen allein ersetzt. 



   Der mittlere Bügel der Lasche c stützt den Wurzelstoss wagerecht und senkrecht gegen die   Backenschiene d ab. Das der Zungenspitze zugekehrte   Ende der Lasche c kann in der Richtung der Backenschiene d wagerecht umgebogen sein und dann zur weiteren seitlichen Abstützung   dei   federnden Zunge dienen, so dass der sonst erforderliche   Stützknaggen   entbehrlich wird (Fig. 3). 



  Das andere Ende der Bügelspannlasche c kann ebenfalls verlängert und umgebogen sein und 
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  Beim Umstellen der Zunge ändert sich lediglich die innere Spannung der mittleren Laschen bügel, ohne dass zwischen den Laschen und den durch sie verbundenen Schienenenden Verschiebungen eintreten. Die Laschen sitzen vielmehr in ihren Laschenkammem unverrückbar fest, so dass weder Reibungen noch Verschleiss an den   Laschenanlageflächen   und auch kein Verschleiss der Schrauben eintritt, die daher ohne Einschränkung durchweg bis zu der zulässigen Beanspruchung fest angezogen und ausgenutzt werden können. 



   Mit dieser Anordnung ist also ein lückenloser   Wurzelstoss geschanen,   der den höchsten Anforderungen an Betriebssicherheit, Einfachheit und Dauerhaftigkeit entspricht : die Weichenzunge ist dabei leicht auswechselbar.

Claims

PATENT. ANSPRUCH : Zungenverbindung für Eisenbahnweichen durch Federlaschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlaschen (c, cl) mit ihren Ausbuchtungen um die besonders ausgebildeten Enden der Zunge (al) und der Schiene (bol) greifen und sie aneinanderpressen.